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vom 17.02.2022, aktuelle Version,

Claudia Kottal

Claudia Kottal (2015)

Claudia Kottal (* 1981 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Kottal absolvierte ihre Schauspielausbildung von 2000 bis 2004 am Konservatorium Wien[1] und nahm ab 2002 Unterricht in Sprech- und Stimmausbildung bei Adelheid Pillmann und ab 2010 in Gesang bei Abdul Candao.

Unter anderem wirkte sie bei Aufführungen am Theater in der Josefstadt, Theater Scala, dietheater Konzerthaus, Shakespeare-Festspiele Rosenburg, Ensembletheater Petersplatz, Filmakademie Wien, Dschungel Wien, Wiener Festwochen, Rabenhof Theater, Wiener Wortstaetten, Nestroyhof/Hamakom, kernzone 100, KosmosTheater, Nanook Film, Jeunesse Wien, Festspiele Reichenau und Theater der Jugend mit. Im Sommer 2015 debütiert sie – in Henry Masons Inszenierung der Komödie der Irrungen – bei den Salzburger Festspielen.

Im Februar 2017 präsentiert sie im Wiener Theater Bronski & Grünberg, erstmals als Regisseurin und Autorin, mit Vor dem Fliegen eine Adaption des Roadmovies Thelma & Louise.

Film und Fernsehen

Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Kottal durch die ORF-Satiresendung Wir Staatskünstler bekannt, wo sie unter anderem die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas parodierte. Von 2013 bis 2019 spielte sie in der Fernsehserie CopStories die Bezirksinspektorin Leila Mikulov. 2019 verkörperte sie im Film Love Machine die Fahrlehrerin Jadwiga Fiedler, die sich in die Hauptperson Georg „Georgy“ Hillmaier (Thomas Stipsits) verliebt.

Filmografie (Auswahl)

Theater (Auswahl)

Shakespeare-Festspiele Rosenburg

Festspiele Reichenau

Kultursommer Laxenburg

Theater der Jugend Wien

Sonstiges

Proletenpassion 2015 ff. (2017)
  • 2004/2005: Kampl von Johann Nepomuk Nestroy – Regie: Herbert Föttinger (Theater in der Josefstadt)
  • 2004/2005: 4711 – Eine Gesellschaftsrevueshowcollage – Regie und Text: Florian Tröbinger (dietheater Konzerthaus)
  • 2004/2005: Die Jagd nach der Sonne von Peter Shaffer – Regie: Bruno Max (Theater Scala Wien, Stadttheater Mödling)
  • 2005/2006: Stillleben in einem Graben von Fausto Paravidino (Bitch) – Regie: Hans-Peter Kellner (Ensemble-Theater Wien)
  • 2006/2007: 151 Meter über dem Meer (Auftragsstück der Wiener Festwochen) – Regie: Björn Auftrag und Stefanie Lorey (Rabenhof Theater)
  • 2006/2007: Die Seiltänzerin von Mike Kenny – Regie: Marcelo Diaz (Cortile – Theater im Hof in Bozen, Dschungel Wien)
  • 2007/2008: Am besten durch die Kiemen (ein Projekt von Kernzone 100) – Regie und Konzept: Frauke Steiner (3raum-Anatomietheater, WUK, Kosmos Theater Wien, mp30 ARGE Salzburg)
  • 2007/2008: Das Stück von Alma Hadžibeganović (Das Stück) – Regie: Hans Escher (Theater im Nestroyhof Wien – wiener wortstätten)
  • 2007/2008: Requiem für 3 Leben – Regie und Konzept: Alex Riener (Theater Drachengasse Wien)
  • 2008/2009: Unerhört – Regie und Konzept: Alex Riener (Circus09: Linz 09, Konzerthaus Wien/Jeunesse)
  • 2008/2009: Über Morgen von Roel Adam – Regie: Joost Koning (Dschungel Wien, SBW-Festival)
  • 2008/2009: Splendour von Abi Morgan – Regie: Tanya Denny (Kosmos Theater, Wien)
  • 2009/2010: Höllischer Himmel von Michaela Riedl-Schlosser (Zarah Leander) – Regie: Susanne Draxler (Kosmos Theater, Wien)
  • 2009/2010: Mein Wien von A. Bilic/J.Eleta/U.Knoll/R.Krcmarova – Regie: Hans Escher (Kabelwerk Wien)
  • 2010/2011: Weißbrotmusik von Marianna Salzmann (Nurit) – Regie: Hans Escher (Wiener Wortstätten, Theater Hamakom Wien)
  • 2010/2011: Vernetzt von Stephan Lack – Regie: Danielle Strahm (Garage-X Wien)
  • 2010/2011: Voll Fett von Helmut Korherr (Ann)- Regie: Peter Gruber (Bühne im Hof St. Pölten)
  • 2011/2012: Villa Dolorosa von Rebekka Kriecheldorf (Mascha) – Regie: Katrin Schurich (Kosmos Theater Wien)
  • 2011/2012: Nachtasyl von Maxim Gorki (Natascha) – Regie: Babett Arens (Theater Scala Wien)
  • 2013/2014: Crash von Rupert Henning (Trish Rizzo) – Regie: Carolin Pienkos (Stadttheater Walfischgasse)
  • 2013/2014: Schilf von Juli Zeh (Rita) – Regie: Esther Muschol (Kosmos Theater, Wien)
  • 2015: Proletenpassion 2015 ff. – Inszenierung: Christine Eder, Arrangements: Eva Jantschitsch (Werk X)

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Claudia Kottal bei crew united, abgerufen am 19. Januar 2022
  2. Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur: PreisträgerInnen der outstanding artist awards 2011 stehen fest

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Claudia Kottal bei der Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2015 im Ronacher in Wien . Eigenes Werk Manfred Werner - Tsui
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Gustav und die Proloband, konzertante Aufführung der für das Werk X neu arrangierten Proletenpassion am Popfest 2017 in Wien , Österreich . Eigenes Werk Manfred Werner (Tsui)
CC BY-SA 4.0
Datei:Gustav und die Proloband Popfest 2017 39.jpg