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vom 24.02.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aggsbach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aggsbach enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Aggsbach im niederösterreichischen Bezirk Krems-Land.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt und Friedhof
ObjektID: 31183
Aggsbach Markt
Standort
KG: Aggsbach
Die von Friedhof und Umfriedungsmauer umgebene Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt ist eine im Westen etwas über dem Ort gelegene spätromanische, dreischiffige Pfeilerbasilika mit gotischem Gewölbe, Westturm und barockisiertem Chor. Sie wurde 1148 erstmals urkundlich erwähnt und zwischen 1286 und 1300 durch Rueger von Zaucha neu erbaut. Zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert war sie das Ziel von Marienwallfahrten. Eine eigene Pfarre existiert seit 1632. Bis 1792 war die Kirche dem Kloster Niederaltaich inkorporiert.
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ObjektID: 124457
Aggsbach Markt 3, 3a
Standort
KG: Aggsbach
Der Bauernhof mit der Hausnummer 3 ist Teil der geschlossenen, ein- bis zweigeschoßigen Verbauung von Aggsbach Markt und stammt im Kern aus dem späten 16. Jahrhundert.
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ObjektID: 31181
Aggsbach Markt 9
Standort
KG: Aggsbach
Der eingeschoßige Bau mit Schopfwalmdach und zweiachsiger Front mit Volutengiebel stammt aus dem 18. Jahrhundert.

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Pfarrhof und Gartenportal
ObjektID: 53076
Aggsbach Markt 13
Standort
KG: Aggsbach
Der dreigeschoßige Pfarrhof mit Schopfwalmdach und Riesenlinsengliederung befindet sich südlich neben der Kirche und ist am geschweiften Portal mit 1726 bezeichnet. Bemerkenswert sind zwei Grabsteine aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, die am Stiegenaufgang als Pflastersteine verwendet werden.
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ObjektID: 99280
bei Aggsbach Markt 13
Standort
KG: Aggsbach
Das kleine, barocke Waschhaus mit Schopfwalmdach befindet sich im Garten des Pfarrhofs.
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ObjektID: 31182
Aggsbach Markt 46
Standort
KG: Aggsbach
Das zweigeschoßige Forsthaus mit Satteldach und traufseitigem Mittelflur stammt wohl im Kern aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1984 renoviert.

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Aufnahmsgebäude, Eisenbahnstrecke, Wachauer Bahn
ObjektID: 53077
Aggsbach Markt 62
Standort
KG: Aggsbach
Das Aufnahmegebäude an der Donauuferbahn wurde 1909 erbaut.
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ObjektID: 53914
Groisbach
Standort
KG: Groisbach
Die Ortskapelle von Groisbach ist ein neugotischer Bau von 1888. An das Langhaus mit Blendgibeln und Satteldach und einer eingezogenen, polygonalen Apsis schließen im Westen ein vorgeblendetes Türmchen und die Portalvorhalle an. Im Innenraum befinden sich Kreuzrippengewölbe bzw. in der Apsis ein Faltgewölbe. Der kleine, neugotische Altar stammt aus der Bauzeit. Die Statue des hl. Sebastian ist aus dem späten 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Ehem. herrschaftlicher Wirtschaftshof
ObjektID: 69909
Köfering 12
Standort
KG: Köfering
Der ehemals herrschaftliche Wirtschaftshof in Köfering 12 stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und weist Reste einer ornamentalen Sgraffitomalerei auf.
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ObjektID: 99283

Standort
KG: Köfering
Datei hochladen Paläolithstation Willendorf II
ObjektID: 125140

seit 2012

Kobel
Standort
KG: Willendorf
Archäologische Fundzone

Anmerkung: Koordinaten beziehen sich auf einen Punkt, an dem drei der GSte zusammentreffen.


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Wachauer Bahn und Warteraum Willendorf
ObjektID: 70513
Willendorf 41
Standort
KG: Willendorf
Die Donauuferbahn wurde 1909 erbaut. Bei ihrer Erbauung wurde Wert auf den Landschaftsschutz gelegt und zu diesem Zweck der Maler und Denkmalpfleger Rudolf Matthias Pichler beigezogen. Geschützt ist vor allem die 34 Kilometer lange Strecke zwischen Krems und Emmersdorf, die ein Teil des UNESCO-Weltkultur- und -naturerbes Wachau ist.
Der Bahnhof verfügt über einen hölzernen Warteraum.
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ObjektID: 99286

Standort
KG: Willendorf
Die Willendorfer Ortskapelle ist ein innen tonnengewölbter, schlichter Saalbau aus dem 19. Jahrhundert mit Segmentbogenschluss und Schindeldachreiter. Innen befindet sich ein Ölbild der hl. Dreifaltigkeit, das gegen Ende des 18. Jahrhunderts angefertigt wurde.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aggsbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.