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vom 01.04.2022, aktuelle Version,

Hermann Oberth

Hermann Oberth mit dem Bundesverdienstkreuz, 1961
Relief, Flughafen Tegel in Berlin-Tegel

Hermann Julius Oberth (* 25. Juni 1894 in Hermannstadt, Siebenbürgen, Österreich-Ungarn; † 28. Dezember 1989 in Feucht) war ein österreich-ungarisch-deutscher Physiker und Raketenpionier. Er gilt als einer der Begründer der wissenschaftlichen Raketentechnik und Astronautik sowie als prophetischer Initiator der Raumfahrt und der Weltraummedizin. Nach ihm sind beide Oberth-Effekte benannt.

Leben

Jugend

Hermann Oberth entstammte einer Familie aus der Volksgruppe der Siebenbürger Sachsen. Schon als Jugendlicher ein begeisterter Leser der futuristischen Romane von Jules Verne, die ihm seine Mutter[1] geschenkt hatte, begann sich Oberth bereits während seiner Gymnasialzeit mit raketen- und raumfahrttheoretischen Problemen zu befassen. So konnte er durch physikalisch-mathematische Überlegungen nachweisen, dass eine „Reise zum Mond“ mit einer wie bei Jules Verne verwendeten Kanone, durch welche die Mondreisenden zum Mond geschossen würden, nicht möglich sein kann, da die Reisenden den gewaltigen Anpressdruck beim Abschuss nicht überleben würden. Stattdessen kam Oberth bald zu dem Schluss, dass eine solche Reise nur mit einer Rakete zu realisieren wäre. (Eine Rakete wird in einem anderen Roman von Jules Verne beschrieben.)

Da sein Vater, Julius Oberth, promovierter Arzt war, wurde auch in Hermann Oberth schon früh das Interesse an medizinischen Problemen geweckt. In seinen Erinnerungen beschreibt Oberth, wie er als Gymnasiast im öffentlichen Bad von Schäßburg, wo er seit seinem zweiten Lebensjahr mit den Eltern lebte, Sprünge vom Sprungbrett unternahm, um dem Gefühl der Schwerelosigkeit nahezukommen.

Studium der Medizin und Physik

Im Anschluss an seine Reifeprüfung im Jahr 1912 begann er auf Wunsch seines Vaters, der Chirurg war, ein Studium der Medizin in München, zusätzlich belegte er auch Vorlesungen an der Technischen Hochschule. Ab 1914 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Nach einer Verwundung an der Ostfront stand er als Sanitätsfeldwebel im Lazarett in Schäßburg im Einsatz. Im Herbst des Jahres 1918 setzte er sein Medizinstudium an der Universität Budapest fort. Oberth musste nach einer schweren Krankheit feststellen, dass Medizin nicht seinen eigentlichen Interessen entsprach. Daher begann er 1919 ein Studium der Physik an der Technischen Universität Klausenburg, Rumänien, das er in München, Göttingen und Heidelberg fortsetzte. 1922 wurde seine Heidelberger Dissertation Die Rakete zu den Planetenräumen, in der er sich mit Raumfahrt beschäftigte, abgelehnt, da es keinen ausgewiesenen Experten zu diesem Thema gab.[2] So reichte er sein Manuskript als Diplomarbeit in Klausenburg ein und bestand 1923 das Staatsexamen. Im selben Jahr veröffentlichte der Münchner Wissenschaftsverlag Oldenbourg das Manuskript. Zwar hatte Oberth selbst für die Druckkosten aufkommen müssen, aber sein Erstlingswerk wurde ein Erfolg. Von 1923 bis 1938 arbeitete Oberth mit Unterbrechungen als Gymnasiallehrer in seiner Heimat Siebenbürgen in Rumänien.

Technische Entwürfe

1917 entwarf er eine mit Ethanol und Sauerstoff betriebene Rakete. In seinem 1923 erschienenen Buch Die Rakete zu den Planetenräumen, das eine Kompilation seiner bis dato erarbeiteten Grundlagen und Theorien zur Raketentechnik und Weltraumfahrt darstellt, beschreibt Oberth nahezu alle wesentlichen Elemente zum Bau von mit Flüssigtreibstoff angetriebenen Groß- und Mehrstufenraketen.

Sein bekanntestes Werk wurde Die Rakete zu den Planetenräumen (1923), das 1929 in erweiterter Form unter dem Titel Wege zur Raumschiffahrt erschien. Darin stellte er auch das von ihm erfundene Ionentriebwerk vor. In Die Rakete zu den Planetenräumen stellte er folgende Thesen auf:

  • Prämisse 1: Beim heutigen Stand der Wissenschaft und der Technik ist der Bau von Maschinen, die höher steigen können, als die Erdatmosphäre reicht, wahrscheinlich.
  • Prämisse 2: Bei weiterer Vervollkommnung können diese Maschinen derartige Geschwindigkeiten erreichen, dass sie nicht auf die Erdoberfläche zurückfallen müssen und sogar imstande sind, den Anziehungsbereich der Erde zu verlassen.
  • Prämisse 3: Derartige Maschinen können so gebaut werden, dass Menschen (wahrscheinlich ohne gesundheitlichen Nachteil) mit emporfahren können.
  • Prämisse 4: Unter gewissen wirtschaftlichen Bedingungen kann sich der Bau solcher Maschinen lohnen. Solche Bedingungen können in einigen Jahrzehnten eintreten.

Mit dem Start des Sputnik (1957) und dem Flug von Juri Gagarin (1961) ins Weltall wurden diese, am Anfang der 1920er Jahre noch vollkommen utopischen Gedanken, weniger als vier Jahrzehnte später in die Realität umgesetzt.

Grundlagenarbeit

Oberth war Mitglied im 1927 gegründeten Verein für Raumschiffahrt (VfR) und knüpfte dort Kontakte zu anderen Vordenkern der Raketentechnik, wie etwa Johann Winkler, Rudolf Nebel und Walter Hohmann. Sein Schüler Max Valier und Fritz von Opel begründeten mit Opel RAK das erste Raketenprogramm der Welt, welches zu Geschwindigkeitsrekorden bei Landfahrzeugen sowie den ersten Raketenflugzeugen der Welt führte.[3] Die von Julius Hatry gebaute Opel RAK führte ebenfalls laut Valier zu Teststarts im April 1929 mit Flüssigtreibstoffraketen und zu einem Flugzeugprototyp mit Flüssigtreibstoffrakete im erdgebundenen Testdauerbetrieb. Max Valier war zudem einer der Gründer des VfR, 1929 und 1930 war Oberth der 1. Vorsitzende des VfR. Bei Fritz Langs visionärem Film Frau im Mond (1929) wirkte er zusammen mit Rudolf Nebel als wissenschaftlicher Berater mit. Der Start einer Rakete zur Premiere misslang jedoch.[4]

Oberths Arbeiten bildeten die Grundlage für die erste Generation von deutschen Raketentechnikern und Raumfahrtpionieren: Wernher von Braun, der ab 1929 mit Oberth zusammenarbeitete, Eugen Sänger, Ernst Stuhlinger, Helmut Gröttrup, Walter Thiel, Paul Ehmayr und viele andere mehr. Diese Spezialisten und die Ergebnisse aus dem deutschen A4-Programm und deren Verwendung für die Vergeltungswaffe V2 begründeten nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA und UdSSR die Großraketentechnik, die durch das Wettrüsten des kalten Kriegs zur Weltraumfahrt und schließlich 1969 zur ersten bemannten Mondlandung führte.

Anerkennung und Einsatz in der Raketentechnik im Nationalsozialismus

1938 erhielt Oberth einen Forschungsauftrag von der Technischen Universität Wien, wo auf seine Anregung hin 1940 ein Raketenversuchsplatz in Felixdorf entstand. Im selben Jahr wechselte er an die Technische Hochschule Dresden und erhielt im folgenden Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft. Von 1941 bis 1943 arbeitete Oberth unter dem Decknamen Fritz Hann[5] an der Heeresversuchsanstalt Peenemünde, wo er an der Entwicklung der V2 beteiligt war. Oberth kritisierte das V2-Programm, da dieses aus seiner Sicht bei enormem Produktionsaufwand die gewünschte militärische Wirkung nicht erzielen konnte. 1943 gelangte er nach Reinsdorf bei Wittenberg, wo er bis Kriegsende blieb und an einer ferngelenkten Feststoffrakete mitwirkte.

Nachkriegszeit

Das Hermann-Oberth-Denkmal in Feucht

Ab 1945 wohnte Hermann Oberth in Feucht bei Nürnberg, wohin seine Familie bereits während des Krieges geflüchtet war.[6] 1948 begab sich Hermann Oberth in die Schweiz und arbeitete dort als wissenschaftlicher Gutachter. In den Jahren 1950 bis 1953 stand er in Diensten der italienischen Marine und entwickelte eine Feststoffrakete. 1955 arbeitete er auf Betreiben seines ehemaligen Schülers Wernher von Braun in den USA im Raketen-Entwicklungszentrum in Huntsville in Alabama. 1958 kehrte er nach Deutschland zurück, um 1961 noch einmal in die USA zu reisen, wo er als beratender Ingenieur der Firma Convair in San Diego in Kalifornien tätig war. Anschließend trat er in den Ruhestand. Oberth befasste sich auch mit der Möglichkeit außerirdischen Lebens und dem UFO-Phänomen und äußerte sich mehrfach darüber.[7][8] Noch 1962 sagte Oberth in einer Dankesrede vor dem Bund der Vertriebenen, der ihn zum Ehrenmitglied ernannt hatte: „Ich hatte gehofft, eine Raketenwaffe zu finden, die den Schandvertrag von Versailles hätte zerschlagen können. Das ist mir nicht gelungen.“[9]

An seinem Wohnort Feucht befindet sich das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum.

Von 1965 bis 1967 war er Mitglied der neu gegründeten NPD. Hermann Oberth starb am 28. Dezember 1989 im Alter von 95 Jahren in Nürnberg. Aus einem Nachruf der Stillen Hilfe, die wegen ihrer Unterstützung von nationalsozialistischen Tätern in die Kritik geraten war, geht hervor, dass Oberth „ein getreuer Helfer und Spender zur Unterstützung unserer Hilfsbedürftigen“ war.[10]

Familie

Oberth heiratete 1918 Mathilde Hummel. Das Paar hatte zwei Töchter und zwei Söhne. Der Sohn Julius Oberth (* 1919) wurde 1943 als vermisst gemeldet, die Tochter Ilse Oberth (1924–1944) war Raketentechnikerin. Sie kam am 28. August 1944 auf dem Raketenprüfstand „Schlier“ des KZ-Nebenlagers Redl-Zipf bei einer Explosion unmittelbar nach einem A4-Triebwerkstest ums Leben. An den Folgen der Explosion starben 27 Menschen. Der Sohn Adolf Oberth (1928–2007) war Chemiker und Erfinder, er unterstützte seinen Vater in den 1950er Jahren bei der Entwicklung von Treibstoffgemischen für Feststoffraketen und arbeitete später bei Aerojet in Sacramento, Kalifornien. Die Tochter Erna Roth-Oberth (1922–2012) machte sich besonders um die Pflege des Nachlasses ihres Vaters verdient.

Auszeichnungen und Ehrungen

Porträtkopf von Oberth in Sighișoara (Schäßburg) an seinem ehemaligen Standort am Aufgang zum Stundturm

Trivia

  • In der Science-Fiction-Serie Star Trek (u. a. im Kinofilm Star Trek III) gibt es Raumschiffe der Oberth-Klasse.
  • Im 1928/29 gedrehten letzten deutschen Stummfilm Frau im Mond von Fritz Lang wirkte er als wissenschaftlicher Berater mit. Die teilweise realistisch dargestellten Szenen nehmen schon partiell die Realitäten der Zukunft vorweg.
  • 1970 trat Oberth in Rainer Erlers Fernsehfilm Die Delegation auf, in dem der Regisseur eine internationale Tagung der Deutschen UFO/IFO Studiengesellschaft (DUIST) nachinszenierte, an der auch Oberth im Oktober 1967 in Mainz teilgenommen hatte.
  • Der deutsche Physiker und Schriftsteller Daniel Mellem (geb. 1987) veröffentlichte 2020 einen Roman über Hermann Oberth mit dem Titel „Die Erfindung des Countdowns“[15].

Gesellschaft/Verein

Die 1952 gegründete Deutsche Agentur für Raumfahrtangelegenheiten (DAFRA) (ab 1957: Deutsche Raketengesellschaft (DRG)) wurde um 1961 in Hermann-Oberth-Gesellschaft umbenannt, förderte den raumfahrttechnischen Nachwuchs, experimentierte mit Raketen und ging 1993 in die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal – Oberth e. V. (DGLR) auf.

Schriften (Auswahl)

  • Die Rakete zu den Planetenräumen. 1923. (Nachdruck: Michaels-Verlag, 1984, ISBN 3-89539-700-8)
  • mit Franz von Hoefft, Walter Hohmann, Karl Debus, Guido von Pirquet und Willy Ley: Die Möglichkeit der Weltraumfahrt. Allgemeinverständliche Beiträge zum Raumschiffahrtsproblem. Sander, Hachmeister & Thal, Leipzig 1928.
  • Wege zur Raumschiffahrt. 1929. (Nachdruck: VDI-Verlag, Düsseldorf, 1992, ISBN 3-18-400755-3)
  • Forschung und Jenseits. Baum, Pfullingen 1930.
  • Menschen im Weltraum. Neue Projekte für Raketen- und Raumfahrt. 1954.
  • Das Mondauto. 1959.
  • Stoff und Leben. Betrachtungen zum modernen Weltbild. Der Leuchter – Otto Reichl, Remagen 1959.
  • Katechismus der Uraniden. Haben unsere Religionen eine Zukunft? Gedanken aus philosophischen Vorträgen und zum Teil noch unveröffentlichten Schriften. 1966.
  • mit Henning Eichberg: Mondsucht. Zur Zeitgeschichte der Technik und des okzidentalen Syndroms. (= Junges Forum. Nr. 2). Verlag Deutsch-Europäischer Studien, Hamburg 1973. (Ein Gespräch der beiden.)
  • Politik und Kunst. (= Schriftenreihe der Deutschen Akademie. Heft 10). Deutsche Akademie für Bildung und Kultur, München 1975.
  • Kakokratie. Der Weltfeind Nr. 1. Dr. Roth-Oberth, Feucht bei Nürnberg 1976.
  • Der Weltraumspiegel (Erweiterte Fassung von Menschen im Weltraum) Kriterion, Bukarest 1978.
  • Briefwechsel. 2 Bände. Hrsg. Hans Barth. Kriterion, Bukarest 1979, 1984.
  • Wählerfibel für ein Weltparlament. Dr. Roth-Oberth, Feucht 1983. (Auszug; PDF; 1,1 MB)
  • S. E. Waxmann: Unsere Lehrmeister aus dem Kosmos. Exoarchäologie: Die große Wende. Landes, Isny 1987, ISBN 3-9801403-0-X. Vorwort 1978 von Hermann Oberth, S. 9–12.
  • Primer For Those Who Would Govern. West-Art, New York 1987, ISBN 0-914301-06-3. Vorwort B. John Zavrel.

Literatur

  • Hans Barth: Hermann Oberth – Leben Werk Wirkung. Uni-Verlag Dr. E. Roth-Oberth, Feucht 1985, ISBN 3-924899-00-2.
  • Hans Barth: Hermann Oberth. „Vater der Raumfahrt“. Autorisierte Biographie. Bechtle, Esslingen u. a. 1991, ISBN 3-7628-0498-2.
  • Alfred Fritz: Der Weltraumprofessor. Hermann Oberth – ein Leben für die Astronautik und das Abenteuer der Raumfahrt. Mit einem Vorwort von Wernher von Braun. Ensslin & Laiblin, Reutlingen 1969.
  • Hans Hartl: Hermann Oberth. „Vorkämpfer der Weltraumfahrt“. Autorisierte Biographie. Theodor Oppermann Verlag, Hannover-Kirchrode 1958.
  • Linus Hauser: Kritik der neomythischen Vernunft. Bd. 3: Die Fiktionen der science auf dem Weg in das 21. Jahrhundert. Paderborn 2016, S. 297–313.
  • Rolf Hochhuth: Hitlers Dr. Faust. Tragödie. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2000, ISBN 3-499-22872-6. Das Theaterstück thematisiert am Beispiel von Hermann Oberths Forschungen das Dilemma des Naturwissenschaftlers (friedliche und militärische Nutzung der Raketentechnik).
  • Karl-Heinz Ingenhaag: Oberth, Hermann Julius. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 400–402 (Digitalisat).
  • Pascual Jordan: Begegnungen: Albert Einstein, Karl Heim, Hermann Oberth, Wolfgang Pauli, Walter Heitler, Max Born, Werner Heisenberg, Max von Laue, Niels Bohr. Stalling, Oldenburg 1971, ISBN 3-7979-1934-4.
  • Michael Kroner: Hermann Oberth. Der Bund der Vertriebenen gratuliert mit dieser Schrift Hermann Oberth, einem der bedeutendsten Pioniere der Raumfahrt zu seinem 90. Geburtstag. Hrsg.: Bund der Vertriebenen – Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände. Bund der Vertriebenen, Bonn 1984. (Arbeitshilfe Bund der Vertriebenen, Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände, Nr. 41.)
  • Daniel Mellem: Die Erfindung des Countdowns. dtv Verlagsgesellschaft, München 2020, ISBN 978-3-423-28238-3. (Roman über Oberths Leben und Arbeiten.)
  • Boris Rauschenbach: Hermann Oberth 1894–1989. Über die Erde hinaus. Eine Biographie. Mit einem Vorwort von Ernst Stuhlinger. Aus dem Russischen übersetzt in Zusammenarbeit mit dem Verfasser, bearbeitet von Erna Roth-Oberth und Adolf Oberth. Böttiger, Wiesbaden 1995, ISBN 3-925725-23-7. Deutsche Übersetzung der 1993 in Moskau erschienenen Biographie.
  • Boris Rauschenbach: Hermann Oberth – The Father of Space Flight. Englische Erstausgabe. Mit einem Vorwort von B. John Zavrel / New York 1994. Verlag West-Art, Clarence, N.Y. ISBN 0-914301-14-4.
  • Erna Roth-Oberth, Tanja Jelnina: Hermann Oberth – Eine Brücke zwischen den Zeiten. Visionäre aus Franken. Hrsg.: Bernd Flessner. Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt an der Aisch 2000, ISBN 3-87707-542-8, S. 113–149 (180 S.).
Commons: Hermann Oberth  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hans Barth: Hermann Oberth – Leben Werk Wirkung. Uni-Verlag Dr. E. Roth-Oberth, Feucht 1985, S. 21.
  2. "Das RAK-Protokoll", Interview mit Oberths Tochter in einer Dokumentation zu Opel-RAK, ihren Vater und Max Valier https://opel-tv-footage.com/v/The%20RAK%20Protocoll?p=4&c=86&l=1
  3. "Das RAK-Protokoll", Interview mit Oberths Tochter in einer Dokumentation zu Opel-RAK, ihren Vater und Max Valier https://opel-tv-footage.com/v/The%20RAK%20Protocoll?p=4&c=86&l=1
  4. Wolfgang Both: Kulturaufgabe Weltraumschiff - Die Geschichte des Vereins für Raumschiffahrt. Bremen 2020
  5. Volkhard Bode, Gerhard Kaiser: Raketenspuren. Peenemünde 1936–1996. Eine historische Reportage mit aktuellen Fotos von Christian Thiel. Christoph Links, Berlin 1995, ISBN 3-86153-112-7, S. 58.
  6. Michael Zuber: 40-Jahr-Feier des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht. In: Siebenbürgische Zeitung. 25. Juni 2011, abgerufen am 27. August 2013.
  7. Hermann Oberth: Briefwechsel. 2 Bände. Hrsg. Hans Barth. Kriterion, Bukarest 1979, 1984.
  8. Statements About Flying Saucers And Extraterrestrial Life Made By Prof. Hermann Oberth, German Rocket Scientist (Memento vom 25. November 2010 im Internet Archive) MUFON 2002, abgerufen am 19. November 2010.
  9. Hermann Oberth. In: Spiegel Online. Band 39, 26. September 1962 (spiegel.de [abgerufen am 3. August 2019]).
  10. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Zweite, aktualisierte Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-16048-0, S. 442 mit Bezug auf den Rundbrief der Stillen Hilfe 1/1990.
  11. Wolfgang Bahr: Namhafte Männer siebenbürgischer Pennalien. In: Junges Leben. 2/2012, S. 13f.
  12. upcommons.upc.edu
  13. Oberth In: USGS Gazetteer of Planetary Nomenclature.
  14. Kunst auf dem Flughafen Tegel bei frankkoebsch.wordpress.com, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  15. Katja Weise: Seelenverwandtschaft zwischen Literatur und Physik. Interview mit dem Buchautor Daniel Mellem. 12. März 2020, abgerufen am 26. Mai 2021.