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vom 08.06.2021, aktuelle Version,

Klostertaler Umwelthütte

Klostertaler Umwelthütte
DAV-Schutzhütte Kategorie I
Klostertaler Umwelthütte aus Westen

Klostertaler Umwelthütte aus Westen

Lage Bludenz, Montafon; Vorarlberg, Österreich; Talort: Gaschurn
Gebirgsgruppe Silvretta
Geographische Lage: 46° 52′ 52,1″ N, 10° 3′ 57,8″ O
Höhenlage 2362 m ü. A.
Klostertaler Umwelthütte (Vorarlberg)
Erbauer Sektion Wiesbaden des DAV
Sektion Stuttgart des DAV
Besitzer Deutscher Alpenverein (DAV)
Bautyp Schutzhütte
Beherbergung 0 Betten, 15 Lager, 2 Notlager
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Die Klostertaler Umwelthütte (auch Klostertaler Hütte[1]) ist neben dem DAV-Haus Obertauern, dem Hannoverhaus, und der Neuen Prager Hütte die vierte eigene Alpenvereinshütte des Deutschen Alpenvereins und ist somit keiner Sektion zugehörig. Die Hütte ist eine Selbstversorgerhütte der Kategorie I und liegt auf 2366 m ü. A. im Klostertal/Silvretta in der Gemeinde Gaschurn im österreichischen Bundesland Vorarlberg.[2]

Geschichte

Klostertaler Hütte (Südwest-Giebelmauer) samt verfallenden Holzanbauten, 1980

Der in den 1970er-Jahren von der Sektion Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins begonnene Rohbau wurde 1980 von der Sektion Stuttgart des Deutschen Alpenvereins übernommen und sah zunächst die Errichtung eines bewirtschafteten Schutzhauses vor. Da die Silvretta bereits als ausreichend erschlossen galt, war der Neubau einer weiteren Hütte umstritten. Der Weiterbau wurde von Umweltschützern erfolgreich bekämpft, sodass die Hauptversammlung des DAV 1983 den Abriss beschloss. Gegen diesen legte die Talgemeinde Gaschurn Einspruch ein, so dass das Haus über Jahre hinweg eine Bauruine blieb und als Kompromiss 1993 als Selbstversorgerhütte und Stützpunkt für die Bergrettung fertiggestellt und eröffnet wurde.[3] Die Verwaltung erfolgt heute durch den Dachverband des Deutschen Alpenvereins in München.[4] Sie ist mit dem Alpenvereinsschlüssel zugänglich. Ein Notraum ist immer offen.

Am Haus sind versuchsweise Wärmekollektoren angebracht. Der große am Südgiebel unterstützt die Beheizung des Hauses, ein kleinerer liefert Wärme, um die aufgrund der tiefen Durchschnittstemperaturen sehr langsame Verrottung der Fäkalien zu beschleunigen.

Zustieg

Nachbarhütten

Tourenmöglichkeiten

Karten

  • Alpenvereinskarte 26 Silvrettagruppe (1:25.000)
Commons: Klostertaler Umwelthütte  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Austrian Map online. Abgerufen am 11. Mai 2010.
  2. Alpenvereinskarte 26 Silvretta/ Silvrettagruppe (1:25.000). ISBN 978-3-9287-7735-3.
  3. DAV-Panorama 4/2018
  4. Günther Flaig: Silvretta alpin S. 67, ISBN 3-7633-1097-5, abgerufen am 14. Mai 2010

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Positionskarte von Vorarlberg Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 47.62 N S: 46.82 N W: 9.45 O O: 10.3 O Eigenes Werk using file:Austria Vorarlberg location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data NordNordWest
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Blick vom Aufstieg zum Litznersattel nach Osten auf die Klostertaler Umwelthütte (2366 m) am Fuße des Klostertaler Egghorns (3120 m) und der Klostertaler Bach darunter. Eigenes Werk Kauk0r
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an icon for alpine huts on maps and the like Eigenes Werk Herzi Pinki
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Klostertaler Umwelthütte (2362 m) (Südwest-Giebelmauer) samt verfallenden Holzanbauten. Bildmitte unter dem Nebel: Silvretta-Stausee. Eigenes Werk Earnest B
CC BY-SA 3.0
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de:Gaschurn , Vorarlberg: Ein in Silber und Gold gespaltener Schild mit roter eingebogener Spitze, vorne schwarze gekreuzte Schlüssel, hinten ein schwarzes Wasserrad und in der Spitze eine silberne Hellebarde. (Verleihung: 17. August 1965) Source: " Fahnen-Gärtner GmbH, Mittersill " Dieses Werk stellt eine Flagge , ein Wappen , ein Siegel oder ein anderes offizielles Insigne dar. Die Verwendung solcher Symbole ist in manchen Ländern beschränkt. Diese Beschränkungen sind unabhängig von dem hier beschriebenen Urheberrechtsstatus .
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