Elisabeth Kraml
Elisabeth Kraml
|
|||||||
Nation | |||||||
Geburtstag | 21. Dezember 1960 (58 Jahre) | ||||||
Karriere | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Abfahrt, Riesenslalom, Kombination |
||||||
Verein | TVN Haus im Ennstal | ||||||
Status | zurückgetreten | ||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||
|
|||||||
Elisabeth „Sissi“ Kraml, verheiratete Danklmaier (* 21. Dezember 1960) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin. Sie erzielte drei Top-10-Platzierungen im Weltcup, einen Sieg im Europacup und einen österreichischen Meistertitel.
Biografie
Kraml entstammt einer skibegeisterten Familie. Ihr Vater Wilhelm fuhr ab den 1950er-Jahren alpine Skirennen und wurde später Trainer, auch ihre Geschwister nahmen an Wettkämpfen teil.[1] Ihr 1993 geborener Sohn Daniel Danklmaier wurde ebenfalls Skirennläufer.[2] Elisabeth Kraml besuchte die Skihauptschule sowie die Skihandelsschule in Schladming und gehörte von 1977 bis 1981 der Nationalmannschaft des Österreichischen Skiverbandes an.[3][1] Während dieser Zeit fuhr sie im Weltcup sechsmal unter die schnellsten 15, davon dreimal unter die besten zehn. Erstmals gewann sie am 12. Jänner 1979 als Siebte der Abfahrt von Les Diablerets Weltcuppunkte, zum letzten Mal punktete sie am 19. Jänner 1981 mit Platz sechs in der Abfahrt von Crans-Montana, ihrem besten Weltcupergebnis. Dazwischen erzielte sie unter anderem einen achten Platz in der Kombination von Arosa im Jänner 1980. Neben dem Weltcup gewann Kraml einen Europacup-Riesenslalom am Pizol.[1] Auf nationaler Ebene wurde sie 1979 Österreichische Meisterin in der Kombination, nachdem sie in den beiden Jahren davor insgesamt vier Medaillen bei den österreichischen Jugendmeisterschaften gewonnen hatte.[4]
Erfolge
- 3 Top-10-Platzierungen im Weltcup
- 1 Sieg im Europacup
- Österreichische Meisterin in der Kombination 1979
Weblinks
- Elisabeth Kraml in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Elisabeth Kraml in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
Einzelnachweise
- 1 2 3 Elfriede Werthan, Heribert Thaller: Spuren die kein Wind verweht. 100 Jahre steirische Skigeschichte. Eigenverlag, Schladming 1990, S. 112.
- ↑ Ski Austria. Offizielle Zeitschrift des Österreichischen Skiverbandes, Heft 6 2011/12, S. 44.
- ↑ Elfriede Werthan, Heribert Thaller: Spuren die kein Wind verweht. 100 Jahre steirische Skigeschichte. Eigenverlag, Schladming 1990, S. 163–164.
- ↑ Medaillengewinne von Elisabeth Kraml. (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kraml, Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Danklmaier, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 21. Dezember 1960 |
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing | Eigenes Werk | Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image) | Datei:Alpine skiing pictogram.svg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. | Own illustration, 2007 | Arne Nordmann ( norro ) | Datei:Pictogram voting info.svg |