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vom 04.06.2020, aktuelle Version,

Bahnhof Feldkirch

Feldkirch
Blick auf den Bahnhof Feldkirch, am rechten Bildrand das Areal der früheren Wagenwerkstätte
Blick auf den Bahnhof Feldkirch, am rechten Bildrand das Areal der früheren Wagenwerkstätte
Daten
Betriebsstellenart Bahnhof
Lage im Netz Trennungsbahnhof
Abkürzung Fk
IBNR 8100197
Eröffnung 1. Juli 1872
Webadresse ÖBB
Lage
Stadt/Gemeinde Feldkirch
Bundesland Vorarlberg
Staat Österreich
Koordinaten 47° 14′ 29″ N,  36′ 21″ O
Höhe (SO) 457 m
Eisenbahnstrecken
Liste der Bahnhöfe in Österreich
i16i18

Der Bahnhof Feldkirch ist der Bahnhof der österreichischen Stadt Feldkirch in Vorarlberg. Er befindet sich im nördlich gelegenen Ortsteil Levis zwischen dem Ardetzenberg und dem Känzele, die Anschrift lautet Bahnhofstraße 40–42. Der Abzweigbahnhof wird von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betrieben und liegt an der Bahnstrecke Lindau–Bludenz sowie der Bahnstrecke Feldkirch–Buchs. Untertags verkehren stündlich Railjetzüge von und nach Wien, die ab Feldkirch abwechselnd nach Zürich oder Bregenz weiterfahren beziehungsweise abwechselnd aus Zürich oder Bregenz kommen.

Geschichte

Historische Ansichtskarte des Bahnhofes Feldkirch, bereits mit den Erweiterungsbauten der Staatsbahn (1899)

Der Bahnhof wurde am 1. Juli 1872 von der privaten Vorarlberger Bahn, die in Feldkirch auch ihren Betriebssitz, ihre Heizhausleitung und ihre Werkstätten hatte, als Durchgangsbahnhof eröffnet und fungierte schließlich ab Eröffnung der Zweigstrecke nach Buchs am 24. Oktober gleichen Jahres als Trennungsbahnhof.[1] Trotz der Nähe Feldkirchs zu Liechtenstein und zur Schweiz einigten sich Österreich-Ungarn und die Eidgenossenschaft seinerzeit auf den Bahnhof Buchs als gemeinsamen Zoll- und Grenzbahnhof. Ursächlich hierfür war die, bis 1920 geltende, zoll- und währungspolitische Zugehörigkeit Liechtensteins zu Österreich.[2]

Das ursprüngliche Aufnahmsgebäude wurde ab 1884 von den mittlerweile zuständigen k.k. Staatsbahnen immer wieder erweitert, da Feldkirch infolge Eröffnung der Arlbergbahn an Bedeutung gewann. Zudem bestimmte die Staatsbahn Feldkirch, neben Wien, Linz, Salzburg, Steyr und Villach, zu einem ihrer sechs Oberbahnbetriebsämter.[3] Der Feldkircher Heizhausleitung unterstanden ferner die Nebenstellen in Bregenz und Bludenz.[4]

Am 6. August 1926 wurde in Feldkirch der elektrische Betrieb aufgenommen, als die Oberleitung von Bludenz her kommend westwärts verlängert wurde. Abweichend von den übrigen Bahnhöfen der Region kam im Bahnhof Feldkirch statt einer Jochkonstruktion eine Querseilaufhängung mit geerdetem oberen und spannungsführendem unteren Richtseil zur Anwendung. Sowohl Nachspannung als auch Streckentrennung bildete man zweifeldrig mit zwei gegenüberstehenden Auslegermasten und Fahrdrahtnäherung aus, den Festpunkt mit gespreiztem Ausleger.[5]

Nach dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland am 11./12./13. März 1938 fungierte Feldkirch bis 1945 vorübergehend als Grenzbahnhof zu Liechtenstein und zur Schweiz.[6][7] Das Zollamt im Bahnhof Feldkirch, zuvor lediglich ein Inlandszollamt, spielte dabei eine wichtige Rolle. Seit 12. März 1938 hatte es die Devisenkontrolle der Schnellzugreisenden nach Liechtenstein und in die Schweiz zu übernehmen.[8] Schon am 13. März 1938 kam es dabei seitens einheimischer Vorarlberger SS-Leute zu antisemitischen Ausschreitungen gegenüber angereisten Juden. Sie wurden mit „Saujud“ angeschrien, es wurden ihnen die Fingerringe abgezogen und den Frauen der Schmuck heruntergerissen.[9] Mit Einführung des Deutschen Zollgesetzes am 1. April 1939 wurde schließlich in Feldkirch die Eisenbahngrenzzollstelle für den gesamten Warenverkehr auf der Strecke Feldkirch–Buchs SG eingerichtet. Als im September 1939 der Krieg ausbrach, wurde das Zollamt in den „verstärkten Grenzaufsichtsdienst“ einbezogen. Es ging um eine „möglichst hundertprozentige Grenzsicherung“ des Waren- und Personenreiseverkehrs und um die Abwehr von Spionage, Sabotage, Propaganda und staatsfeindlicher Betätigung. Zu diesem Zweck wurden sämtliche Bahnreisenden am Bahnhof Feldkirch einer Leibesvisitation unterzogen. Die Bahnanlagen wurden außerdem durch Polizei abgeriegelt.[8]

Zudem errichtete die Deutsche Reichsbahn bis 1940 nördlich des Bahnhofs eine Verbindungskurve, die direkte Fahrten aus Richtung Lindau in Richtung Buchs SG und umgekehrt ermöglichte, das heißt ohne Fahrtrichtungswechsel in Feldkirch. Diese wurde mit Kriegsende im Jahr 1945 allerdings wieder aufgelassen.

1951 ersuchte der Vorarlberger Landtag die Landesregierung, sich beim österreichischen Verkehrsministerium dafür einzusetzen, dass der gemeinsame Zollbahnhof von Buchs nach Feldkirch verlagert werde. Als Begründung wurde angegeben, „dies sei für Vorarlberg und vor allem für Feldkirch von großem wirtschaftlichen Nutzen im Zusammenhang mit den internationalen Transportgeschäften“. Letztlich blieb die Petition erfolglos, 1952 schlossen ÖBB und Schweizerische Bundesbahnen einen weiteren Zehnjahresvertrag über den Beibehalt von Buchs als Grenzbahnhof ab.[2] 1959 trat die Schweiz einem 1956 von Österreich und weiteren europäischen Staaten ratifiziertem Abkommen zur Regelung des grenzüberschreitenden Eisenbahn-Reiseverkehrs bei. Auch im Rahmen dieses Vertrages einigten Österreich und die Schweiz sich auf den Bahnhof Buchs als gemeinsamen Grenzbahnhof.[10]

In den 1960er Jahren wurde das alte Aufnahmsgebäude abgerissen, bevor Anfang 1969 das neue in Betrieb ging. Die Inbetriebnahme des neuen zweigleisigen Schattenburgtunnels im Jahr 1991 erforderte den Umbau der Feldkircher Gleisanlagen. Die Zufahrt zum alten, eingleisigen Tunnel, dessen Südportal Anfang der 2000er Jahre im Zuge des Baues einer Straße zugeschüttet wurde[11][12], dient seither nur noch als Ausziehgleis für Verschubfahrten. Dieses endet kurz vor dem inzwischen verschlossenen Nordportal. In den 1980er Jahren wurde zudem die Wagenwerkstätte zum neuen Verschiebebahnhof nach Wolfurt verlegt.

Von 1999 bis 2001 wurde der Bahnhof im Rahmen der ÖBB-Bahnhofsinitiative erneut renoviert und barrierefrei umgebaut. Dabei wurden die fünf jeweils 55 cm hohen Bahnsteige, darunter neben dem Hausbahnsteig zwei Mittelbahnsteige, und die Unterführung erneuert sowie die Bahnhofshalle von 1969 im Inneren umgestaltet.[13][14] Infolgedessen wurde der Bahnhof im Jahr 2010 im Rahmen einer Befragung des VCÖ von den befragten Fahrgästen zum sechstschönsten Bahnhof Österreichs gewählt.[15]

Bedienung

Blick zum neuen Schattenburgtunnel Richtung Bludenz, rechts die als Verschubgleis dienende Zufahrt zum alten Tunnel
Gekrümmter Hausbahnsteig des Bahnhofs Feldkirch, Blick Richtung Bregenz

Im Schienenpersonenfernverkehr wird Feldkirch von Railjet-Zügen auf der Strecke Flughafen Wien / Budapest Keleti Wien Hbf –Bludenz –Feldkirch –Zürich HB / Bregenz bedient, zusätzlich verkehren ein Eurocity- und drei Nightjet-Zugpaare. Regionalzüge fahren nach Lindau, Buchs SG und Schruns, weiterhin wird der Bahnhof von der Linie S1 der S-Bahn Vorarlberg angefahren. Der Bahnhof Feldkirch dient zudem als Verladebahnhof für die Autoreisezüge von Bregenz und Zürich über Feldkirch nach Wien, Graz und Villach.

Zuggattung Verlauf Frequenz
RJ Zürich Feldkirch – Bludenz St. Anton am Arlberg Innsbruck Salzburg – Wien Zweistundentakt
RJ Bregenz Feldkirch – Bludenz – St. Anton am Arlberg – Innsbruck – Salzburg – Wien Zweistundentakt
NJ Wien – Linz – Innsbruck – Feldkirch – Bregenz Ein Zugpaar täglich
NJ Graz – Leoben – Innsbruck – Feldkirch – Zürich (Kfz-Transport zwischen Graz und Feldkirch[16]) Ein Zugpaar täglich
NJ Wien – Linz – Innsbruck – Feldkirch – Zürich (Kfz-Transport zwischen Wien und Feldkirch[16]) Ein Zugpaar täglich
IC Dortmund Duisburg Köln Koblenz  Mannheim Stuttgart Ulm Lindau  – Bregenz Feldkirch – Innsbruck Ein Zugpaar täglich
EC Graz – Leoben – Innsbruck – Feldkirch – Zürich Ein Zugpaar täglich
REX (Lindau –) Bregenz – Dornbirn Feldkirch – Bludenz (– Schruns) (Halb-)Stundentakt
R Buchs SG – Schaan-Vaduz – Forst Hilti – Nendeln – Tisis – Gisingen – Altenstadt – Feldkirch Einzelne Züge
S Lindau – Lochau-Hörbranz – Bregenz Hafen – Bregenz – Riedenburg – Lauterach – Wolfurt – Schwarzach – Haselstauden – Dornbirn – Dornbirn Schoren – Hatlerdorf – Hohenems – Altach – Götzis – Klaus in Vorarlberg – Sulz-Röthis – Rankweil – Feldkirch Amberg Feldkirch – Frastanz – Schlins-Beschling – Nenzing – Ludesch – Nüziders – Bludenz Halbstundentakt

Ehemalige Wagenwerkstätte und Lehrwerkstätte

Im nordöstlichen Bereich des Bahnhofes, nahe dem Levner Weiher, befinden sich die ehemalige Wagenwerkstätte, heute ÖBB Technische Services GmbH, und die Lehrwerkstätte der ÖBB. Die angebotenen Ausbildungen sind: Metalltechnik-Maschinenbautechnik, Gleisbautechnik, Elektrotechnik Anlagen- und Betriebstechnik, Mechatronik-Automatisierungstechnik und Bürokauffrau/-mann, Mobilitätsservice/Reiseberater und Speditionskauffrau/-mann.[17] Im Jahr 2019 kaufte die Stadt Feldkirch das Grundstück und die Gebäude der Lehrwerkstätte. Der derzeit dort noch weiterlaufende Lehrbetrieb soll spätestens ab Mitte 2021 in einer neuen Ausbildungsstätte in Bludenz fortgeführt werden.[18] Auf dem Areal am Levner Weiher befinden sich auch die Räumlichkeiten des Eisenbahnersportvereines.[19]

Gesellschaftliche Ereignisse

James-Joyce-Zitat-Leiste in der Feldkircher Bahnhofshalle

James Joyce

Seit dem Bloomsday 1994 ist in der Bahnhofshalle von Feldkirch ein James-Joyce-Zitat zu lesen, das die besondere Verbindung des irischen Schriftstellers mit der Montfort-Stadt betont. Dank einflussreicher Freunde konnte Joyce, der 1915 weltkriegsbedingt als „feindlicher Ausländer“ betrachtet wurde, mit seiner Lebensgefährtin Nora Barnacle und den beiden gemeinsamen Kindern aus Österreich ausreisen, während sein Bruder Stanislaus Joyce bereits Anfang 1915 in Triest als „feindlicher Ausländer“ verhaftet wurde und auf Weltkriegsdauer inhaftiert blieb. Bei der Grenzkontrolle in Feldkirch wurde Joyce um ein Haar verhaftet, weshalb sich nach seinen Worten am Bahnhof von Feldkirch das Schicksal seines Romanes Ulysses entschieden hat.[20] Ende 2001 haben die ÖBB die vom Kulturkreis Feldkirch über den Fahrkartenschaltern montierte Gedenktafel durch eine auffällige Präsentation des ins Deutsche übersetzten literarhistorischen Joyce-Zitates (Over there, on those tracks the fate of ‚Ulysses‘ was decided in 1915.) ersetzt, womit die ÖBB wesentlich zur Popularisierung und Verbreitung des jahrzehntelang verborgenen Sachverhaltes beitragen.

Stefan Zweig

Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig behauptet in seinen „Die Welt von Gestern“ betitelten Memoiren, dass er 1919 am Bahnhof Feldkirch Zeit- und Augenzeuge gewesen sei, als Karl I. von der Republik Österreich ins Schweizer Exil abgeschoben wurde.[21]

„Bei der Rückkehr nach Österreich über die Grenzstation Feldkirch stand mir ein unvergeßliches Erlebnis bevor. Schon beim Aussteigen hatte ich eine merkwürdige Unruhe bei den Grenzbeamten und Polizisten wahrgenommen. Es kam der Glockenschlag, der das Nahen eines Zuges ankündigte. Die Polizisten stellten sich auf, alle Beamten eilten aus ihren Verschlägen. Langsam, majestätisch rollte der Zug heran, ein Zug besonderer Art, ein Salonzug. Die Lokomotive hielt an. Eine fühlbare Bewegung ging durch die Reihen der Wartenden, ich wußte immer noch nicht warum.

Da erkannte ich hinter der Spiegelscheibe des Waggons hoch aufgerichtet Kaiser Karl, den letzten Kaiser von Österreich und seine schwarzgekleidete Gemahlin, Kaiserin Zita. Ich schrak zusammen: Der letzte Kaiser von Österreich, der Erbe der habsburgischen Dynastie, die siebenhundert Jahre das Land regiert, verließ sein Reich! Weil er die formelle Abdankung verweigerte, hatte die Republik seine Abreise erzwungen. Nun stand der hohe ernste Mann am Fenster und sah zum letzten Mal die Berge, die Häuser, die Menschen seines Landes. ...[Anm. 1]

Carl Zuckmayer

Carl-Zuckmayer-Zitat am Feldkircher Bahnhof (2016)

Der deutsche Dichter Carl Zuckmayer (1896–1977) flüchtete auch über den Bahnhof Feldkirch in die Schweiz und eines seiner Zitate findet sich auf einer Mauer am Bahnhof:[22]

„Als der Zug langsam in Feldkirch einfuhr und man den grellen Kegel der Scheinwerfer sah, hatte ich wenig Hoffnung. Der Tag dämmerte bereits, mein Puls klopfte mit dem Ticken der Uhr. Wenn man nur schon raus wäre. Jede Sekunde kann irgendeine neue Wendung bringen. Jede Ablösung eines Grenzbeamten eine neue Verdächtigung, die ganze Komödie war umsonst.“

Personen

Literatur

  • Lothar Beer: Die Geschichte der Bahnen in Vorarlberg, Band I. Hecht-Verlag, 1984
  • Lothar Beer: Die Geschichte der Bahnen in Vorarlberg, Band II. Hecht-Verlag, 1995; Bahnhof Feldkirch S. 142–148; Wagenwerkstätte Feldkirch. S. 279–283
  • Franz J. Fröwis: Drei Sonderzüge von historischer Bedeutung in Vorarlberg (1917, 1919 und 1921) In: Bludenzer Geschichtsblätter, Heft 40/41 1981; S. 3–43, Der "Hofsonderzug" vom 24. März 1919; S. 23–30, Über die Abschiebung der Habsburger via Feldkirch in die Schweiz.
Commons: Bahnhof Feldkirch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Vision Rheintal: Eine Raumbezogene Kulturgeschichte (PDF; 4,6 MB)
  2. 1 2 Michael Gehler: Vorarlberg: zwischen Fussach und Flint, Allemannentum und Weltoffenheit. Böhlau Verlag Wien, 2000, S. 525–526
  3. Dissertation von Dipl.-Ing. Mag. Peter Pils: Die Entwicklung des Dienstrechts der Eisenbahnbediensteten in Österreich von den Anfängen bis zur Ausgliederung der ÖBB aus der Bundesverwaltung, Wien 2011, S. 26, online auf core.ac.uk, abgerufen am 13. Mai 2020
  4. Die Reichsbahndirektion Innsbruck auf bahnstatistik.de, abgerufen am 13. Mai 2020
  5. Georg Schwach: Oberleitungen für hochgespannten Einphasenwechselstrom in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Textband, Bern 1989, S. 295
  6. Deutsches Reichskursbuch Sommer 1939, Fahrplantabelle 407
  7. Deutsches Reichskursbuch Sommer 1944, Fahrplantabelle 407
  8. 1 2 Gerhard Wanner: Flüchtlinge und Grenzverhältnisse in Vorarlberg 1938–1944 – Einreise- und Transitland Schweiz. In: Rheticus Vierteljahresschrift der Rheticus-Gesellschaft 1998, Heft 3/4, S. 227–271, online auf erinnern.at, abgerufen am 17. Mai 2020
  9. Geschichts- und Schicksalsort: Bahnhof Feldkirch. (Memento vom 23. März 2014 im Internet Archive) www.vorarlberg.naturfreunde.at, abgerufen am 23. März 2014
  10. "Internationales Abkommen zur Erleichterung des Grenzüberganges für Reisende und Gepäck im Eisenbahnverkehr" vom 18. Mai 1956, siehe auch: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10011293
  11. Damals-Heute: Eisenbahn-Schattenburgtunnel. Abgerufen am 26. Mai 2020.
  12. Lothar Brill Webmaster: Strecke 101 05, Innsbruck Hbf - Lindau/Deutschland (Arlbergbahn), Eisenbahn-Tunnel in Österreich. Abgerufen am 26. Mai 2020.
  13. ÖBB Immobilien Bahnhofsoffensive
  14. http://www.vision-rheintal.at/fileadmin/VRuploads/PDF/Hintergruende/Mobilitaet/Bau_der_Eisenbahn.pdf
  15. ORF Vorarlberg: Dornbirn hat schönsten Bahnhof Vorarlbergs. Artikel vom 25. August 2010.
  16. 1 2 https://www.nightjet.com/de/angebote/automotorrad/in-oesterreich
  17. VOL: Woche der offenen Tür der ÖBB-Lehrwerkstätte Feldkirch
  18. VN: Feldkirch kaufte um 5,7 Millionen alte ÖBB-Lehrwerkstätte
  19. ESV Feldkirch
  20. Andreas Weigel: Das Schicksal des „Ulysses“. James Joyce und Feldkirch, Vorarlberg. In: Montfort. Vierteljahreszeitschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs. 52. Jahrgang. 2000. Heft 3. S. 289–301.
  21. Ulrich Nachbaur: Am Grenzbahnhof Feldkirch 1919. In: Archivale des Monats (2009) (= Vorarlberger Landesarchiv [Hrsg.]: Kleine Schriften des Vorarlberger Landesarchivs. Band 15). 2010, ISBN 978-3-902622-12-9, ISSN 2070-352X, S. 12–13 (Volltext als PDF auf den Webseiten des Vorarlberger Landesarchivs).
  22. Jutta Berger: Radtouren zu Orten des NS-Widerstands in Feldkirch. In: derStandard.at. 28. September 2018, abgerufen am 28. September 2018.
  23. Generaldirektion der Österreichischen Bundesbahnen (Hrsg.): Almanach der Österreichischen Eisenbahnen 1977. Wien 1977, S. 66

Anmerkungen

  1. Stefan Zweig: „Welt von Gestern“. – Der Wahrheitsgehalt dieser Anekdote wird mittlerweile selbst von „Stefan Zweig“-Biografen in Frage gestellt: „Zweig beteuert zwar in der „Welt von Gestern“, dass er am 24. März 1919 in Feldkirch Augenzeuge jenes historisch erfreulichen Moments wurde, als Karl und Zita Habsburg von der Republik Österreich in die Schweiz abgeschoben wurden. Allerdings misstrauen auch Zweig-Biografen diesem berühmt gewordenen Augenzeugenbericht, weil die ihm innewohnende Sensation weder von Zweig noch von seiner ihn begleitenden, damaligen Lebensgefährtin und späteren Ehefrau Friderike Winternitz je irgendwo zuvor erwähnt beziehungsweise festgehalten wurde. Zweig erwähnt die oft als historischer Augenzeugenbericht zitierte Anekdote erstmals in seiner Jahrzehnte später verfassten „Welt von Gestern“. Die gleichfalls journalistisch und schriftstellerisch tätige Friderike Winternitz erwähnt die legendäre Anekdote auch erst nach dem „Zweiten Weltkrieg“ in ihrer Zweig-Biografie, nachdem sie durch Zweigs „Welt von Gestern“ erfahren hat, was sie und Zweig in Feldkirch gesehen haben (sollen).“ (Andreas Weigel: James Joyce und Stefan Zweig (Rohbericht). Exkurs Feldkirch.)
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