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vom 15.08.2021, aktuelle Version,

Gepatschhaus

Gepatschhaus
DAV-Schutzhütte Kategorie II
Gepatschhaus
Lage hinteres Kaunertal; Bundesland Tirol, Österreich; Talort: Gemeinde Kaunertal, Ortsteil Feichten
Gebirgsgruppe Ötztaler Alpen
Geographische Lage: 46° 54′ 5″ N, 10° 44′ 15″ O
Höhenlage 1928 m ü. A.
Gepatschhaus (Tirol)
Besitzer Sektion Frankfurt am Main des DAV
Erbaut 1873; Umbau: 1892, 1911, 1958, 2005
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Mitte September
Beherbergung 46 Betten, 60 Lager
Winterraum 8 Lager
Weblink Gepatschhaus
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Tony Grubhofer: Gepatschhaus (1899)
Gottesdienst in der Kapelle Maria Schnee am Gepatschhaus
Gepatschhaus von Süden

Das Gepatschhaus ist eine Schutzhütte der Kategorie II der Sektion Frankfurt am Main des Deutschen Alpenvereins. Sie befindet sich im hinteren Kaunertal in den Ötztaler Alpen. Unweit der Hütte führt seit 1980 die mautpflichtige Kaunertaler Gletscherstraße vorbei. Das Gepatschhaus samt der Kapelle steht seit 2013 unter Denkmalschutz.

Geschichte

Das Gepatschhaus wurde 1873 als erste deutsche Alpenvereinshütte in Österreich erbaut. In den Jahren 1892, 1911 und 1958 wurde das Haus erweitert und 2005 teilweise renoviert. Direkt neben dem Gepatschhaus befindet sich die Kapelle Maria Schnee, die 1895 eingeweiht wurde.

Am 25. Juli 2019 wurde die Straße im Tal bis zu 4 m hoch vermurt, sodass die Erreichbarkeit mit dem Kfz unterbrochen wurde. 80 Menschen auf Gepatschhaus und Gepatschalm waren davon betroffen.

Aufstieg

Da das Haus nur wenige Meter neben der Kaunertaler Gletscherstraße liegt, kann mit Kraftfahrzeugen bis zum Haus gefahren werden. Des Weiteren befindet sich die Bushaltestelle „Gepatschhaus“ zwei Minuten entfernt.

Touren

Vom Gepatschhaus sind folgende Gipfeltouren möglich:

  • Ochsenkopf (2944 m) in 3 Stunden Gehzeit.
  • Hintere Ölgrubenspitze (3296 m) in 4 bis 4½ Stunden Gehzeit.
  • Vordere Ölgrubenspitze (3456 m) in 5 Stunden Gehzeit.
  • Weißseespitze (3526 m) in 6 Stunden Gehzeit.
  • Glockturm (3355 m) in 5 Stunden Gehzeit.

Durch Nutzung der Buslinie in das Sommerskigebiet verkürzen sich die Aufstiege auf die Weißseespitze und den Glockturm auf 2½ bzw. 3½ Stunden.

Neben diesen Touren sind folgende Übergänge zu anderen Schutzhäusern möglich:

Bei allen Übergängen mit Ausnahme des Aachener Höhenweges ist eine Gletscherbegehung (Hochtour) erforderlich. Im Fernergries in der Nähe des Hauses befindet sich außerdem ein Klettergarten.

Literatur

Commons: Gepatschhaus  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Positionskarte von Tirol , Österreich Eigenes Werk , using OpenStreetMap data SRTM30 v.2 data NordNordWest
CC BY-SA 2.0
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Gepatschhaus Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 129837 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Christoph Praxmarer
CC BY-SA 2.5
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Gepatschhaus Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 129837 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Christoph Praxmarer
CC BY-SA 2.5
Datei:Gepatschhaus wide.jpg
Gottesdienst in der Kapelle "Maria im Schnee" am Gepatschhaus Selbst fotografiert am 20. August 2000 Hejkal
CC BY-SA 2.0 de
Datei:Maria im Schnee.jpg
an icon for alpine huts on maps and the like Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
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Tony Grubhofer Gepatschhaus 1899 August Abel: Zum Ortler nach Sulden und Trafoi : von Meran und Landeck, aus dem Unterengadin, von Zernez über den Ofenpaß, von Pontresina über Bernina und Bormio . Zeichnungen Tony Grubhofer. Ellmenreichs Bücher aus Tirol. Meran : Ellmenreich, 1899, Seite 75 Tony Grubhofer
Public domain
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