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vom 10.09.2019, aktuelle Version,

Eduard Herbst

Eduard Herbst, Lithographie von Adolf Dauthage, 1862
Karikatur von E. Herbst in Prager humoristischer Zeitschrift (1881)

Eduard Herbst (* 9. Dezember 1820 in Wien; † 25. Juni 1892 ebenda) war ein österreichischer Rechtsgelehrter und Politiker.

Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof

Herbst erhielt 1847 eine Professur an der Universität Lemberg und wechselte 1858 an die Karls-Universität Prag. 1861 wurde er Mitglied des böhmischen Landtags und des österreichischen Reichsrats, wo er sich als Wortführer der deutschen Vertreter profilierte. Vom 30. Dezember 1867 bis zum 12. April 1870 war Herbst im „Bürgerministeriumk.k. Justizminister.

Im Sommer 1878 betraute der Kaiser auf Herbsts Vorschlag den cisleithanischen Finanzminister Sisinio von Pretis-Cagnodo mit der Bildung einer neuen Regierung. Da Herbst jedoch an der Regierungsbildung nicht mitwirken wollte, legte Pretis den Auftrag zurück.

Das Ehrengrab für Herbst befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 14 A, Nummer 22). Im Jahr 1883 wurde in Wien Ottakring (16. Bezirk) die Herbststraße nach ihm benannt.

Literatur

  Commons: Eduard Herbst  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Cartoon of Eduard Herbst (1820 - 1892), Austrian politician - speaker of ethnic Germans in Bohemian assembly. He is shown as blindly crossing over a Bohemian (Czech) lion; the heading says sarcastically "Our benefactors" (Naši dobrodinečkové) and the bottom caption: "The lion is a great beast! - Note from a lover of big animals.) Humoristické listy, year 1881, issue 10 , digitized by Czech Academy of Sciences Karel Krejčík (1857 - 1901)
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Datei:Eduard Herbst 1881.png
Eduard Herbst (1820-1892), Jurist, Politiker. Lithographie von Adolf Dauthage, 1862 Eigenes Foto einer Originallithographie der Albertina (Wien) Adolf Dauthage (1825-1883)
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Datei:Eduard Herbst Litho.jpg
Imperial Coat of Arms of Austria used in 1915 Eigenes Werk , Based on a work by Hugo Gerhard Ströhl (1851–1919): Oesterreichisch-Ungarische Wappenrolle. Die Wappen ihrer k.u.k. Majestäten, die Wappen der durchlauchtigsten Herren Erzherzoge, die Staatswappen von Oesterreich und Ungarn, die Wappen der Kronländer und der ungarischen Comitate, die Flaggen, Fahnen und Cocarden beider Reichshälften, sowie das Wappen des souverainen Fürstenthumes Liechtenstein. Anton Schroll, Wien 1890, 1895 (2. Auflage 1900). Date of original work: 1890 and 1900. Online by www.hot.ee Sodacan
CC BY-SA 3.0
Datei:Imperial Coat of Arms of Austria.svg
Grab von Eduard Herbst am Zentralfriedhof on Wien 11 Eigenes Werk Gugerell
CC0
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