Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 03.11.2018, aktuelle Version,

Kurt Leitl

Kurt Leitl (* 23. März 1935 in Ehrwald, Tirol) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP).

Leben

Kurt Leitl wuchs in Sillian auf, wo er auch die Volksschule besuchte. Nach der Matura, die er 1955 am Akademischen Gymnasium in Innsbruck erhielt, begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Bereits während seines Studiums fand er Arbeit beim Zollamt in Innsbruck. Ab 1967 verdiente sich Leitl sein Geld als Mitarbeiter beim Finanzamt in Landeck, in welchem er im Lauf der Zeit bis zum Vorstandsstellvertreter aufstieg. 1979 wurde er mit dem Titel Oberrat, im Jahr 1986 mit jenem des Hofrats geehrt.

Seine politische Karriere begann 1974, als er für die ÖVP in den Gemeinderat von Landeck einzog. Im selben Jahr wurde er auch Finanzstadtrat. Von Oktober 1979 bis März 1981 vertrat er Tirol als Mitglied des Bundesrats in Wien.

1981 folgte sein Wechsel als Abgeordneter seiner Partei in den Tiroler Landtag, dem er danach 13 Jahre lang, bis 1994 angehörte. Ab 1989 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Tiroler Landesparlament fungierte Leitl zudem als Zweiter Landtagspräsident.

Innerhalb seiner Partei bekleidete er nicht nur von 1980 bis 1991 das Amt des Bezirksparteivorsitzenden im Bezirk Landeck, sondern bekleidete von 1984 bis 1992 auch das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden des Österreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (ÖAAB). Kurt Leitl war 1980–1981 Mitglied des Landesverteidigungsrates.

Seit 1955 ist er Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Raeto-Bavaria Innsbruck im ÖCV.[1]

Einzelnachweise

  1. Cartellverband der katholischen österreichischen Studentenverbindungen (Hrsg.), Gesamtverzeichnis 2004, Wien 2004, IV. Teil, S. 317