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vom 04.03.2022, aktuelle Version,

Johannes Steininger (Künstler)

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Johannes Steininger (* 1977 in Linz) ist ein österreichischer Plastiker, Raum- und Designstratege, Objektkünstler, Klang- und Geräuschberater und Designer.

Akademischer Werdegang

Steininger ist ein Klangkünstler, der Raum und Designstrategien in Linz studierte, Studien in den Bereichen Sound Studies akustische Kommunikation, technische Akustik bzw. auditive Architektur folgten von 2003 bis 2005 (außerordentliches Studium) an der Anton Bruckner Privatuniversität, Studio for Advanced Music & Media Technology. Von 2004 bis 2008 absolvierte er sein Bachelorstudium an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, am Institut für raum&designstrategien und Institute of Space and Design. Es folgte ein Masterstudium am Institut Sound Studies am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin wie auch eine universitäre Weiterbildung im Teilbereich „Auditive Architektur“ sowie Von 2010 bis 2011 eine Nebenhörerschaft an der Technischen Universität Berlin am Institut Technische Akustik.

Einen weiteren akademischen Grad erwarb er an der Kunstuniversität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, am Institut für raum&designstrategien und Institute of Space and Design; der Abschluss erfolgte 2012 mit dem PhD-Studium an dieser Institution. 2016 erfolgte eine zertifizierte Weiterbildung in Schallmesstechnik am  LB-College in Wien.[1]

Werk

Johannes Steininger arbeitet hauptsächlich mit Halbfabrikaten der Kunststoffindustrie und legt in seiner Luftkunst den Schwerpunkt auf Geräusch- und Klanginterventionen in der auditiven Architektur und den Umgang in Systemen und ihrer Eigenresonanz. Steininger ist ausgebildeter Raum- und Designstratege sowie zertifizierter Klang- und Geräuschberater. Steininger und seine Berufspraxis in Österreich umfasst eine breite Kennerschaft in Crossover-Strategien in der bildenden Kunst. Innerhalb seiner Lehre als Metallschlosser, inspirierte die auditive Architektur zu ortsbezogenen klangkünstlerischen Projekten & Arbeiten. Er leitete praktische Workshops über Resonanzprozesse als Proseminarleiter & Gastdozent an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz und an der TU Wien, sowie wissenschaftliche Referate und Diskussionen.  

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2006
    • Europe Flagship on Tour Ontario Science Centre, Toronto
    • Europe Flagship on Tour UD. A. últimos diseños austríacos, Madrid
    • Europe Flagship on Tour Technisches Museum, Wien
  • 2008
    • Tiefenrausch Offenes Kulturhaus Oö. Linz[2]
    • Composed City Wriezener Freiraum, Berlin
    • Sound Studies Gr. Wasserspeicher, Berlin
  • 2009 A_B laufen Gruppe 01 Kunstuniversität Linz
  • 2010 Crack? Kommunale Galerie Berlin
  • 2011 Aufhören ! HomeBase V | Berlin
  • 2012
  • 2013 HÖRKÖRPER Kryptophonie Salzburg
  • 2016 | HÖHENRAUSCH 2016 | ANDERE ENGEL | Kulturquartier Linz[5]
  • 2017

ART Shows

  • 2004 Sounddesign Unter Fischen von Volker Schmidt im Theater Phönix, Linz[7]
  • 2005 [RE]View ArtenLustGarten Kunstuniversität Linz, Institut Textil-Design Linz
  • 2006 Klangkörper Rinderkörper Kunstuniversität Linz, Institut: Raum und Designstrategien
  • 2007 Weißes Gold Kunstuniversität Linz Institut: Raum und Designstrategien
  • 2009
    • Klanganalyse Römerbergtunnel Kunstuniversität Linz, Institut: Experimentelle Gestaltung
    • Verwesungsanalyse Mauskörper Kunstuniversität Linz, Institut: Raum und Designstrategien
    • Klanggolf Stadtkeller, Linz
  • 2010
    • Lange Nacht der Wissenschaften Volkswagenbibliothek, Institut: Akustische Kommunikation, Berlin
    • Ein raumakustischer Entwurf von Hörräumen, Kunstuniversität Linz[8]
  • 2011
    • Atmosphärenkonstruktion Kunstuniversität Linz, Institut: Raum und Designstrategien
    • Audiowalks, What the Hell Shäxpir Festival, Linz
  • 2012 MUTschuleTheater.at Flashmob V3 Titanic Dance, Linz
  • 2013 RAG DunkTank | Easy Dunker The BubbleDays, Linz
  • 2014
    • CUMULUS | The BubbleDays Hafengelände, Linz
    • Musik in Happy Planet von Thomas Baum, Theater Phönix, Linz[9]
  • 2016 SILK Fluegge – „RESCUE“ Eine Performance zur (Un)Möglichkeit der Rettung, Bühnenbild/Musik: Johannes Steininger[10]

Publikationen (Auswahl)

Commons: Johannes Steininger  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. LB-College - LB-acoustics. In: LB-acoustics. (lb-acoustics.at [abgerufen am 12. Juni 2018]).
  2. Tiefenrausch 2008 Offenes Kulturhaus OÖ
  3. "VOLUMEN" Katholischen Hochschulgemeinde Linz 2012 (Memento des Originals vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/w3.khg.jku.at
  4. Kunstuniversität Linz: vertraut-fremd fremd-vertraut. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 5. Juni 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ufg.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Judith Huemer, Johannes Steininger. Abgerufen am 18. Mai 2018 (österreichisches Deutsch).
  6. Kunstuniversität Linz: LINZER KUNST SALON 2017 mit Designsalon. Abgerufen am 4. Juni 2018.
  7. theater-phönix Unter Fischen. Abgerufen am 5. Juni 2018.
  8. Kunstuniversität Linz: Ein raumakustischer Entwurf von Hörräumen. Abgerufen am 18. Mai 2018.
  9. theater-phönix Happy Planet. Abgerufen am 5. Juni 2018.
  10. theater-phönix SILK Fluegge – „RESCUE“ 2016

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Ars Electronica 2012 Festival Masterstudiengang Sound Studies der Berliner Universität Campus Exhibition 2012 ARS Electronica 2012 Festival johannes steininger.
CC BY 2.0
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Eigenresonanzen von Hohlkörpern. Der jeweils vorgefundene stabile Hohlkörper, färbt den umliegenden akustischen Horizont ein. Dieser monaurale Filter, wirkt auf die im Hörraum befindlichen Schallereignisse und gestaltet ein fokussiertes individuelles Klangerlebnis vor Ort. Alltägliche Objekte sind teils akustisch optimiert und bilden ein schwingungsfähiges System aus. Um die monauralen Transformationsprozesse zu erhören, wird der jeweilige Hohlkörper „hierbei direkt an das Ohr gesetzt“. Die bestimmenden Eigenresonanzen des Resonators, sind am Objekt vermerkt. Kryptophon, Salzburg 2013 johannes steininger.
CC BY 2.0
Datei:Kryptophon, Salzburg 2013 (28410621678).jpg