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vom 14.06.2014, aktuelle Version,

Der Besuch der alten Dame

Daten
Titel: Der Besuch der alten Dame
Gattung: Tragikomödie
Originalsprache: Deutsch
Autor: Friedrich Dürrenmatt
Erscheinungsjahr: 1956
Uraufführung: 29. Januar 1956
Ort der Uraufführung: Schauspielhaus Zürich, Zürich
Ort und Zeit der Handlung: Güllen, eine Kleinstadt

Gegenwart

Personen
  • Die Besucher
    • Claire Zachanassian, geb. Wäscher, Multimillionärin
    • Ihre Gatten VII - IX
    • Der Butler
    • Kaugummikauend:
      • Toby
      • Roby
    • Blind:
      • Koby
      • Loby
  • Die Besuchten:
    • Ill
    • Seine Frau
    • Seine Tochter
    • Sein Sohn
    • Der Bürgermeister
    • Der Pfarrer
    • Der Lehrer
    • Der Arzt
    • Der Polizist
    • Bürger:
      • Der Erste
      • Der Zweite
      • Der Dritte
      • Der Vierte
    • Der Maler
    • Erste Frau
    • Zweite Frau
    • Fräulein Luise
  • Die Sonstigen:
    • Bahnhofvorstand
    • Zugführer
    • Kondukteur
    • Pfändungsbeamter
  • Die Lästigen:
    • Pressemann I
    • Pressemann II
    • Radioreporter
    • Kameramann

Der Besuch der alten Dame ist eine Tragikomödie in drei Akten des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Die Uraufführung mit Therese Giehse in der weiblichen Hauptrolle fand am 29. Januar 1956 in Zürich statt. Das Stück wurde zu einem Welterfolg und brachte Dürrenmatt die finanzielle Unabhängigkeit.

Inhalt

Die Milliardärin Claire Zachanassian besucht die verarmte Kleinstadt Güllen, in der sie einst ihre Kindheit und Jugend als Klara („Kläri“) Wäscher verbracht hat. Während die Einwohner auf finanzielle Zuwendungen und Investitionen hoffen, will Claire vor allem Rache für ein altes Unrecht: Als sie im Alter von 17 Jahren von dem 19-jährigen Güllener Alfred Ill (I-L-L) ein Kind erwartete, leugnete dieser die Vaterschaft und gewann mit Hilfe bestochener Zeugen den von Klara gegen ihn angestrengten Prozess. Entehrt, wehrlos und arm musste Klara Wäscher ihre Heimat verlassen, verlor ihr Kind, wurde zur Prostituierten, gelangte jedoch später durch die Heirat mit einem Ölquellenbesitzer (der noch acht weitere Ehen folgten) an ein riesiges Vermögen.

Die inzwischen hochangesehene „alte Dame“ hat insgeheim, als Vorbereitung für ihren Besuch, in der Vergangenheit alle Güllener Fabriken und Grundstücke aufgekauft, um die Stadt allmählich zu ruinieren. Nun, 45 Jahre nach ihrer Vertreibung, unterbreitet sie den auf diese Weise für Korruption und finanzielle Strohhalme besonders empfänglich gewordenen Güllenern ein ebenso verlockendes wie unmoralisches Angebot und verspricht: „Eine Milliarde für Güllen, wenn jemand Alfred Ill tötet. [...] Gerechtigkeit für eine Milliarde.“ Diese Forderung lehnen die Bewohner zunächst zwar entrüstet ab, beginnen jedoch gleichzeitig, über ihre Verhältnisse zu leben, sich Geld zu borgen und auszugeben, und die Kaufleute gewähren Kredite, so als ob alle mit einem baldigen Vermögenszuwachs rechnen könnten. Vergeblich bemüht sich Ill, Claire umzustimmen, seinen Fehler zu entschuldigen und seinen Freunden ins Gewissen zu reden. Es gibt niemanden, der sich nicht gern vom unerwarteten Wohlstandsbazillus infizieren ließe. Der Bürgermeister gibt den Bau eines neuen Stadthauses in Auftrag, der Pfarrer hat bereits eine neue Glocke für die Kirche gekauft, jedermann stolziert plötzlich in nagelneuen gelben Schuhen wie auf Goldtalern daher, und selbst Ills eigene Familie macht den Konsumrausch mit: Seine Frau kauft sich einen teuren Pelzmantel, der Sohn ein schnelles Auto und die Tochter nimmt Tennisunterricht. Sie alle heucheln Solidarität, erklären „ihren Ill“ scheinheilig zum „beliebtesten Bürger der Stadt“ und spielen die allgemeine Gefahr herunter. Nur der Lehrer des Ortes, der sich als „Humanist“ zu Gewissensbissen verpflichtet fühlt, wagt es, die Wahrheit auszusprechen – allerdings nur, wenn er hoffnungslos betrunken ist und daher nicht mehr ernst genommen wird.

Als Ill schließlich, von Schuld und Angst zermürbt, fliehen und nach Australien auswandern will, wird er von den Güllenern zum Abschied umringt: In der Gewissheit, „einer“ werde ihn zurückhalten, wagt er es nicht, den Zug zu besteigen, der ohne ihn abfährt. „Ängstlich wie ein gehetztes Tier“ erkennt Ill: „Ich bin verloren.“ Wenig später bringt ihm der Bürgermeister ein geladenes Gewehr und lässt es, zum Selbstmord einladend, in Ills Laden zurück. Der jedoch zögert, wächst über sich selbst hinaus und besinnt sich anders. Aus seiner Resignation wird Einsicht und er beschließt, sich seinen Mitbürgern auszuliefern. Stolz lässt der Bürgermeister in der Presse verkünden, Frau Zachanassian habe durch Vermittlung ihres Jugendfreundes Ill der Stadt eine Milliardenstiftung geschenkt. Vor laufenden Kameras stimmen die Bürger über Annahme oder Ablehnung der Stiftung ab, also – die wahre Bedeutung bleibt der Presse allerdings verborgen – über die Tötung Ills. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit bilden dann die Bürger eine Gasse für Ill, die sich immer enger um ihn schließt. Als sie sich wieder öffnet, liegt Ill tot am Boden. „Herzschlag“ und „Tod aus Freude“ sind die Kommentare von Amtsarzt und Bürgermeister; die Presse übernimmt diese Meinung. Claire lässt den Toten in einen mitgebrachten Sarg legen – „Er ist wieder so, wie er war“ –, händigt dem Bürgermeister den Milliardenscheck aus und reist ab nach Capri, wo bereits ein Mausoleum auf Ills Leichnam wartet.

Entstehung

  • Die Idee zu Der Besuch der alten Dame kam dem Dramatiker bei einem Aufenthalt in der Berner Gemeinde Ins im Seeland.
  • Nach der Interpretation von Ulrich Weber (siehe Bericht des Schweiz. Literaturarchivs)[1] entstand die Idee des Rachemotivs 1953/55 als Erzählung Mondfinsternis (erschienen 1981 in Stoffe I–III (Labyrinth)). Diese Erzählung wurde 1978 vom Autor überarbeitet und 1996 von Radio DRS als Hörspiel produziert.[2]
  • Die Novelle Mondfinsternis legte zu Beginn der 1950er Jahre die Basis zu Der Besuch der alten Dame und ist wenig bekannt. Sophie Männel[3] schreibt in ihrer Studienarbeit Zu Dürrenmatts Mondfinsternis und Der Besuch der alten Dame – Entstehungshintergründe und eine vergleichende Gegenüberstellung über die Entstehung und Abänderung des Rachemotivs.

Interpretation

Themen

Heinz Ludwig Arnold sieht Der Besuch der alten Dame als ein „Stück von der Korruption der Menschen und der Schuld eines einzelnen“, wobei es keine beliebig anwendbare Parabel sei, sondern ein unveränderliches Gleichnis: „das Abbild der Menschenwelt auf der Bühne“.[4] Für Friedrich Torberg ist es „die alte Dame Korruption, […] die alte Dame Versuchung, die alte Dame Spekulation auf menschliche Gier“, die die Stadt Güllen besucht. Die Reaktion der Güllener Bürger beweise „die menschliche Bereitschaft, sich auch an Unmenschliches und als unmenschlich Erkanntes zu gewöhnen.“[5]

Gattung

Einerseits verwendet Dürrenmatt in seinem Drama sowohl Motive der Tragödie als auch Mittel der Komödie und verknüpft diese zur klassischen Tragikomödie. Auch die durchgängige Thematik von „Verhängnis und Gericht“, „Schuld und Sühne“, „Rache und Opfer“ und der abschließende Einsatz von zwei Chören dokumentieren diese bewusste Anleihe bei der antiken griechischen Tragödie.

Andererseits macht Dürrenmatt häufigen Gebrauch von typischen Stilmitteln der Parabel und der Groteske und realisiert so seine ganz eigene, spezifische Theaterkonzeption. Charakteristisch hierfür sind neben der makabren Handlung vor allem die bizarre Figur der Claire Zachanassian selbst und ihr exotischer Tross. Zu Letzterem gehören außer den vertrottelten Exgatten 7 bis 9 und einem Butler (der Oberrichter im damaligen Vaterschaftsprozeß) auch ihre beiden unheimlichen Diener (zwei Kaugummi kauende „Monster“ und Raubmörder, die sie aus dem Zuchthaus freigekauft hat), zwei zwillingshaft stets unisono lispelnde blinde Eunuchen (die einstigen Zeugen im meineidigen Vaterschaftsprozess, die Claire kastrieren und blenden ließ und nun als lächerliche Hampelmänner wie kleine Hündchen mit sich führt) sowie ein schwarzer Panther, der als wohlerzogenes Sexualrequisit („schwarzer Panther“ nannte die junge Kläri früher auch ihren wilden Geliebten Alfred Ill) immer nur erwähnt, nie aber gezeigt wird[6] – und nicht zuletzt ein leerer Sarg.

Tragödie

Wie der Autor in seinem Nachwort selbst nahelegt, lassen sich im Besuch der alten Dame zahlreiche Bezüge zur antiken Tragödie finden. 45 Jahre lang hat die Titelheldin Claire Zachanassian auf ihre Rache gewartet. Ihrer Unerbittlichkeit wegen hat Dürrenmatt sie mit Medea verglichen. Als „reichste Frau der Welt“ verfügt sie über finanzielle Druckmittel, die es ihr erlauben, die Bürger der Stadt für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Ihr Vermögen versetzt sie in die Lage, „wie eine Heldin der griechischen Tragödie zu handeln, absolut, grausam, wie Medea etwa.“[7] Doch ist sie nicht nur mit der griechischen Heldin vergleichbar, sondern wird vielmehr zur Rachegöttin selbst. Ihr wird in ihrem ehemaligen Heimatort so viel Macht eingeräumt, dass sie uneingeschränkt über Schicksale bestimmen kann. Verstärkt wird der Eindruck einer Göttin dadurch, dass Dürrenmatt sie mit einer Pseudo-Unsterblichkeit ausgestattet hat: Als einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes umgibt sie die Aura des Wunderbaren und Übermächtigen – auch wenn ein Blick hinter die grotesken Kulissen zeigt, dass ihr einst makelloser Körper inzwischen nur noch von zahlreichen Prothesen zusammengehalten wird. Von der Stadt zunächst wie ein fernes Götzenbild verehrt, gewinnt sie zunehmend an Einfluss und wird schließlich zur Herrin über Leben und Tod.

Der ursprünglich Schuldige, der Krämer Alfred Ill, durchläuft als einziger einen kathartischen Prozess der Läuterung. Als Einzelner, der sich mit seinem unausweichlichen Schicksal konfrontiert sieht, gewinnt er nach anfänglicher Feigheit durch seine Haltung und Einsicht an Größe, entwickelt ein moralisches Bewusstsein und wird so letztlich zum tragischen Helden.

Formal wird ein Vergleich mit der antiken Tragödienform vor allem durch die beiden Chöre evoziert, die Dürrenmatt am Schluss einen zynischen Kommentar abgeben lässt, der das „heilige Gut des Wohlstandes“ preist. So verknüpft er im Besuch der alten Dame das Motto „Geld ist Macht“ – Dürrenmatts typische „Kritik an der westlichen Wohlstandsgesellschaft“ – mit Topoi der griechischen Tragödie: „Verhängnis und Gericht, Schuld und Sühne, Rache und Opfer.“[8]

Komödie

Das Stück ist mit seinem Thema der Käuflichkeit einer ganzen Stadt eine „lächerliche Groteske“. Die Bürger werden zunächst als „ehrliche Bürger“ gezeigt, dann jedoch bald als lächerliche Figuren vorgeführt, indem sie der Verführung des Geldes unterliegen. Lügner, geldgierige Betrüger und hohle Phrasendrescher gehören zum klassischen Personal einer Komödie. Demgegenüber steht das Schicksal des Einzelnen, der seine Schuld erkennt und in der Lage ist, ernsthaft mit ihr umzugehen. Alfred Ill erweist sich im Kontrast zur geistlosen Masse als der einzige ernst zu nehmende moralische Mensch der Stadt.

Auffällig ist Dürrenmatts Verwendung sprechender Namen. Nicht zufällig heißt die Stadt „Güllen“ (vgl. Gülle), denn sie erweist sich als ein Sumpf der Unmenschlichkeit und Morast der Unmoral. Kein Wunder, dass die Bürger sich für eine Namensänderung in „Gülden“ (vgl. Gold) aussprechen.

Weitere Beispiele sind der Name „Zachanassian“, der sich aus den Namen der zur Zeit Dürrenmatts sehr bekannten Milliardäre Zaharoff, Onassis und Gulbenkian zusammensetzt, oder die Namen „Ill“ und „Klara Wäscher“ (Zachanassians Geburtsname), die symbolisch daran erinnern, dass der kranke Ill (vgl. engl. ill) von Claire Z. wieder rein gewaschen werden soll.

Auf ganz andere Weise „sprechend“ sind dagegen die auffallend homophonen Namen, die Claire ihren marionettenhaften Begleitern verliehen hat: Koby und Loby für die Kastraten, Roby und Toby für die Zuchthäusler, Boby für den Butler und Moby, Hoby und Zoby für die drei letzten Ehemänner – alles nahezu identische Diminutive, die wie aus einer phantasielosen kindlichen Laune entstanden zu sein scheinen. Als monotone, gleichsam alphabetische Reime ähneln sie bloßen Nummern und degradieren so ihre Träger zu austauschbaren Objekten, lächerlichen Schablonen und Spielfiguren.

Adaptionen

  • In der Reihe „Theater am Tatort“ wurde das Stück in Ins auf einer Freilichtbühne aufgeführt.
  • Das Stück wurde von Dürrenmatt für eine Oper umgeschrieben; die Musik stammt von Gottfried von Einem. Die Uraufführung fand 1971 in Wien statt.
  • 1973 wurde in Hasle bei Burgdorf eine berndeutsche Mundartfassung von der Emmentaler Liebhaberbühne aufgeführt.
  • 1983 brachte Markus Zohner am Jaunais Riga Teatris die Erstaufführung in lettischer Sprache heraus.
  • Am 16. Juli 2013 hatte eine Musical-Version des Stoffes Premiere auf der Bühne der Thuner Seespiele (Musik: Moritz Schneider, Michael Reed; Liedtexte: Wolfgang Hofer; Buch-Adaption: Christian Struppeck). Seit 19. Februar 2014 in Ronacher Theater in Wien.

Verfilmungen

Verweise

Auch in Lars von Triers Film Dogville erkannten verschiedene Rezensenten Parallelen zu Dürrenmatts Werk.[9]

Buchausgaben

  • Der Besuch der alten Dame. Eine tragische Komödie. Mit einem Nachwort [des Autors]. Arche, Zürich 1956 (Originalausgabe)
  • Der Besuch der alten Dame. Eine tragische Komödie. Neufassung. Diogenes, Zürich 1980; ebd. 1998, ISBN 3-257-23045-1 (Werkausgabe 5)

Literatur

  • Der Besuch der alten Dame. In: Kindlers Literaturlexikon. (KNLL) Bd. 4, Studienausgabe, S. 920 f.
  • Heinz Beckmann: Eine tragische Komödie. Friedrich Dürrenmatt, „Der Besuch der alten Dame“ [Kritik vom 3. Februar 1956 zur Aufführung in Zürich]. In: Heinz Beckmann: Nach dem Spiel. Theaterkritiken 1950–1962. Langen-Müller, München 1963, S. 149–151.
  • Luis Bolliger, Ernst Buchmüller: Der Besuch der alten Dame. In: Play Dürrenmatt. Ein Lese- und Bilderbuch. Diogenes, Zürich 1996, S. 73–96.
  • Paul-Josef Breuer: Der Besuch der alten Dame. In: Kurt Bräutigam (Hrsg.): Europäische Komödien, dargestellt an Einzelinterpretationen. Moritz Diesterweg, Frankfurt 1964, S. 214–242.
  • Hugo Dittberner: Dürrenmatt, der Geschichtenerzähler. Ein 50-Dollar-Missverständnis zum „Besuch der alten Dame“. In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Friedrich Dürrenmatt I. In: Text + Kritik. Zeitschrift für Literatur. Band 50/51, 1976, S. 86–92.
  • Manfred Durzak: Gericht über eine Welt: Der Besuch der alten Dame. In: Manfred Durzak: Dürrenmatt – Frisch – Weiss. Deutsches Drama der Gegenwart zwischen Kritik und Utopie. Reclam, Stuttgart 1972, S. 91–102.
  • Egon Ecker: Friedrich Dürrenmatt: Der Verdacht. Der Besuch der alten Dame. Beyer, Hollfeld, 5. überarbeitete Auflage. 2004, ISBN 3-88805-158-4.
  • Wilhelm Große: Der Besuch der alten Dame. In: Wilhelm Große: Friedrich Dürrenmatt. Literaturwissen. Reclam, Stuttgart 1998, ISBN 3-15-015214-3, S. 67–79.
  • Karl S. Guthke: Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame. In: Manfred Brauneck (Hrsg.): Das deutsche Drama vom Expressionismus bis zur Gegenwart. Interpretationen. C. C. Buchners, Bamberg 1972, S. 241–249.
  • Willi Huntemann (Hrsg.): Erläuterungen und Dokumente zu Friedrich Dürrenmatt. Der Besuch der alten Dame. Reclam, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-016071-8.
  • Urs Jenny: Der Besuch der alten Dame. In: Urs Jenny: Friedrich Dürrenmatt. dtv, München 1973, S. 61–72.
  • Bernd Matzkowski: Erläuterungen zu Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame. Königs Erläuterungen: Textanalyse und Interpretation, 366. C. Bange, Hollfeld 2013, ISBN 978-3-8044-1907-0.[10]
  • Annemarie und Wolfgang van Rinsum: Friedrich Dürrenmatt: „Der Besuch der alten Dame“. In: Annemarie und Wolfgang van Rinsum: Interpretationen. Dramen. Bayerischer Schulbuch Verlag bsv, München 1978, S. 183–193.
  • Karl Heinz Ruppel: Der Besuch der alten Dame. In: Reclams Schauspielführer. Reclam, Stuttgart 1953; 21. A. ebd. 2001, ISBN 3-15-010483-1.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Schlussbericht Schweiz. Literaturarchiv, siehe Seite 19.
  2. Mondfinsternis in der Hörspieldatenbank HörDat.
  3. Seminararbeit zu Mondfinsternis und Der Besuch der alten Dame.
  4. Heinz Ludwig Arnold: Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame. Materialien. Klett, Stuttgart 1982, ISBN 3-12-358100-4, S. 4.
  5. Friedrich Torberg in Neuer Kurier, zitiert nach der Internetseite des Diogenes Verlags.
  6. Vgl. Heinz Beckmann, Nach dem Spiel. Theaterkritiken 1950-1962. München (1963), S. 150.
  7. Dürrenmatt, Nachwort, Zürich 1956.
  8. Vgl. KNLL, Bd. 4, Studienausgabe, S. 926.
  9. Rezensionen von Dogville bei arte und spiegel-online, sowie von Der Besuch der alten Dame in der freitag.
  10. Vorherige Aufl.: Edgar Neis (Hrsg.); zusätzlich über Die Physiker. Reihen-Nr. 295. Ebd. 1999. ISBN 3804416705.