Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 10.12.2023, aktuelle Version,

Alois Goldbacher

Alois Goldbacher (* 27. Juni 1837 in Meran; † 28. April 1924 in Graz) war ein österreichischer Klassischer Philologe.

Leben

Goldbacher studierte Klassische Philologie an der Universität Innsbruck bei Karl Schenkl und an der Universität Wien bei Hermann Bonitz und Johannes Vahlen. Nach der Lehramtsprüfung in Innsbruck (1861) vertiefte er seine Studien ein Jahr lang als Stipendiat in Wien. 1862 wurde er Hilfslehrer am Gymnasium in Olmütz, 1865 Gymnasiallehrer in Troppau. 1867 wurde er an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert und ein Jahr später von der Universität Graz nostrifiziert. 1869 ging er als Lehrer an das II. Staatsgymnasium in Graz. Ab 1871 war er außerdem als Privatdozent an der Universität Graz tätig. 1875 wechselte er als o. Professor an die Universität Czernowitz, deren Rektor er 1881/82 war.[1] 1882 kehrte er als o. Professor an die Universität Graz zurück, wo er 1891/92 das Rektorat bekleidete und 1908 in den Ruhestand trat.

Goldbacher beschäftigte sich durch den Einfluss seiner Lehrer Schenkl und Vahlen besonders mit der lateinischen Prosaliteratur. Als korrespondierendes Mitglied der Wiener Akademie der Wissenschaften beteiligte er sich am lateinischen Kirchenvätercorpus, für das er eine kritische Edition der Briefe des heiligen Augustinus erstellte.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Rektoratsrede (HKM)

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Logo der Universität Graz http://www.uni-graz.at/communication/services&produkte/corporate_design/download/images/CorporateDesignManual.pdf Unbekannt Datei:Uni Graz-Logo mit Siegel.svg