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vom 01.12.2018, aktuelle Version,

Elisabeth Grossmann

Elisabeth Grossmann (2014)
Elisabeth Grossmann (2006)

Elisabeth Grossmann (* 25. November 1968 in Graz) ist eine österreichische Politikerin und seit Jänner 2013 Abgeordnete zum Nationalrat der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Sie war bereits von 2002 bis September 2009 Abgeordnete zum Nationalrat. Von September 2009 bis Jänner 2013 war sie Mitglied der steirischen Landesregierung Voves II und Landesrätin für Jugend, Familie, Bildung und Frauen.[1] Am 21. Jänner 2013 wurde Michael Schickhofer an Ihrer Stelle Landesrat, er wechselte aus dem Nationalrat. Am 29. Jänner 2013 wechselte Grossmann zurück in den Nationalrat.[2] Seit November 2017 sitzt sie im Bundesrat.

Karriere

Grossmann besuchte in Graz die Schule und studierte nach der Matura an der Karl-Franzens-Universität Graz Rechtswissenschaften, die sie mit dem Magister iuris 1997 abschloss. 1997 wurde sie stellvertretende Bezirksvorsitzende der Jungen Generation im Bezirk Voitsberg. Nach dem Gerichtspraktikum am Oberlandesgericht Graz wurde sie 2000 Geschäftsführerin der Frauenplattform im Bezirk Voitsberg. Ab 20. Dezember 2002 war sie Abgeordnete im Nationalrat. 2003 wurde Grossmann stellvertretende Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Voitsberg und Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ Voitsberg seit 2003. 2004 wurde sie Ortsparteivorsitzende der SPÖ in der Marktgemeinde Edelschrott, wo sie seit 2005 auch Mitglied des Gemeinderates ist. Kinder- und Jugendsprecherin der SPÖ war sie von 2004 bis 2007. Seit 2007 war sie Europasprecherin der SPÖ und stellvertretende Landesparteivorsitzende der SPÖ Steiermark und seit 7. November 2007 stellvertretende Klubvorsitzende im SPÖ-Parlamentsklub.

Im September 2009 wurde Elisabeth Grossmann designiertes Mitglied der Landesregierung und übernahm am 22. September 2009 von Landesrätin Bettina Vollath die Agenden für Bildung, Jugend, Frauen und Familien. Vollath erhielt hingegen die Kulturagenden und das Gesundheitswesen von den scheidenden Landesräten Helmut Hirt und Kurt Flecker.[1] Im Nationalrat folgte ihr die Oststeirerin Sonja Steßl-Mühlbacher als Abgeordnete nach. Auch in der Landesregierung Voves II war Elisabeth Grossmann seit dem 21. Oktober 2010 wieder als Landesrätin für Bildung, Jugend, Frauen und Familie zuständig.

Nach einer Regierungsumbildung, am 21. Januar 2013, schied Grossmann aus der Landesregierung aus. Sie wechselte Ende Januar 2013 zurück in den Nationalrat.

Im November 2017 wechselte Grossmann in Nachfolge von Mario Lindner in den österreichischen Bundesrat.[3]

Auszeichnungen

Privates

Elisabeth Grossmann ist alleinerziehend und hat zwei Söhne, Daniel (* 1988) und Alexander (* 1995).

Quellen

  Commons: Elisabeth Grossmann  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 SPÖ-Spitze fixiert Regierungsumbildung. In: oesterreich.orf.at. 8. September 2009, abgerufen am 24. November 2017.
  2. Schickhofer neuer Bildungslandesrat. In: steiermark.orf.at. 21. Januar 2013, abgerufen am 24. November 2017.
  3. Nach der Wahl: Steirer Mario Lindner zieht doch in den Nationalrat. In: www.kleinezeitung.at. (kleinezeitung.at [abgerufen am 26. Oktober 2017]).
  4. Land Steiermark: Große Goldene Ehrenzeichen und Große Ehrenzeichen mit dem Stern verliehen. Artikel vom 29. November 2018, abgerufen am 30. November 2018.