Baierdorf bei Anger
Baierdorf bei Anger (Ehemalige Gemeinde) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Bezirk Weiz (WZ), Steiermark | |
Ortschaft | Baierdorf-Dorf (Hauptort), Baierdorf-Umgebung, Fresen | |
Koordinaten | 47° 17′ 4″ N, 15° 42′ 35″ O | |
Höhe | 663 m ü. A. | |
Einwohner der stat. Einh. | 1632 (1. Jänner 2014) | |
Gebäudestand | 487 (2001 | )|
Fläche | 16,31 km² | |
Postleitzahl | 8184 Anger | |
Vorwahl | +43/3175 (Anger) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 61756 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Baierdorf bei Anger (61756 001) | |
Gemeinde 1849–2014, seit 1. Jänner 2015 Teil von Anger Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Baierdorf bei Anger war eine Gemeinde mit 1632 Einwohnern (Stand 2014) in der Steiermark. Seit 2015 ist sie im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit der Marktgemeinde Anger zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen Anger weiter.[1]
Geografie
Baierdorf bei Anger liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Baierdorf. Höchste Erhebung im ehemaligen Gemeindegebiet ist der Rabenwaldkogel (1280 m ü. A.).
Gliederung
Das Gemeindegebiet umfasste folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Januar 2018[2]):
- Baierdorf-Dorf (239)
- Baierdorf-Umgebung (903)
- Fresen (452)
Geschichte
Der Name der Gemeinde führt sich auf die Besiedlung durch die Baiern zurück. Von etwa 1100 bis 1500 gehörte das Gebiet dem Adelsgeschlecht der Stubenberger mit Sitz in Neuberg und Altschielleiten. In der Folge war der Großteil des Gemeindegebietes bis 1785 dem Chorherrenstift Pöllau unterstellt. Am 17. März 1849 wurde die Gemeinde eingerichtet, welche bis zum 1. Jänner 2015 Bestand hatte.
Politik
Letzter Bürgermeister der Gemeinde war der Pensionist Ing. Johann Schaffler (ÖVP). Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen 2010 wie folgt zusammen: 12 ÖVP, 3 SPÖ
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juni 1983.[3]
Blasonierung: „In Blau zwischen gespaltenen Flanken, die innen geflutet sind und außen zweimal drei schräg einwärts gekehrte silberne Kerben zeigen, eine silberne Lilie.“
Einzelnachweise
- ↑ Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 12. September 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Anger und der Gemeinden Baierdorf bei Anger, Feistritz bei Anger und Naintsch, alle politischer Bezirk Weiz. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 14. Oktober 2013. Nr. 91, 28. Stück. S. 552.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2018 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2018), (Excel)
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 34, 1984, S. 26
Weblinks
- 61704 – Baierdorf bei Anger. Gemeindedaten, Statistik Austria.
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Baierdorf bei Anger, Steiermark | de:Datei:Wappen Baierdorf bei Anger.jpg | de:Partyhead | Datei:AUT Baierdorf bei Anger COA.jpg | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
Cultural heritage monuments in Anger, Styria | Eigenes Werk | Nxr-at | Datei:Baierdorf bei Anger Grünbründlkapelle Anger in der Steiermark.jpg | |
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