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vom 04.06.2019, aktuelle Version,

Karin Schäfer

Karin Schäfer mit  Figur  im  Stil  Picassos

Karin Schäfer (* 21. September 1963 in Mödling) ist eine österreichische Bühnenkünstlerin, Gründerin und Leiterin der Karin Schäfer Figuren Theater – Visual Theatre Productions.

Ausgehend von Techniken des klassischen Puppenspiels entwickelte Karin Schäfer eine Kunstform, die sie Visuelles Theater nennt. Ihre Arbeit integriert hauptsächlich bildende Kunst, Musik, Tanz und Neue Medien. Dabei entstehen in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern dieser Genres Aufführungen, die vor allem visuell wirken. Durch den weitgehenden Verzicht auf Worte erreicht sie das Publikum unabhängig von Herkunft, Sprache und oft auch Alter.[1]

Leben

Karin Schäfer wurde in Mödling geboren, wuchs aber in Wien und Neusiedl am See auf.[2] 1987 ging sie nach Spanien, um am Instituto del Teatro, Barcelona[3] bei Harry V. Tozer[4][5] Puppenspiel und Marionettentheater zu studieren.

1989 gründete sie in zusammen mit Santi Arnal in Barcelona, Spanien, das Puppentheater Per Poc. Erste eigene Produktion war „Piccolo Forte Pianissimo“. Bis 1993 traten die beiden in Spanien, Frankreich, Deutschland und Belgien auf.[6] 1991–1993 entwickelte sich eine weitere Zusammenarbeit mit dem in Spanien renommierten Puppenspieler Jordi Bertran: 1992 entstand „Poemas Visuales“, das zunächst in Frankreich und Spanien aufgeführt und 1994 mit dem Preis der Jury des Internationalen Theaterfestival Cannes ausgezeichnet wurde.[7]

1993 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie das Puppentheater- und Ausdruckstanzstück „Über das Marionettentheater“ (nach dem Essay von Heinrich von Kleist) schuf und aufführte. Das Stück lief sechs Wochen lang in Wien und zog Einladungen zu international bedeutsamen Festivals in Österreich,[8] Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, sowie zum Internationalen Festival des Experimentellen Theaters in Kairo nach sich.[9]

In Zusammenarbeit mit dem Kindertheater Schneck + Co gestaltete und baute Karin Schäfer 1993 die Marionetten für „Post für den Tiger“, ein Stück nach dem Bilderbuch von Janosch, das in der Folge in mehr als 100 Aufführungen in Österreich zu sehen und auch in mehreren ORF Sendungen zu Gast war.

1997 wurde im dietheater im Wiener Konzerthaus „Stringtime“ uraufgeführt, mit dem die Künstlerin bis 2007 auf internationalen Festivals u. a. in Russland, Südkorea, Cuba, Pakistan und Mexico erfolgreich auftrat. Ebenfalls 1997 entstand anhand eines Textes von Max Gad in Zusammenarbeit mit dem Kabinetttheater das Stück „Wir drei die zwei einzigen“ (Premiere im Wiener Künstlerhaus).[6] Im Jahr 2000 eröffnete sie mit dem Stück für Erwachsene „Über das Marionettentheater“ die Kleist-Festspiele in Frankfurt (Oder) und schuf „Es war zweimal“ (Marionettentheater, ebenfalls für Erwachsene). Damit gastierte sie später auf internationalen Festivals in 15 Ländern auf vier Kontinenten.[10]

2001 wurde Peter und der Wolf im Wiener Konzerthaus mit der Wiener Kammerphilharmonie unter der Leitung von Claudius Traunfellner aufgeführt. Das Stück ist das Ergebnis einer 1998 begonnenen Koproduktion mit Per Poc (Barcelona).

2002 entstand „home@anywhere“, ein Stück für Jugendliche über das Leben Jugendlicher in Pakistan, angeregt durch Erfahrungen und Interviews aus zwei Reisen nach Lahore, Pakistan, und in die Wüste Thar (Zusammenarbeit mit SCHÄXPIR – Internationales Theaterfestival Oberösterreich[11]). Im selben Jahr hatte im Wiener Konzerthaus Rose Dorn (nach dem Ballett Dornröschen von Tschaikowski) Premiere – am Klavier Ingrid Marsoner.

2003 gründete Karin Schäfer PannOpticum, ein internationales Festival des Visuellen Theaters, das in Neusiedl am See seither alle zwei Jahre stattfindet und das sie künstlerisch leitet.[12][13][14] 2004 entstand „Da ist der Wurm drin“, das Breughels berühmtes Bild Kinderspiele umsetzt.[15]

2005 entstand „Skywalker“, eine Koproduktion mit Cordula Nossek / Dachtheater über das fiktive Zusammentreffen von Walentina Tereschkowa und Sally Ride im All (das waren die jeweils ersten Astronautinnen ihrer Hemisphären, erstere allerdings zwanzig Jahre vor der zweiten). Aufgeführt wurde es im Dschungel Wien, Theater für junges Publikum (Museumsquartier).[16][17]

Im selben Jahr hatte auch Bilder einer Ausstellung Premiere: Eine Hommage an berühmte Werke des 20. Jahrhunderts nach der Musik von Modest Mussorgsky, gespielt vom österreichischen Pianisten Christopher Hinterhuber. Nach der Premiere am Wiener Konzerthaus gab es Aufführungen u. a. im Museum der Moderne Salzburg und in der Philharmonie Luxemburg.[18][19][20]

2006 wurde anlässlich der am Neusiedler See stattfindenden ISAF World Sailing Games die Koproduktion „Wind und weiter“ aufgeführt, eine nonverbale Multimedia-Performance für multinationales Publikum. Dieses Stück wird im Oktober 2008 in einer Neuinszenierung gemeinsam mit den Musikern Jörg Piringer, Ernst Reitermaier und Cordula Bösze neu aufgenommen und im Konzerthaus Wien uraufgeführt.

2007 bauten sie und ihr Team die Figuren für das Stück „Bradley – letzte Reihe, letzter Platz“ von Louise Sachar im Theater der Jugend in Wien.

2008 arbeitete sie mit der Neuen Bühne Villach beim Projekt „Wie man die Wünsche am Schwanz packt“ von Pablo Picasso zusammen, verantwortlich für den Bau der Figuren und das Figurencoaching.

2008 entstand wurde „Wind und weiter“ neu inszeniert und gemeinsam mit dem Institut für Transakustische Forschung (Jörg Piringer / Ernst Reitermaier) und der Musikerin Cordula Bösze im Konzerthaus Wien, Neuer Saal, uraufgeführt. Das Stück ging danach im Auftrag für die Jeunesse - Musikalische Jugend Österreich auf Österreichtournee.

2010 fand die Premiere der Orchesterversion von „Bilder einer Ausstellung“ gemeinsam mit dem Izmir State Symphony Orchestra beim Izmir Festival in der Türkei statt, im selben Jahr wurde das Stück auch gemeinsam mit dem Jugendsinfonieorchester Vorarlberg beim Feldkirch Festival gezeigt.

2010 war sie Preisträgerin der Burgenlandstiftung Theodor Kery, im Oktober 2010 fand die Premiere ihres Stücks „Zheng He – Als die Drachenschiffe kamen“ über den berühmten chinesischen Entdecker Zheng He im Dschungel Wien im Museumsquartier statt. Mit diesem Stück hatte das Karin Schäfer Figuren Theater bisher über 100 Auftritte in 20 Ländern weltweit.

2012 fand die Premiere von „Fahrt ins Blaue“ nach einem Text von Richard Berczeller im Rahmen des ORF Funksalon in Eisenstadt statt.

2013 führten sie Gastspiele mit „Bilder einer Ausstellung“ in der Oper Bonn wo sie und ihr Ensemble gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn auftraten. Weiters entstand eine Neuinszenierung von “Rose Dorn” nach Tschaikovskijs Dornröschen, die gemeinsam mit der Pianistin Ardita Statovci im Auftrag der Jeunesse auf Tournee in Österreich ging und Gastspiele in Deutschland hatte.

2014 startete das Poppetpeople°Art°Project mit Kooperationen in Shanghai und Wien und sie führte ihr Stück „Bilder einer Ausstellung“ gemeinsam mit dem Orquesta Sinfonica de Castilla y Leon im Auditorio Miguel Delibes in Valladolid (Spanien) auf, das in 6 Vorstellungen mehr als 5.500 ZuseherInnen hatte.

2015 Uraufführung von IBERIA, einem visuellen Konzert, gemeinsam mit dem Orquesta Sinfonica de Castilla y Leon im Auditorio Miguel Delibes in Valladolid (Spanien)[21]

2016 Premiere der Klavierversion von „IBERIA“ mit Christopher Hinterhuber am Konzertflügel im Rahmen des Internationalen Figurentheaterfestivals „PannOpticum“ in Neusiedl am See.[22]

2017 Start von GET LOST / SEAMAPS - Collage Art, Verlagerung des Schwerpunkts von der Darstellenden zur Bildenden Kunst sowie Preis der Burgenlandstiftung Theodor Kery für das Projekt PARADE, sowie der erste Preis beim Projektcasting des Landes Burgenland im Rahmen des Jahres der Gegenwartskunst ebenfalls für PARADE.[23]

2018 Premiere von PARADE nach Picasso, Cocteau und Satie - visual theatre meets urban dance - in Zusammenarbeit mit dem Choreographen Valentin Alfery.[24]

Karin Schäfer trat bisher (in zeitlicher Abfolge) in Spanien, Frankreich, Belgien, Österreich, Italien, Irland, Andorra, Ungarn, Deutschland, Niederlande, Portugal, Griechenland, Tschechien, Schweiz, Slowakei, Polen, Jugoslawien/Montenegro, Türkei, Russland, Weißrussland, Ägypten, Korea, Pakistan, Kenia, Mexiko, Kuba, Luxemburg, China, Japan, Senegal, Taiwan, Kroatien, Großbritannien, Nordirland, Brasilien, Argentinien, Chile, Rumänien, Portugal, Dänemark auf.

Sie lebt mit ihrem Lebensgefährten und Manager Peter Hauptmann in Neusiedl am See (Burgenland) und Málaga (Spanien).[2]

Auszeichnungen

Die Künstlerin erhielt 1999 den Ersten Preis des First International Festival of Solo Puppeteers in Łódź.[26] und wurde 2003 zum Best Performer dieses Festivals gekürt[27]. Zusammen mit Santi Arnal und Jordi Bertran errang sie 1994 den Preis der Jury des Festival International de la Performance d'Acteur (Cannes).[28] 2003 wurde „Stringtime“ am Festival International de Teatro de La Habana vom Verband der professionellen Theaterkritiker Kubas mit dem „Premio Villanueva“ für das beste Auslandgastspiel ausgezeichnet.[29] 2009 war sie Preisträgerin der Dr. Lorenz Karall-Stiftung im Burgenland. 2009 erhielt sie den Preis der Publikumsjury beim Internationalen Kinder- und Jugendtheaterfestival in Amberg (Deutschland) für „Da ist der Wurm drin“. 2010 war sie Preisträgerin der Burgenlandstiftung Theodor Kery.[30] 2011 wurde ihr Stück Zheng He – als die Drachenschiffe kamen mit dem STELLA, dem österreichischen Kinder- und Jugendtheaterpreis in der Kategorie „Herausragende Ausstattung / Visuelle Gestaltung“ ausgezeichnet[31], 2012 gewann sie mit diesem Stück beim UNIMA Weltkongress in Chengdu, China den Hauptpreis für „Exceptional Visual Design“. 2014 gewann sie bei der Teilnahme am Shanghai Art Festival mit „Zheng He“ 3 Preise, darunter der Hauptpreis für „Künstlerische Innovation“. 2018 war sie bei den YAM Awards mit IBERIA in der Kategorie „Bestes großes Ensemble“ unter mehr als 60 Einsendungen aus 27 Ländern nominiert.

Einzelnachweise

  1. Burgenländische Landesregierung, Künstlerdatenbank
  2. 1 2 Biografische Details laut Peter Hauptmann, der auch die übrigen Angaben überprüfte.
  3. esWP: Institut del Teatre (Spanish)
  4. DaSilva, Ray, The Marionettes of Barcelona: Harry Tozer and His Tricks of the Trade. DaSilva Puppet Books; ISBN 978-0-9513600-2-6
  5. Daniel S. Keller, JSTOR, „Historical Notes on Spanish Puppetry“ (entgeltlich).
  6. 1 2 Detaillierte Biografie (Memento des Originals vom 6. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theaterspielplan.at (www.theaterspielplan.at).
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jordibertran.cat
  8. Dr. Elke Krafka@1@2Vorlage:Toter Link/www.figurentheater-wels.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. über das Marionettentheater im deutschsprachigen Raum und über Kleists Essay.
  9. Cairo International Festival for Experimental Theatre: Programm (Ausschnitt) 1997
  10. The Irish Times@1@2Vorlage:Toter Link/web.mac.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Rezension: Twice upon a time (16. September 2004).
  11. SCHÄXPIR Website@1@2Vorlage:Toter Link/schaexpir.seam.brunner.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. PannOpticum 2003@1@2Vorlage:Toter Link/pte.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Pressetext Austria).
  13. PannOpticum 2007,@1@2Vorlage:Toter Link/web.mac.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Der Standard, 27. April 2007.
  14. PannOpticum 2007,@1@2Vorlage:Toter Link/web.mac.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Kurier, 16. Juni 2007.
  15. „Theater: Da ist der Wurm drin!“ Der Standard (18. Juli 2006; Archiv, entgeltlich).
  16. „Skywalker“ (www.dachtheater.com).
  17. „Skywalker“, PDF (Mitteilungsblatt Zentrum Österreich, Mai 2005)
  18. „Bilder einer Ausstellung“@1@2Vorlage:Toter Link/www.kulturgericht.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (www.kulturgericht.at, 12. Oktober 2005).
  19. „Bilder einer Ausstellung“ und Christopher Hinterhuber@1@2Vorlage:Toter Link/web.mac.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Kurier, 14. Mai 2007)
  20. Theatralia, Madrid 2007 (Memento des Originals vom 22. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at (amtliche Information).
  21. Diario de Valladolid: La Oscyl acompañará en Valladolid a la compañía austriaca Karin Schäfer en el estreno de 'Iberia'. Abgerufen am 24. Februar 2019 (spanisch).
  22. Figurentheaterfestival in Neusiedl am See. 2. Juli 2016, abgerufen am 24. Februar 2019.
  23. Casting für Kunstförderung. 11. Juli 2017, abgerufen am 24. Februar 2019.
  24. PARADE. Abgerufen am 24. Februar 2019 (deutsch).
  25. Halb-mundartlich für Ich hör' da was im Wein, scherzhafte Anspielung auf in vino veritas.
  26. Verleihungsurkunde Festival Łód 1999
  27. Verleihungsurkunde Festival Łód 2003
  28. Festival International de la Performance d'Acteur (französisch)
  29. kultur.news\bmaaV, Februar 2004 (Premio Villanueva; PDF; 541 kB) (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at
  30. Preisträger - Burgenlandstiftung Theodor Kery. Abgerufen am 24. Februar 2019.
  31. STELLA 2011 (Memento des Originals vom 16. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.figurentheater.at, /www.figurentheater.at, abgerufen am 17. Oktober 2011
  Commons: Karin Schäfer Figuren Theater  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Karin Schäfer mit ihrem Team und Christopher Hinterhuber am Klavier während einer Vorstellung in der Philharmonie Luxemburg im März 2008 mit dem Stück "Walzer für einen jungen Elefanten" von Igor Stravinsky Eigenes Werk Petrovsky
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Austrian Theatre director en:Karin Schäfer with Picasso-style one of her Puppets, from the production "Pictures at an Exhibition". ( Note: Overwriting (by digitally enhanced version) had been approved in advance by original's uploader.) Eigenes Werk User:Petrovsky
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Figur im Stil Giacomettis aus Karin Schäfers Musik-Theaterstück "Bilder einer Ausstellung" (Museum der Moderne, Salzburg) Eigenes Werk Petrovsky
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Austrian theatre director Karin Schäfer during a rehearsal with her team, when producing "Pictures at an Exhibition" show. See http://www.figurentheater.at Eigenes Werk Petrovsky (uploader's.COM.WP.UserName)
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Karin Schäfer mit Figur "Frau Mizzi Tschida" bei einer Weinverkostung (aus dem Stück "Im Vino her i was" (mundartlich für "Ich höre da etwas im Wein", als scherzhafte Anspielung auf "in vino veritas" ). Eigenes Werk Petrovsky
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Austrian performance artist Karin Schäfer together with pianist Christopher Hinterhuber during a rehearsal of her visual theatre performance "Pictures at an Exhibition" at Konzerthaus, Vienna Eigenes Werk Petrovsky
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