Hornbach (Lech)
Hornbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: 2-4-65 | |
Lage | Außerfern, Tirol, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Lech → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | im Marchloch 47° 19′ 31″ N, 10° 21′ 35″ O |
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Quellhöhe | 1995 m ü. A.[1] | |
Mündung | bei Vorderhornbach in den Lech 47° 22′ 2″ N, 10° 33′ 4″ O |
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Mündungshöhe | 945 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | 1050 m | |
Sohlgefälle | 61 ‰ | |
Länge | 17,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 64,7 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Vorderhornbach (Brücke)[2] AEo: 64 km² Lage: 1,02 km oberhalb der Mündung |
NNQ (11.03.2009) MNQ 1976–2010 MQ 1976–2010 Mq 1976–2010 MHQ 1976–2010 HHQ (22.08.2005) |
230 l/s 730 l/s 3,84 m³/s 60 l/(s km²) 44,6 m³/s 71,2 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Jochbach | |
Gemeinden | Hinterhornbach, Vorderhornbach |
Der Hornbach ist ein rund 17 km langer linker Zufluss des Lechs im Bezirk Reutte in Tirol, Österreich. Er wird von Bergbächen gespeist, die vom Hochvogel, von der Urbeleskarspitze und von der Marchspitze kommen. Anschließend fließt er in nordöstlicher Richtung durch das Hornbachtal und mündet bei Vorderhornbach in den Lech. Im Lechtal hat er einen Schwemmkegel aufgeschüttet, auf dem Vorderhornbach liegt.
Das Einzugsgebiet ist rund 65 km² groß und erstreckt sich von 945 m ü. A. (Lechtal) bis 2632 m ü. A. (Urbeleskarspitze).
Der mittlere Abfluss am Pegel Vorderhornbach beträgt 3,84 m³/s, was einer sehr hohen Abflussspende von 60 l/s·km² entspricht. Der Hornbach weist ein nivales Abflussregime auf, das von der Schneeschmelze in den höheren Lagen des Einzugsgebietes dominiert wird. Das Monatsmittel des abflussreichsten Monats Juni ist mit 8,39 m³/s knapp sieben Mal höher als das des abflussärmsten Monats Februar mit 1,23 m³/s.[2]
Nach dem Bach sind die beiden kleinen Ortschaften Vorder- und Hinterhornbach sowie eine große Gebirgskette in den Allgäuer Alpen benannt: die Hornbachkette.
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Das Hornbachtal von der Noppenspitze, rechts der Hochvogel
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Das Hornbachtal mit dem Hochvogel
Weblinks
- Wasserstand und Durchfluss am Pegel Vorderhornbach (Brücke) (Hydrographischer Dienst Tirol)
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 TIRIS – Tiroler Rauminformationssystem
- 1 2 Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2010. 118. Band. Wien 2012, S. OG 83 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,6 MB])
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Petersbergalm mit Westlicher und Östlicher Roßkarspitze (ganz links) | Eigenes Werk | Whgler | Datei:Petersbergalm 2023c.jpg |