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vom 03.01.2021, aktuelle Version,

Herbert Brandl

Herbert Brandl (* 17. Jänner 1959 in Graz) ist ein österreichischer Maler. Brandl zählte zu den Neuen Wilden.

Leben

Herbert Brandl studierte ab 1978 an der Hochschule für angewandte Kunst Wien (bei Herbert Tasquil und Peter Weibel). Seit 2004 ist er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.

Ab Mitte der achtziger Jahre nahm Herbert Brandl an international bedeutenden Ausstellungen teil. Dazu gehören die Biennale de Paris, 1985, Musée d’Art de la Ville de Paris, 1990, die documenta IX, 1992 und Painting on the Move, Kunsthalle Basel, Museum für Gegenwartskunst, 2002. 2007 war er auf der Biennale di Venezia im Österreichischen Pavillon vertreten.

Herbert Brandl lebt in Schwanberg und arbeitet in Wien. Er gehört zu den wichtigsten österreichischen Vertretern des Neoexpressionismus.[1]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1985 – Biennale de Paris, Paris
  • 1986 – Hacken im Eis, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien; Kunsthalle Bern, Bern
  • 1992 – documenta IX, Kassel
  • 1993 – Der zerbrochene Spiegel. Positionen zur Malerei, Kunsthalle Wien; Deichtorhallen, Hamburg
  • 2002 – Painting on the Move, Kunsthalle Basel, Museum für Gegenwartskunst, Basel
  • 2004 – NEUE WILDE – Eine Entwicklung, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2006 – Österreich: 1900–2000. Konfrontationen und Kontinuitäten, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2007 – Biennale di Venezia, Österreichischer Pavillon, Venedig
  • 2007 – Passion for Art, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2008 – KOMPLEX. Österreichische Gegenwartskunst aus der Sammlung Essl, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2008 – Meisterwerke der Sammlung Essl, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2009 – Deichtorhallen, Hamburg
  • 2010 – Berge und Landschaften, Albertina, Wien
  • 2010 – Bilder und Arbeiten auf Papier, Galerie Noah, Augsburg
  • 2010 – CORSO. Werke der Sammlung Essl im Dialog, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2012 – Bank Austria Kunstforum, Wien
  • 2012 – Kunsthalle Emden
  • 2012 – Altana Kulturstiftung, Bad Homburg
  • 2012 – Essl Museum, Klosterneuburg/Wien
  • 2015 – Homelandjoe and the holy Bauernmonos, Greith-Haus, St. Ulrich i. Gr./Steiermark
  • 2017 – Museum Franz Gertsch „Hyänenpause“
  • 2017 – Palace Milesi and Art Gallery Kula in Split – „Super Wetter, Dobar Dan“
  • 2020 – Kunsthaus Graz „Morgen“
  • 2020 – Künstlerhaus Graz „24/7“

Öffentliche Sammlungen (Auswahl)

Belgien
Deutschland
Frankreich
Österreich
Portugal
Schweiz
Spanien
USA

Einzelnachweise

  1. Brandl goes Vienna. The Gap (Magazin). 19. Januar 2012. Abgerufen am 23. Januar 2012.

Literatur

Weiterführendes#