Bjørn Wirkola
Bjørn Wirkola | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Bjørn Tore Wirkola | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Norwegen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 4. August 1943 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Alta, Norwegen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | Alta IF | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 1972 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vierschanzentournee | 1. (1966/67, 1967/68, 1968/69) |
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Bjørn Tore Wirkola (* 4. August 1943 in Alta, Norwegen) ist ein ehemaliger norwegischer Nordischer Kombinierer, Skispringer und Fußballspieler.
Werdegang
Wirkola begann seine Karriere als Nordischer Kombinierer und startete dabei im Einzel bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck. Dabei erreichte er den 11. Platz. Im Skisprungwettbewerb erreichte er den 16. Platz.
Als Skispringer gewann Wirkola erstmals bei den Norwegischen Meisterschaften 1965 in Bærum die Goldmedaille von der Normal- sowie die Silbermedaille von der Großschanze. Ein Jahr später konnte er in Rena von der Groß- sowie der Normalschanze den Titel gewinnen. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1966 in Oslo gewann er kurz darauf zwei Goldmedaillen. Zwischen 1967 und 1969 gewann er dreimal hintereinander die Vierschanzentournee, was bis heute einmalig ist. Insgesamt gewann der Norweger zehn Einzelspringen der Tournee, was außer ihm bisher nur Jens Weißflog gelang. Wirkola flog zwar am 19. März 1965 am Kulm mit 144 m einen neuen Weltrekord im Skifliegen[1], kam jedoch zu Sturz, so dass dieser nicht galt; er verbesserte danach aber diesen dreimal: 1966 auf der Schanze von Vikersund (146 m), 1969 in Planica mit zunächst 156 m und dann 160 m. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble belegte er den vierten Platz beim Springen von der 70 m-Schanze. Im gleichen Jahr wurde er für seine Erfolge mit der Holmenkollen-Medaille geehrt.[2]
Beim Weltrekord am 13. März 1966 in Vikersund hatte er im ersten Sprunglauf 143 m erreicht; für den 146 m-Sprung erhielt er viermal die Note 19.5 und einmal die 20.0; Fachleute bezeichneten diesen Sprung »als den schönsten, den es je gegeben hat«.[3]
Nach Abschluss seiner Skikarriere spielte Wirkola Fußball. Als Stürmer von Rosenborg Trondheim gewann er 1971 das norwegische Double. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Egebergs Ærespris, der höchsten norwegischen Auszeichnung für Sportler ausgezeichnet. Bereits 1967 hatte er die Wahl zu Norwegens Sportler des Jahres gewonnen.
Weitere Erfolge
- Sieg 11. Meisterspringen in Lake Placid am 9. Januar 1966[4]
- Rang 2 in Lahti am 6. März 1966[5]
- Sieg am 1. Oktober 1967 im Mattenspringen in Meinerzhagen vor Günther Göllner und Reinhold Bachler.[6]
Erfolge
Weltrekorde
# | Schanze | Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
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58 | Vikersundbakken | Vikersund | Norwegen | 145,5 m | 12. März 1966 | 13. März 1966 |
59 | Vikersundbakken | Vikersund | Norwegen | 146,0 m | 13. März 1966 | 10. Februar 1967 |
64 | Velikanka bratov Gorišek (K153) | Planica | Jugoslawien | 156,0 m | 21. März 1969 | 22. März 1969 |
66 | Velikanka bratov Gorišek (K153) | Planica | Jugoslawien | 160,0 m | 22. März 1969 | 22. März 1969 |
Schanzenrekorde
Schanze | Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
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Paul-Außerleitner-Schanze | Bischofshofen | Österreich | 103,0 m | 5. Januar 1965 | 6. Januar 1966 |
Große Olympiaschanze | Garmisch-Partenkirchen | Deutschland | 92,5 m | 1. Januar 1968 | 1. Januar 1969 |
Holmenkollbakken | Oslo | Norwegen | 91,0 m | 17. März 1968 | 16. März 1969 |
Bergiselschanze | Innsbruck | Österreich | 98,0 m | 4. Januar 1970 | 4. Januar 1970 |
Weblinks
- Bjørn Wirkola in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Bjørn Wirkola in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Weltrekordweite, aber gestürzt. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. März 1965, S. 12 ( – Digitalisat).
- ↑ Bjørn Wirkola 70 år (norwegisch) Skihistorie.no. Abgerufen am 2. Juni 2020.
- ↑ Weltrekordsprung von Wirkola. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. März 1966, S. 12 ( – Digitalisat).
- ↑ Lake Placid: Wirkola. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Jänner 1966, S. 12 ( – Digitalisat).
- ↑ Bachler in Lahti hervorragend. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. März 1966, S. 13 ( – Digitalisat).
- ↑ „Preiml Sechster bei Mattenspringen in BRD“ in «Welt und Sport» (Montagausgabe der «Volkszeitung Kärnten») vom 2. Oktober 1967, Seite 2, POS.: Spalte 4, drittletzter Beitrag
Personendaten | |
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NAME | Wirkola, Bjørn |
ALTERNATIVNAMEN | Wirkola, Bjørn Tore (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Nordischer Kombinierer, Skispringer und Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 4. August 1943 |
GEBURTSORT | Alta, Norwegen |
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Bjørn Wirkola, Verdensmesterskapet på ski i Oslo 1966. Arkivreferanse: RIKSARKIVET- RA/PA/0797/U/Ua/3894_Lasse_010 | Bjørn Wirkola og Kjell Sjøberg | Billedbladet NÅ/Klæboe / Riksarkivet (National Archives of Norway) | Datei:Bjørn Wirkola 1966.JPG | |
A bronze medal | based on bronze medal.svg by B1mbo | maix ¿? | Datei:Bronze medal blank.svg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 | Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 | Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd | Datei:Flag of East Germany.svg | |
Flag of Finland 18 × 11 | Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg | Sarang | Datei:Flag of Finland icon.svg | |
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik | Eigenes Werk | User:SKopp , User:Madden , and other users | Datei:Flag of Germany.svg | |
Flagge Japans | Law Concerning the National Flag and Anthem (1999) (Japanese) (English) ; Ministry of Defense Defense Specification Z 8701C (DSPZ8701C) ( archived ) Construction sheet: | Various | Datei:Flag of Japan.svg | |
Flagge Norwegens | Eigenes Werk | Gutten på Hemsen | Datei:Flag of Norway.svg | |
Flagge Polens | Eigenes Werk | Siehe unten | Datei:Flag of Poland.svg | |
Die Flagge Sloweniens . | Eigenes Werk construction sheet from http://www.vlada.si/o_sloveniji/politicni_sistem/drzavni_simboli/ | User:Achim1999 | Datei:Flag of Slovenia.svg |