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VOEST-ALPINE STAHL AG, VA STAHL#

1993 durch Umstrukturierung aus der staatlichen Austrian Industries AG (VOEST) hervorgegangener Stahlindustriekonzern, der 1995 über die Börse privatisiert wurde. 1998 befanden sich 38,8 % der Aktien im Besitz der staatlichen Österreichischen Industrieholding AG (ÖIAG), 19,9 % gehörten der VA Technologie AG und 41,3 % waren in Streubesitz.

Die Hauptwerke der VA STAHL stehen in Linz und Donawitz, weitere Werke befinden sich unter anderem in Bruck an der Mur, Kindberg, Krems an der Donau und Traisen; darüber hinaus verfügt der Konzern über zahlreiche österreichische und internationale Tochtergesellschaften und Beteiligungen (unter anderem 19,05 % an VA Technologie AG, Aktienmehrheit der VAE AG). 1997/98 erzielte die VA STAHL mit 14.687 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 34,65 Milliarden Schilling. Die Rohstahlproduktion betrug 4,85 Millionen Tonnen. Eines der erfolgreichsten Produkte sind die bis zu 120 m langen kopfgehärteten Eisenbahnschienen, die in dieser Länge nur in Donawitz hergestellt werden können.

Die VOEST- ALPINE STAHL AG wurde 2003 nach der vollständigen Privatisierung zur heutigen Voestalpine. Seit 2007 hält die Voestalpine über 70% der Anteile der Böhler-Uddeholm AG

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