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vom 04.06.2019, aktuelle Version,

Eikon (Zeitschrift)

EIKON – internationale Zeitschrift für Photographie & Medienkunst

Beschreibung Fachzeitschrift für Fotografie und Medienkunst
Sprache Deutsch, Seit, 2004, Auch, Englisch
Verlag Turia & Kant, Wien; Triton-Verlag, Wien; Eikon, Wien (Österreich)
Erstausgabe Dezember 1991
Erscheinungsweise vierteljährlich
Herausgeber Österreichisches Institut für Photographie und Medienkunst (ÖIP)
Weblink www.eikon.at
ISSN
ZDB 1159461-5

Die Zeitschrift Eikon (Eigenschreibweise: EIKON) ist eine österreichische Fachzeitschrift für Fotografie und Medienkunst.

Thematik

Die seit Dezember 1991[1] viermal jährlich erscheinende Zeitschrift wird vom Österreichischen Institut für Photographie und Medienkunst (ÖIP) herausgegeben, dessen Sitz sich im MuseumsQuartier in Wien befindet. Gründungsherausgeber ist Carl Aigner, derzeitige Chefredakteurin ist Nela Eggenberger. Sie beschäftigt sich vor allem mit Fotografie und Medienkunst. Das Periodikum berichtet schwerpunktmäßig über das aktuelle Kunstgeschehen in diesem Bereich sowie über intermediale Bezüge. Hierbei will es eine Brücke zwischen fotografischer Kunst und neuen Medien sowie der bildenden Kunst schlagen. Alle diese Kunstarten stehen gleichberechtigt nebeneinander.

Seit 2004[2] erscheint EIKON zweisprachig (englisch und deutsch). Die Zeitschrift gliedert sich in zwei thematische Bereiche.

Artist Pages

Der erste Teil, die “Artist Pages”, umfasst beschreibende wie auch kunsttheoretische Beiträge. Ein wichtiges Anliegen dabei ist die Präsentation junger Künstler aus den Bereichen Fotografie, Medienkunst und anderen interdisziplinären Kunstformen. Der Schwerpunkt liegt auf der Vorstellung österreichischer Künstler. Auch neue Entwicklungen bereits etablierter Künstler werden thematisiert. Zu verschiedenen Aspekten und Programmatiken erscheinen in unregelmäßigen Abständen Themenhefte.[2]

Student Pages

Der zweite Teil der Zeitschrift beschäftigt sich mit aktuellen künstlerischen und kulturpolitischen Themen. Weiterhin werden Institutionen, Sammlungen, Galerien und künstlerische Gruppen vorgestellt.

Weitere Inhalte

Buchrezensionen, Ausstellungsbesprechungen, ein Ausstellungskalender und Informationen über Stipendien, Preise und Veranstaltungen bilden weitere Inhalte der Zeitschrift.

Varia

Bibliothek

EIKON verfügt über eine öffentlich zugängliche Bibliothek. Besucher haben dort die Möglichkeit, auf mehr als 5.000 Publikationen aus den Bereichen Fotografie, bildende Kunst, Kunstgeschichte und Technik sowie einen umfangreichen Bestand laufend abonnierter Fachzeitschriften zuzugreifen.[3]

Veranstaltungen

Bei den seit 2005 in loser Folge stattfindenden „EIKON FotoTalks“ erhalten kunst- und fotografieinteressierte Menschen die Möglichkeit, bei Podiumsdiskussionen Künstler kennenzulernen.[3]

Sonderpublikation anlässlich von 25 Jahren EIKON

Anlässlich des 25. Jahrestags der Zeitschrift erschien, herausgegeben von Carl Aigner und Nela Eggenberger, im Juni 2016 unter dem Titel 5 × 5 eine Kassette mit fünf Büchern zu jeweils fünf ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern, die in den bis dahin erschienenen Jahrgängen von EIKON vorgestellt worden waren. Verfasst wurden die fünf Bücher von den Fotokritikerinnen und -kritikern David Bate, Linde B. Lehtonen, Steffen Siegel, Abigail Solomon-Godeau und Urs Stahel.[4]

Einzelnachweise

  1. fachzeitungen.de, Zugriff am 10. Juli 2012
  2. 1 2 Vergleiche die Angaben in der Zeitschriftendatenbank
  3. 1 2 Homepage der Zeitschrift, Zugriff am 10. Juli 2012
  4. http://www.eikon.at/content/de/zeitschrift_detail.php?sonder_id=118