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vom 31.12.2021, aktuelle Version,

Felix Kaspar

Felix Kaspar
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 14. Januar 1915
Geburtsort Wien, Österreich
Sterbedatum 5. Dezember 2003
Sterbeort Bradenton, USA
Karriere
Disziplin Einzellauf
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze Garmisch-Partenkirchen 1936 Herren
 Weltmeisterschaften
Bronze Paris 1936 Herren
Gold Wien 1937 Herren
Gold Berlin 1938 Herren
 Europameisterschaften
Silber St. Moritz 1935 Herren
Gold Prag 1937 Herren
Gold St. Moritz 1938 Herren
 

Felix Kaspar (* 14. Januar 1915 in Wien; † 5. Dezember 2003 in Bradenton, Florida, USA) war ein österreichischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Weltmeister von 1937 und 1938 und Europameister von 1937 und 1938.

Felix Kaspar begann mit 9 Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Er trainierte auf der Kunsteisbahn von Eduard Engelmann junior Er war für seine hohen Sprünge bekannt. 1935 wurde er Vize-Europameister hinter seinem Landsmann Karl Schäfer. Im Jahr darauf gewann er die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen wie auch bei der Weltmeisterschaft. 1937 wurde er schließlich Welt- und Europameister und verteidigte beide Titel ein Jahr später, stets vor dem Briten Graham Sharp.

Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges befand sich Kaspar in Australien, wo er seine spätere Frau June kennenlernte. Mit ihr war er 54 Jahre verheiratet. Das Paar hatte eine Tochter mit Namen Christie. Kaspar verbrachte die gesamte Kriegszeit in Australien. 1965 ging er mit seiner Familie nach Minneapolis, Minnesota in die Vereinigten Staaten und arbeitete dort als Trainer im Eiszentrum im Golden Valley in den Twin Cities (Minneapolis und St. Paul). Er trainierte dort unter anderem die Japanerin Emi Watanabe. 1977 zog er mit seiner Familie nach Pasadena in Kalifornien und arbeitete dort weiter als Trainer.

1988 wurde Felix Kaspar in die Hall of Fame des Eiskunstlaufens aufgenommen.[1] 1989 ging er als Rentner mit seiner Frau nach Florida; dort starb er 88-jährig an Alzheimer.

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1934 1935 1936 1937 1938
Olympische Winterspiele 3.
Weltmeisterschaften 3. 1. 1.
Europameisterschaften 7. 2. 4. 1. 1.
Österreichische Meisterschaften 1. 1. 1.
  • Felix Kaspar in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Quellen

  1. World Hall of Fame Members. World Figure Skating Museum and Hall of Fame, abgerufen am 26. November 2020 (englisch).

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Felix Kaspar together with child prodigy and later European Champion Eva Pawlik (Vaudeville number "The Tale Of The Steady Tin Soldier", 1937) My grandfather, Ernst Pawlik, took the photo of Felix Kaspar and my mother, Eva Pawlik. After my mother´s death, I got the photo. Ernst Pawlik.
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Pictograms of Olympic sports - Figure skating Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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