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vom 16.04.2020, aktuelle Version,

Alain Calmat

Alain Calmat
Alain Calmat im Oktober 1963 in Ostberlin
Nation Frankreich  Frankreich
Geburtstag 31. August 1940
Geburtsort Paris
Karriere
Disziplin Einzellauf
Trainer Jacqueline Vaudecrane
Karriereende 1965
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 ×
WM-Medaillen 1 × 2 × 2 ×
EM-Medaillen 3 × 2 × 1 ×
 Olympische Winterspiele
Silber Innsbruck 1964 Herren
 Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Bronze Oslo 1960 Herren
Bronze Paris 1962 Herren
Silber Vancouver 1963 Herren
Silber Paris 1964 Herren
Gold Vancouver 1965 Herren
 Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Bronze Bratislava 1958 Herren
Silber Berlin 1961 Herren
Gold Genf 1962 Herren
Gold Budapest 1963 Herren
Gold Grenoble 1964 Herren
Silber Moskau 1965 Herren
 

Alain Calmat (* 31. August 1940 in Paris) ist ein französischer Politiker und ehemaliger Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Weltmeister von 1965 und der Europameister von 1962 bis 1964.

Calmat, der unter dem Namen Calmanovich geboren wurde, begann im Alter von neun Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Trainiert wurde er, wie auch sein größter nationaler Konkurrent Alain Giletti, von Jacqueline Vaudecrane in Boulogne-Billancourt.

Bei den französischen Meisterschaften konnte Calmat Alain Giletti nur 1958 hinter sich lassen. Von 1954 bis 1965 nahm er an allen Europameisterschaften teil und platzierte sich nie schlechter als Platz Fünf. Sechs Mal erreichte er das Podium, wobei er zweimal Vize-Europameister und von 1962 bis 1964 drei Mal in Folge Europameister wurde, einmal vor Karol Divín und zweimal vor Manfred Schnelldorfer. Calmat nahm an elf Weltmeisterschaften teil. 1960 und 1962 wurde er Dritter, 1963 und 1964 Vize-Weltmeister, einmal hinter Donald McPherson und einmal hinter Manfred Schnelldorfer. 1965 wurde Calmat schließlich Weltmeister, vor dem US-Amerikaner Scott Allen. Calmat nahm an den Olympischen Spielen 1956, 1960 und 1964 teil. 1964 ging er als Favorit in das Turnier, unterlag aber Manfred Schnelldorfer und gewann die Silbermedaille. Mit 24 Jahren trat er 1965 vom aktiven Sport zurück. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble entzündete er das olympische Feuer.

Nach seiner Karriere als Sportler studierte Calmat Medizin und wurde Chirurg. Später stieg er in die Politik ein. Der Sozialist Calmat wurde unter Laurent Fabius von 1984 bis 1986 Sportminister in Frankreich. In dieser Funktion fungierte er 1985 als Gaststarter beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Von 1986 bis 1993 war er Abgeordneter der Nationalversammlung für das Département Cher und 1997 bis 2002 für das Département Seine-Saint-Denis. Von 1995 bis 2014 war er Bürgermeister der Stadt Livry-Gargan. Calmat hat vier Kinder.

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965
Olympische Spiele 9. 6. 2.
Weltmeisterschaften 11. 9. 7. 9. 5. 7. 3. 3. 2. 2. 1.
Europameisterschaften 5. 5. 4. 4. 3. 4. 4. 2. 1. 1. 1. 2.
Französische Meisterschaften 2. 2. 2. 2. 1. 2. 2. 2. 1. 1. 1. 1.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Alain Calmat Zentralbild Kohls 14.10.1963 Festtag des Eissports Am Geburtstagsabend unserer sozialistischen Sportbewegung (13.10.1963) überbrachte die Kunstlauf-Elite Frankreichs, Österreichs und der DDR in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle noch ein besonderes Präsent: Gemeinsam Klasseleistungen. UBz: Alain Calmats (Europameister-Frankreich) schmissiger" Mackie-Messer-Tanz" gefiel dem Berliner Publikum ganz ausgezeichncet. Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs . Ulrich Kohls
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