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vom 17.03.2021, aktuelle Version,

Heinrich Schmid (Architekt)

Grabmal auf dem Heiligenstädter Friedhof

Heinrich Schmid (* 24. Juni 1885 in Waidhofen an der Ybbs[1]; † 2. Mai 1949 in Wien) war ein österreichischer Architekt.

Leben

Heinrich Schmid studierte an der Technischen Hochschule Wien und an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er Schüler von Otto Wagner war. Nach dem Studium arbeitete er zeitlebens mit dem Architekten Hermann Aichinger zusammen, mit dem er eine Ateliergemeinschaft bildete. Schmid erhielt 1909 den Olbrich-Preis und 1910 den Gundel-Preis. Nach seinem Tod wurde Heinrich Schmid auf dem Heiligenstädter Friedhof beigesetzt.

Leistung

Schmid und Aichinger waren maßgebende Architekten im Roten Wien der Zwischenkriegszeit, wo sie mehrere große Gemeindebauten und öffentliche Gebäude planten. Sie pflegten einen eher traditionsbewussten Stil in der Nachfolge des Jugendstils und legten neben der Funktionalität auch auf ein ästhetisches Äußeres ihrer Bauwerke Wert.

Bauten in Wien

Zentrale Österreichisches Verkehrsbüro (1922–1923),
mit Hermann Aichinger

Galerie

Literatur

Commons: Heinrich Schmid  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Waidhofen/Ybbs, tom. XXVII, fol. 190 (Faksimile). In der Literatur werden fälschlich auch der 26. April sowie der 26. Juni 1885 genannt.

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Wohnhaus Bärenmühle (1937-38) von Hermann Aichinger und Heinrich Schmid in der Operngasse in Wien Eigenes Werk Buchhändler
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Wohnhausanlage Fuchsenfeldhof (1921-24) von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger in Wien-Meidling Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 25606 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Buchhändler
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Datei:Fuchsenfeldhof.JPG
Heiligenstädter Friedhof, Grabmal von Heinrich Schmid Eigenes Werk Michael Kranewitter, Vienna
CC BY 2.5
Datei:Heiligenstädter Friedhof - Heinrich Schmid.jpg
Rabenhofturm, ähnlich der Perspektive einer Briefmarke. Max Strohmeier Redmaxx
CC BY-SA 3.0
Datei:Rabenhofturm.jpg
Wohnhausanlage Reismannhof (1924-25) in Wien-Meidling Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 25592 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Buchhändler
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Datei:Reismannhof.JPG
Siedlung Küniglberg: Ecke Fasangartengasse/ Würzburggasse, im Vordergrund Fasangartengasse 97/99, im Hintergrund Würzburggasse 11 Eigenes Werk Clemens Mosch
CC BY-SA 4.0
Datei:Siedlungkueniglbergfasangartengasse.jpg
Südostansicht des Hanusch-Krankenhauses im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing . Als Militärspital ab 1914 nach Plänen von Hans Schmid und Hermann Aichinger durch Karl Stigler und Alois Roux errichtet und am 28. September 1915 als k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital feierlich eröffnet. 1945 erfolge zu Ehren des Gewerkschafters und Sozialministers der 1. Republik Ferdinand Hanusch (1866–1923) die Umbenennung in Hanusch-Krankenhaus. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Wien - Hanusch-Krankenhaus (1).JPG
Westansicht der ehemaligen Zentrale des Österreichischen Verkehrsbüros an der Adresse Friedrichstraße 7 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt . Das Gebäude im Stil des Art Déco und Jugendstils wurde von 1922 bis 1923 nach Plänen der Architekten Hermann Aichinger und Heinrich Schmid errichtet. Im Jahr 2007 wurde es von Novomatic gekauft und von 2008 bis 2009 von dem Architekten Adolf Straitz renoviert und von einem Bürohaus in ein Kulturhaus ( Novomatic Forum ) umgebaut. Anfang 2021 verkaufte Novomatic die Immobilie um rd. 23 Millionen Euro (Nettokaufpreis) an den Immobilienentwickler Lukas Neugebauer (LNR Projekt FS7 Immobilien GmbH). Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Wien - Österreichisches Verkehrsbüro, ehemalige Zentrale.JPG