Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 17.05.2020, aktuelle Version,

Gustav Wilhelm Frank

Gustav Wilhelm Frank (auch Gustav Frank; * 25. September 1832 in Schleiz; † 24. September 1904 in Hinterbrühl) war ein protestantischer Theologe.

Gustav Frank studierte an der Universität Jena, wo er zu seinem Lehrer Karl August Hase in freundschaftliche Beziehungen trat. Mit anderen gab er 1890–1893 Hases Gesammelte Werke heraus. 1859 habilitierte er sich in Jena und wurde 1864 außerordentlicher Professor der Theologie. 1867 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor der Systematischen Theologie und Symbolik nach Wien, wo er 1867 auch zum Mitglied des k. k. evangelischen Oberkirchenrats ernannt wurde.

Werke (Auswahl)

  • Die Jenaische Theologie in ihrer geschichtlichen Entwickelung. Eine Festgabe. Leipzig 1858 (online).
  • Geschichte der protestantischen Theologie. 4 Bde. Leipzig 1862–1905:
  • Johann Major der Wittenberger Poet. Ein Beitrag zur Geschichte der protestanischen Theologie und des Humanismus im XVI. Jahrhundert. Halle 1863.
  • Die k. k. evangelisch-theologische Facultät in Wien von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. Zur Feier ihres fünfzigjährigen Jubiläums. Wien 1871 (online).
  • Das Toleranz-Patent Kaiser Joseph II. Urkundliche Geschichte seiner Entstehung und seiner Folgen. Säcular-Festschrift. Wien 1882 (online).

Literatur

Wikisource: Gustav Frank  – Quellen und Volltexte

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Wikisource logo, no text variant By Rei-artur pt en Rei-artur blog Nicholas Moreau
CC BY-SA 3.0
Datei:Wikisource-logo.svg