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vom 16.01.2022, aktuelle Version,

Adelina Dmitrijewna Sotnikowa

Adelina Sotnikowa
Voller Name Adelina Dmitrijewna Sotnikowa
Nation Russland Russland
Geburtstag 1. Juli 1996 (25 Jahre)
Geburtsort Moskau, Russland
Größe 165 cm
Karriere
Disziplin Einzellauf
Verein ZSKA Moskau
Trainer Jelena Wodoresowa
Irina Tagajewa
Choreograf Irina Tagajewa
Status zurückgetreten
Karriereende 2020
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold Sotschi 2014 Damen
 Europameisterschaften
Silber Zagreb 2013 Damen
Silber Budapest 2014 Damen
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte 224,59 Olympia 2014
 Kür 149,95 Olympia 2014
 Kurzprogramm 75,57 CS Mordovian Ornament 2015
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Grand-Prix-Wettbewerbe 0 2 3
letzte Änderung: 1. Juli 2016 (ISU Datenbank)

Adelina Dmitrijewna Sotnikowa (russisch Аделина Дмитриевна Сотникова; * 1. Juli 1996 in Moskau) ist eine ehemalige russische Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie ist die Olympiasiegerin von 2014.

Werdegang

Anfänge

Sotnikowa mit Irina Tagajewa und Jelena Wodoresowa

Sotnikowa begann im Alter von vier Jahren mit dem Eislaufen. Mit sieben Jahren fing sie beim ZSKA Moskau an, professionell zu trainieren. Ein Jahr später wurde Jelena Wodoresowa ihre Trainerin. Ihre Choreografinnen sind Irina Tagajewa und Tatjana Tarassowa.

2009 wurde die erst 12-jährige Sotnikowa russische Meisterin bei den Senioren. International war sie aufgrund ihres jungen Alters nicht einmal bei Juniorenwettbewerben startberechtigt. Sie bekam Probleme durch einen Wachstumsschub und konnte ihren nationalen Titel im Jahr darauf nicht verteidigen. In der Saison 2010/11 hatte Sotnikowa ihr Debüt bei internationalen Juniorenturnieren. Sie gewann ihre beiden Junioren-Grand-Prix und auch das Grand-Prix-Finale der Junioren. Sie wurde außerdem zum zweiten Mal russische Meisterin bei den Senioren. Im März 2011 wurde Sotnikowa im südkoreanischen Gangneung Juniorenweltmeisterin. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck gewann sie Silber.

Senioren

Sotnikowa war erstmals im Jahr 2013 für Welt- und Europameisterschaften bei den Senioren startberechtigt. Bei ihrer ersten EM-Teilnahme 2013 in Zagreb gewann sie die Silbermedaille hinter der italienischen Seriensiegerin Carolina Kostner. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme 2013 im kanadischen London wurde sie Neunte. 2014 wurde sie Russische Meisterin und Vize-Europameisterin in Budapest hinter ihrer Mannschaftskameradin Julija Lipnizkaja, die sie bei der Meisterschaft im eigenen Land noch geschlagen hatte. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewann sie als erste Russin überhaupt Gold im Einzellauf.[1] Ihr Sieg ist unter Experten umstritten. Neben der südkoreanischen Sportabteilung kritisierten auch Eiskunstlaufexperten wie Katarina Witt und Rudi Cerne die Vergabe des ersten Platzes an Sotnikowa.[2]

Ab 2016 nahm sie an keinen Wettbewerben mehr teil und lief nur noch Shows, im März 2020 gab sie schließlich ihr Karriereende im russischen Fernsehen bekannt.[3]

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Olympische Winterspiele 1.
Weltmeisterschaften 9.
Europameisterschaften 2. 2.
Juniorenweltmeisterschaften 1. 3.
Olympische Jugendspiele 2.
Russische Meisterschaften 1. 4. 1. 1. 3. 1. 6.
Grand-Prix-Wettbewerb / Saison 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16
Grand-Prix-Finale 5.
Skate America 3.
Cup of Russia 3. 5. 3.
Cup of China 3. 2.
Internationaux de France 2.

Programme

Saison Kurzprogramm Kür Schaulaufen
2013/2014 Habanera
(aus Carmen)
von Georges Bizet
Introduction et Rondo capriccioso op. 28
von Camille Saint-Saëns
Oblivion
von Astor Piazzolla
2012/2013 Capriccio Espagnol
von Rimski-Korsakow
Tough Lover
(aus Burlesque)
von Christina Aguilera
Welcome to Burlesque
(aus Burlesque)
von Cher
2011/2012 Boléro
von Maurice Ravel
Liebestraum
von Franz Liszt
Hernando’s Hideaway
2010/2011 Walzer
von Johann Strauss
Introduction et Rondo capriccioso op. 28
von Camille Saint-Saëns
Schwanensee
von Pjotr Tschaikowski
2009/2010 Walzer
von Johann Strauss
Scheherazade
von Nikolai Rimski-Korsakow
2008/2009 Schwanensee
von Pjotr Tschaikowski

Einzelnachweise

  1. Eiskunstlauf. Ergebnisse Einzel Damen. Archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 7. Januar 2016.
  2. handelsblatt.de:Umstrittene Entscheidung, Eislauf Gold für Russland wird zum Skandal
  3. Tatjana Flade: Tuktamyshevas Hot Ice Show feierte erfolgreiche Premiere. In: pirouette. Jahrgang 53, Nr. 4, 2020, S. 13.
Commons: Adelina Sotnikova  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Adelina Sotnikova with their coaches Elena Buianova and Irina Tagaeva at the 2010-2011 Junior Grand Prix of Figure Skating Final. http://davecskatingphoto.com/photos_2010_gpf_juniors_kissandcry.html David W. Carmichael
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Adelina Sotnikova Sochi Medal CeremonyImage derived from File:Korea Kim Yuna Sochi Medal Ceremony 05.jpg https://www.flickr.com/photos/42438955@N05/12687774254 Korea_Kim_Yuna_Sochi_Medal_Ceremony_05 Korea.net
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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The Canadian Red Ensign used between 1921 and 1957. This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen . The only change is making the maple leaves green from red. This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen . The most recent version of this image has changed the harp into one with a female figure; see http://flagspot.net/flags/ca-1921.html FOTW Diese Datei enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Hoshie
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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