St. Veit am Vogau#
Mit 1.1.2015 wurde im Rahmen der Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark die Gemeinde St. Veit am Vogau mit den Gemeinden St. Nikolai ob Draßling und Weinburg am Saßbach zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den Namen St. Veit in der Südsteiermark.
Durch die Gemeindezusammenlegung wurde das Wappen mit 1.1.2015 ungültig.
Bezirk: Leibnitz
Einwohner: 1.929 (Stand 2015)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 262 m
Fläche: 25,9 km²
Postleitzahl: 8423
Der Ort St. Veit am Vogau liegt im Süden der Steiermark im Bezirk Leibnitz.
St. Veit gliedert sich in sieben Ortschaften: Wagendorf, St. Veit, Lind, Lipsch, Neutersdorf, Labuttendorf und Rabenhof.
Bekannt ist vor allem die barocke Wallfahrtskirche St. Vitus, mit beeindruckenden Malereien am Deckengewölbe, das der Maler Felix Barazutti von 1914 bis 1921 neu bemalte. Die Figuren tragen die Gesichtszüge seiner Mitarbeiter, Geldgeber und Personen aus der Region. Das Gemälde nimmt Bezug auf die am 15. Mai 1891 von Papst Leo XIII. veröffentlichte Sozialenzyklika Rerum Novarum. Neben dem Papst und Politikern wie Karl Lueger ist auch Karl Marx abgebildet, der mit erhobener Hand zu Arbeitern spricht.
Weiterführendes#
- St. Veit am Vogau (Bildlexikon)
- Karl Marx predigt in einer Landkirche
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