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vom 31.12.2021, aktuelle Version,

Krakauhintermühlen

Krakauhintermühlen f1
Ortschaft
Katastralgemeinde Krakauhintermühlen
Krakauhintermühlen (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Murau (MU), Steiermark
Gerichtsbezirk Murau
Pol. Gemeinde Krakau
Koordinaten 47° 11′ 20″ N, 13° 57′ 44″ Of1
Höhe 1260 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 496 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 182 (2001f1)
Fläche d. KG 80,77 km²
Postleitzahl 8854 Krakaudorf
Vorwahl +43/3535 (Krakaudorf)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 15990
Katastralgemeinde-Nummer 65210
Zählsprengel/ -bezirk Krakauhintermühlen (61437 001)

Lage der Ortschaft im Bezirk Murau
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
496

Krakauhintermühlen in den Schladminger Tauern in der Steiermark ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Krakau im Bezirk Murau.

Geografie

Krakauhintermühlen liegt im nordwestlichen, oberen Teil des Krakautals, einem Hochplateau, welches sich zwischen den Schladminger Tauern und den Murbergen auf die drei Ortschaften Krakaudorf, Krakauhintermühlen (mit Krakauebene) und Krakauschatten mit insgesamt etwa 1400 Einwohnern erstreckt. Krakauhintermühlen hat gut 500 Einwohner.

Geschichte

Ab dem 6. Jahrhundert rodeten slawische Siedler das Gebiet. Ab dem 9. Jahrhundert kamen auch bairische Siedler in das Krakautal. Im Mittelalter gab es verschiedenste Grundherren. Ab dem 17. Jahrhundert war das Gebiet überwiegend im Besitz der Fürsten Schwarzenberg. 1791 wurde das Vikariat St. Ulrich in Krakauebene errichtet und 1829 zur Pfarre erhoben.

Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Ehemalige Gemeinde

Krakauhintermühlen war eine bis 31. Dezember 2014 selbständige Gemeinde im Gerichtsbezirk. Seit 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit den Gemeinden Krakaudorf und Krakauschatten zusammengeschlossen. Die daraus entstandene neue Gemeinde trägt den Namen Krakau.[1]

Letzter Bürgermeister war bis Ende 2014 Konrad Esterl (ÖVP). Der mit Ende 2014 aufgelöste Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen:

Wappen

Wappen von Krakauhintermühlen
Blasonierung: „In Silber über einer schwarzen Krähe erhöht balkenförmig ein rotes Ornamentband von drei Fünfpaßrosetten.“

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. März 1982.[2] Wegen der Gemeindezusammenlegung verloren diese mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Innenansicht der Pfarrkirche

Persönlichkeiten

Sportler:

Ehrenbürger:

Commons: Krakauhintermühlen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Oktober 2013 über die Vereinigung der Gemeinden Krakaudorf, Krakauhintermühlen und Krakauschatten, alle politischer Bezirk Murau. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 114, 32. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 629.
  2. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 33, 1983, S. 35.


Weitere Informationen:#

-- Schinnerl Ingeborg, Dienstag, 18. August 2015, 09:49

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Gemeinde Krakau
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Krakauhintermühlen, Steiermark, Österreich Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 1. Februar 1982 das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. März 1982. Wappenbeschreibung In Silber über einer schwarzen Krähe erhöht balkenförmig ein rotes Ornamentband von drei Fünfpaßrosetten. 1 Bezirk Murau - Verwaltung - Land Steiermark de:Datei:Wappen Krakauhintermühlen.jpg de:User:Partyhead (original uploader)
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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Karte: politischer de:Bezirk Murau Lizenz: de:GFDL Quelle: Zeichnung plp Datum: de:2004 Ort: de:Wien Übertragen aus de.wikipedia nach Commons. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Plp in der Wikipedia auf Deutsch
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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich mit Pfarrhof und Friedhof Eigenes Werk H.u.H.Gugg
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Bezirk Murau Eigenes Werk Joschi Täubler
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