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vom 04.03.2020, aktuelle Version,

Donauuferbahn (Wachau)

Krems an der Donau–Mauthausen
Teufelsmauer südlich von Spitz
Teufelsmauer südlich von Spitz
Strecke der Donauuferbahn (Wachau)
Streckennummer (ÖBB): 172 01
Kursbuchstrecke (ÖBB): 133 (St. Valentin–St. Nikola-Struden)
811 (Krems a.d. Donau–Emmersdorf a.d. Donau)
Streckenlänge: 107,950 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse: C4 (Krems–Spitz)
B2 (Spitz–Grein Bad Kreuzen)
C4 (Grein Bad Kreuzen–Mauthausen)
D4 (Mauthausen–St. Valentin)
Maximale Neigung: 22 
Minimaler Radius: 173 m
von Absdorf-Hippersdorf (Kremser Ast der Franz-Josefs-Bahn)
0,000 Krems an der Donau 196 m ü. A.
nach Herzogenburg und Sankt Pölten (Westbahn)
1,580 Krems Campus-Kunstmeile
1,928 Goldberg-Tunnel (569 m)
2,580 Steiner Tunnel (206 m)
3,019 Stein-Mautern
4,209 Rothenhof-Tunnel (77 m)
5,130 Unterloiben
6,810 Dürnstein-Oberloiben
6,971 Schlossberg-Tunnel (569 m)
7,609 Dürnsteiner Tunnel (121 m)
12,333 Weißenkirchen in der Wachau
14,475 Wösendorf-Joching
16,387 Sankt Michaeler Tunnel (77 m)
18,056 Spitz an der Donau Zugleitbahnhof 205 m ü. A.
18,903 Spitzer Tunnel (100 m)
19,2 Hinterhaus (2. September 1947 aufgelassen)
19,587 Teufelsmauer-Tunnel (12 m)
20,954 Schwallenbach
23,400 Willendorf in der Wachau
26,088 Aggsbach Markt
30,993 Grimsing
34,050 Emmersdorf an der Donau 238 m ü. A.
35,2 Rollfähre Melk (15. Dezember 1974 aufgelassen)
37,415 Sankt Georgener Tunnel (57 m)
37,984 Weitenegger Tunnel (159 m)
38,288 Weitenegg
40,106 Lehen-Ebersdorf
43,206 Klein-Pöchlarner Tunnel (209 m)
43,921 Klein-Pöchlarn
48,412 Marbach-Maria Taferl
48,696 Schallmarbacher Tunnel (156 m)
48,963 Marbacher Tunnel (202 m)
49,289 Trausinger Tunnel (34 m)
52,481 Loja
54,965 Persenbeug 230 m ü. A.
55,671 Persenbeuger Tunnel (345 m)
56,4 Persenbeug Staudamm (1. Juni 1958 aufgelassen)
60,171 Weins-Isperdorf
Ysper
Niederösterreich / Oberösterreich
65,230 Hirschenau-Nöchling
67,650 Kleiner Sarmingsteiner Tunnel (41 m)
68,112 Sarmingstein (bis 14. Dez. 2019) 243 m ü. A.
68,413 Großer Sarmingsteiner Tunnel (143 m)
70,866 Sankt Nikola-Struden 252 m ü. A.
71,170 Dürnbachviadukt
72,910 Giessenbachviadukt
74,300 Greiner Tunnel (30 m)
75,152 Greinerbachviadukt (68 m)
75,487 Grein Stadt
77,056
30,894
Grein-Bad Kreuzen Zugleitbahnhof
27,239
27,262
Fehlerprofil (−23 m)
25,945 Dornach 231 m ü. A.
23,260 Saxen
Klambach
20,000 Baumgartenberg 235 m ü. A.
15,943 Arbing 243 m ü. A.
12,599 Auhof (1. Juni 1995 aufgelassen)
10,934 Perg Schulzentrum
9,817 Perg 245 m ü. A.
7,481 Anschlussbahn VÖR
6,532 Aisthofen
6,093 Anschlussbahn Kamig
4,820 Schwertberg 250 m ü. A.
3,466 Anschlussbahn Hödlmayr
0,610 Anschlussbahn Waldner
von České Budějovice (vorm. KEB)
0,000 Mauthausen
nach St. Valentin (vorm. KEB)
saisonaler Ausflugsverkehr durch NÖVOG
regelmäßiger Personenverkehr durch ÖBB-PV

Die Donauuferbahn ist eine Eisenbahnstrecke in Österreich und verläuft von Sankt Valentin nach Krems, großteils entlang der Donau.

Der Streckenabschnitt zwischen Krems und Emmersdorf an der Donau führt durch die Wachau, weshalb die Donauuferbahn in diesem Bereich auch Wachaubahn beziehungsweise Wachauer Bahn genannt wird und als Kulturdenkmal zur Welterberegion Wachau gehört.

Geschichte

Eine von Wien westwärts führende Bahnstrecke sollte ursprünglich weitgehend entlang der Donau trassiert, ab Stockerau am linken Donauufer über Krems, Spitz, Perg nach Linz geführt werden, die diesbezüglichen Pläne wurden jedoch verworfen. Realisiert wurde letztendlich eine Linienführung durch den Wienerwald, in Gestalt der 1858 eröffneten Kaiserin Elisabeth-Bahn (heute Westbahn). Die Teilstrecke von Sankt Valentin bis Mauthausen der Donauuferbahn war von 1872 bis 1956 Teil der von Sankt Valentin nach Gaisberg-Wartberg und weiter nach Freistadt und Budweis führenden Summerauer Bahn, die in den ersten Jahren nach ihrer Errichtung zum Streckennetz der Kaiserin Elisabeth-Bahn gehörte.

Am 3. April 1897 wurde die Konzession für die Lokalbahn Mauthausen–Grein erteilt, am 4. Juli 1898 wurde sie eröffnet[1]. Der Ausbau der Bahnstrecke bis Krems erfolgte in den nachfolgenden Jahren. Sie wurde 1909 dem öffentlichen Verkehr übergeben. Über die bereits 1872 errichtete Verbindung nach Absdorf-Hippersdorf zur Kaiser-Franz-Josefs-Bahn hatte die Donauuferbahn eine Verbindung nach Wien zum Franz-Josefs-Bahnhof. Während der Bauarbeiten wurde am 7. August 1908 bei Willendorf eine in Folge als Venus von Willendorf bekannt gewordene steinzeitliche Figur gefunden.

1930 wurden die Lokalbahnen Mauthausen–Grein und Krems–Grein verstaatlicht und 1939 der Deutschen Reichsbahn eingegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die dem Staat Österreich gehörenden Österreichischen Bundesbahnen Eigentümer der Bahnstrecke.

Entwicklungen seit 2000

Während einzelne Teilabschnitte wenig bis gar nicht mehr befahren wurden, konnten die Fahrgastzahlen von Grein nach Westen sowie im Nahbereich von Krems Anfang des 21. Jahrhunderts gesteigert werden. Mit der Schleife Ennsdorf wurde 2005 eine Direktverbindung der Donauuferbahn von Mauthausen nach Enns geschaffen. Damit wurde die Fahrzeit nach Linz verkürzt und das Umsteigen in Sankt Valentin überflüssig gemacht.

Nachdem das Jubiläum „100 Jahre Wachaubahn“ bei ÖBB, Gemeinden und sonstigen offiziellen Organisationen kein Interesse hervorrief, organisierte eine private Initiative ein Jubiläumsangebot, das die ganze Strecke von Grein bis Krems in ein ganzjähriges Programm einbezog. Es sollten nicht nur die Besucher an den jeweiligen Veranstaltungsorten angesprochen werden, sondern auch die Bewohner entlang der Strecke mit der Geschichte der Bahn wieder vertraut gemacht werden. Dazu erschienen Beiträge in einer regionalen Gratiszeitung. Weitere Beiträge in Fachzeitschriften sowie überregionalen und lokalen Medien, auch dem ORF, sorgten während des ganzen Jahres für Themenpräsenz.

Für die am 17. April 2009 eröffnete Hauptausstellung konnte Spitz mit seinem Schifffahrtsmuseum gewonnen werden. Die nächste Sonderausstellung wurde im Mai im Greiner Stadtmuseum eröffnet; im Juni folgte Weissenkirchen mit der Ausstellung Landschaft um 1900 in der Wachau. In einem Waggon wurden in Stein-Förthof unter Beteiligung der Niederösterreichischen Militärhistorischen Gesellschaft weitere Themen präsentiert, insbesondere der militärische Aspekt und der aktuelle Felssturz bei Dürnstein. Weitere Ausstellungen gab es in Klein Pöchlarn und in Persenbeug. Events wie der „Tag des Denkmals“, ein Fachvortrag in der HTL Krems und ein Seminar an der Donauuniversität Krems zum Thema Revitalisierung aufgelassener bzw. aufzulassende Bahnstrecken mit ihren Bauobjekten im In- und Ausland begleiteten die Ausstellungen.

Den Abschluss des Jubiläumsjahres bildete am 4. Dezember 2009 ein Festsymposium am kleinsten und jüngsten Bahnhof an der 77 km langen Strecke. Genau 100 Jahre nach der Fahrt des 1. fahrplanmäßigen Zuges fand an der Donauuniversität Krems das Festsymposium „100 Jahre Wachaubahn“ statt. Als Redner waren neben Vertretern der Landespolitik und Experten aus den Bereichen Verkehrs- und Raumplanung auch ausgewiesene Kenner der Wachau und ihrer Besonderheiten geladen.

Bis 2009 wurde die Donauuferbahn im Sommer von den beiden touristischen Erlebniszügen „Wachau“ und „Strudengau“ befahren, die als die letzten verbliebenen Züge auf der gesamten Strecke und als einzige Personenzüge auf der Strecke zwischen Emmersdorf an der Donau und Sarmingstein unterwegs waren.

Im Jänner 2010 beschloss das Land Niederösterreich den niederösterreichischen Abschnitt der Donauuferbahn zusammen mit einigen anderen (zum Teil bereits eingestellten) Bahnlinien von den ÖBB zu übernehmen. Eine Fortführung des Schienenverkehrs war jedoch nicht beabsichtigt. Der Planverkehr wurde zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 auf der Gesamtstrecke eingestellt und durch Busse ersetzt und für den Tourismus- und Nostalgieverkehr bleibt ein 34 km langes Teilstück der Donauuferbahn zwischen Krems und Emmersdorf erhalten.

Im September 2010 entfaltete sich um ein an das Land Niederösterreich gerichtetes Kaufangebot eine parteipolitische Kontroverse,[2] die unter anderem den Erhalt bzw. die Modernisierung der Bahn auf nieder- wie auch oberösterreichischem Gebiet zum Inhalt hat.[3]

Der Personenverkehr zwischen St. Nikola-Struden und Sarmingstein wurde mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 eingestellt.[4]

Bauwerke der Donauuferbahn

Die Trassierung erfolgte über den Hochwassermarken von 1889. Durchwegs höher als die parallel verlaufende Straße gelegen, wies die Bahn dieser gegenüber daher auch eine erhöhte Hochwassersicherheit auf. Es entstanden bemerkenswerte Kunstbauten, wobei im Zuge ihrer Errichtung mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter Gestein, großteils durch Sprengungen, bewegt werden mussten. Es wurden 18 Tunnels und 14 große Brücken über Seitentäler der Donauzuflüsse gebaut. Die zahlreichen Steinbauten wurden durch Eisenkonstruktionen ergänzt.

In der Nähe von Spitz wurde der nur 12,43 Meter lange Teufelsmauertunnel errichtet, der kürzeste Eisenbahntunnel der ÖBB.[5]

Erstmals in der Geschichte des Bahnbaus waren Denkmalschutz und Landschaftspflege neben den materiellen Interessen gleichgewichtete Faktoren. Wo immer es ging, wurde auf den Erhalt der historischen Ortskerne Wert gelegt. Der Architekt und Maler Rudolf Pichler nahm im Auftrag von Erzherzog Franz Ferdinand an allen Bauverhandlungen teil.[6] Zum Schutz der Umwelt erfolgte eine Bestandsaufnahme der Zustände vor und nach dem Bahnbau. Umweltschonende Maßnahmen bei der Trassenführung wurden lobend illustriert, unabwendbare Zerstörungen stimmungsvoller Winkel und malerischer Höfe beklagt und mit Lichtbildern belegt.[7] Bereits 1906 wurde das Projekt bei der internationalen Verkehrsausstellung in Mailand neben der Mariazellerbahn als Pionierleistung der österreichischen Ingenieurskunst gezeigt.[8]

1998 wurde die Bahnstrecke zwischen Emmersdorf und Krems als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt. Sie ist auch Bestandteil der Kulturlandschaft Wachau, die im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Weltkultur- und -naturerbes aufgenommen wurde.[9]

Bahnhöfe und Haltestellen

  • Bahnhof Krems an der Donau
  • Bahnhof Persenbeug: Der seit der Eröffnung der Bahn 1909 bestehende Bahnhof wurde im Jahr 2000 geschlossen und diente bis zur endgültigen Einstellung der Donauuferbahn zwischen Sarmingstein und Spitz am 4. Oktober 2009 nur noch als Haltestelle. Den Bahnhof frequentierten in früheren Jahren bis zu zehn Personenzüge und bis zu vier Güterzüge pro Tag. Persenbeug war weiters Standort der Streckenleitung Krems, zu der Bahnmeister, Gleismeister, Kanzleibeamte, Streckengeher und Beamte der Bahnmeisterei (Oberbau) gehörten. Beim Bahnhof Persenbeug waren sechzig Bahnbeamte und zwei nicht pragmatisierte Personen beschäftigt. Bereits vor der Schließung des Bahnhofes wurde die Oberbauerhaltung zu einem anderen Bahnhof verlagert und das Gütermagazin geschlossen.[10]
  • Campus Krems – Kunstmeile Krems ist die Bezeichnung für die erst 2002 eröffnete jüngste Haltestelle der Donauuferbahn.[11]

Brücken

Siebenbögiges Viadukt über den Gießenbach bei Grein, seit 2012 denkmalgeschützt
  • Ysperdorf, mit 32 Metern die längste Brücke der Donauuferbahn, die als Eisenkonstruktion errichtet wurde.

Viadukte

  • Emmersdorf (Viadukt mit acht Bögen über dem Taleinschnitt von Emmersdorf, Wahrzeichen des Ortes)
  • Granz (Viadukt mit sechs Bögen; wurde bis auf die Straßendurchfahrt geschlossen)
  • Grein (Viadukt mit sieben Bögen über den Gießenbach am Eingang der Stillensteinklamm, höchste Überführung zwischen Sankt Valentin und Wien)

Im Herbst 2012 wurden sechs der zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichteten Viadukte der Donauuferbahn zwischen Grein und St. Nikola an der Donau unter Denkmalschutz gestellt. Sie stellen seltene Zeugnisse der Konstruktions- und Gestaltungsweise von Brückenbauten dar und haben für die beiden Orte besondere geschichtliche und kulturelle Bedeutung.[12]

Tunnel

Im Verlauf der Donauuferbahn wurden zwischen Mauthausen und Krems 18 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 3106,19 Metern errichtet:[13]

Ostportal des Schlossberg-Tunnels mit Gedenktafel.
  • Greiner Tunnel, 30 Meter
  • Großer Sarmingstein Tunnel, 142,80 Meter
  • Kleiner Sarmingstein Tunnel, 40,75 Meter
  • Persenbeuger Tunnel, 344,73 Meter
  • Trausinger Tunnel, 34,30 Meter
  • Marbacher Tunnel, 201,80 Meter
  • Schallmarbacher Tunnel, 156 Meter
  • Klein Pöchlarner Tunnel, 209 Meter
  • Weitenegger Tunnel, 159,30 Meter
  • St. Georgenener Tunnel, 56,55 Meter
  • Teufelsmauer Tunnel, 12,43 Meter
  • Spitzer Tunnel, 99,63 Meter
  • St. Michaeler Tunnel, 77,31 Meter
  • Dürnsteiner Tunnel, 120,70 Meter
  • Schlossberg Tunnel, 568,89 Meter
  • Rothenhof Tunnel, 76,70 Meter
  • Steiner Tunnel, 206,30 Meter
  • Goldberg Tunnel, 569 Meter

Streckenabschnitte

Enns bis Mauthausen

Schleife Ennsdorf

Seit 12. Dezember 2005 besteht mit der Schleife Ennsdorf eine Verbindung von Mauthausen nach Ennsdorf beziehungsweise Enns eine weitere Verbindung der Donauuferbahn mit der Westbahn. Dadurch konnte die Fahrzeit von den Bahnhöfen im Bezirk Perg deutlich verkürzt werden. Ergänzend dazu wurden im Bezirk Perg Park & Ride-Anlagen errichtet.

Die Maßnahmen gehören zum Regionalverkehrskonzept Perg. Unter anderem wurden für die Donauuferbahn im Bezirk Perg und die Verbindung bis Linz zusätzliche Zuggarnituren angeschafft und ein Stundentakt eingerichtet, der zu den Hauptverkehrszeiten auf einen Halbstundentakt verstärkt wird. Die ursprünglich zwischen Sarmingstein und Linz eingerichteten Zugverbindungen bestehen seit 2009 nur mehr bis St. Nikola-Struden. Durch einen Verkehrsdienstevertrag zwischen Land Oberösterreich und den ÖBB ist die Finanzierung vorerst bis 2017 sichergestellt.

Mauthausen bis Grein (Machlandbahn)

Aktie über 200 Kronen der Localbahn Mauthausen-Grein vom 1. November 1897
Desiro in Mauthausen

Die Planungen für die Machlandbahn von Mauthausen nach Grein begannen bereits 1888, Ende Jänner 1889 wurde für die projektierte Strecke die vollzogene Trassenrevision gemeldet[14][15]

Mit 3. April 1897 wurde Karl Berger (Realitätenbesitzer, Schwertberg), Leopold Heindl (Bürgermeister und Landtagsabgeordneter, Mauthausen) sowie Alfred Heinzel (Notar, Perg) die Konzessionsurkunde ausgestellt[16]. Der Bau wurde im Mai 1897 begonnen, die Eröffnung erfolgte am 3. Juli 1898[17]. Die Strecke sollte ursprünglich für eine Fahrgeschwindigkeit von maximal 25 Kilometer pro Stunde ausgerüstet werden. Mit dem Bahnbau wurde zunächst in Perg begonnen, wobei als Erstes das Stationsgebäude errichtet wurde. Beim Bahnbau waren ungefähr 600 Arbeiter, durchwegs Italiener, beschäftigt.

Die normalspurige, 30,9 Kilometer lange Lokalbahn hatte ursprünglich Stationen in Schwertberg, Perg[Anm. 1], Arbing, Saxen und Grein sowie Haltestellen in Aisthofen, Auhof und Dornach und wies eine Neigung von höchstens zehn Promille auf. Ab 4. Juli 1898 verkehrten täglich drei Züge zwischen Mauthausen und Grein. Bis 1909 war die Bahn der Staatsbahndirektion Linz unterstellt.[18]

Die Donauuferbahn erfreut sich in diesem Streckenabschnitt steigender Fahrgastzahlen. Der Einsatz moderner Zuggarnituren, die Errichtung der Schleife Ennsdorf, die Modernisierung der Bahnhöfe und Haltestellen sowie die Erhöhung der Anzahl der Zugverbindungen in den Zentralraum haben zu einer höheren Attraktivität beigetragen.

Mit Hilfe des Landes Oberösterreich wurden im oberösterreichischen Teil zwischen Mauthausen und Sarmingstein sukzessive Gleise und Weichen erneuert, die Bahnhöfe barrierefrei gemacht sowie Sicherheitsmaßnahmen verbessert.[19] Das Investitionsvolumen beträgt € 23 Mio., 2010 wurden die Bahnhöfe Arbing, St. Nikola an der Donau und Grein-Stadt modernisiert, 2011 folgten die Bahnhöfe Grein-Bad Kreuzen und Saxen und 2012 Mauthausen und Perg. Die Arbeiten werden mit einer Park & Ride Anlage für 40 PKW und 50 Fahrrad- und Mofa-Abstellplätze in Perg 2013 abgeschlossen.[20]

Grein bis Krems

Triebwagenzug mit 5146 auf dem Viadukt in St. Nikola. (1987)

Das Lokalbahnprojekt Krems–Grein erhielt 1898 die Vorkonzession und nach der Bereinigung von Finanzierungsproblemen 1905 die Konzession[21] für die Strecke.[22] Verschiedene Verknüpfungsvarianten, unter anderem mit einer geplanten Verlängerung der Lokalbahn Schwarzenau–Zwettl–Martinsberg zur Donau, sowie Zahnradbahnen nach Maria Taferl und auf den Jauerling kamen nicht zur Ausführung. Am 2. Dezember 1909 wurde der Betrieb der 77,06 Kilometer langen Lokalbahn aufgenommen. In Krems bestand eine Verbindung zur Franz-Josefs-Bahn.

Die Strecke entlang der Donau durch die Landschaften Strudengau, Nibelungengau und Wachau führt durch 18 Tunnel und über 14 Brücken. Die Bahntrasse wurde in 200 bis 1000 Metern Entfernung zur Donau hochwassertauglich gebaut und war das einzige Verkehrsmittel, das auch während der mehrfach aufgetretenen Hochwasserkatastrophen benutzt werden konnte. Als weiterer Vorzug dieser Bahnstrecke galt der sogenannte Zugleitbetrieb, der es ermöglichte, dass nur ein einziger Fahrdienstleiter von seinem Standort im Bahnhof Spitz den Betrieb auf der gesamten Strecke koordinieren konnte. Die Bahn kommt dabei ohne Signale und Stellwerke aus. Durch die Verwendung von sogenannten Rückfallweichen stellt der ausfahrende Zug selbst die Weichen, die sich nach passieren des Zuges wieder in die Grundstellung bewegen.[23]

Der Zustand der Streckeninfrastruktur im Abschnitt zwischen Grein beziehungsweise Sarmingstein und Spitz stellte mit zahlreichen Langsamfahrstellen über viele Jahre ein Problem dar, weil die Züge nur mit 20 bis 30 Kilometer pro Stunde fahren durften. Dies führte zu einer Verlängerung der Fahrzeit bei den Erlebniszügen um rund 30 Minuten. Seit Ende 2009 wird dieser Streckenabschnitt daher trotz der Bedenken regionaler Politiker und der Tourismuswirtschaft nicht mehr befahren. Der letzte planmäßige Personenzug zwischen Sarmingstein und Emmersdorf verkehrte am 4. Oktober 2009.[24] Mit Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 wurde der gesamte Zugverkehr zwischen Sarmingstein und St. Nikola-Struden eingestellt.[25] Bis 2030 wird die Donauuferbahn bis St. Nikola-Struden elektrifiziert.[26]

Im April 2011 wurde die Strecke östlich von Sarmingstein beim kleinen Sarmingsteiner Tunnel in der Nähe der oberösterreichisch-niederösterreichischen Grenze mittels Hinweistafel unterbrochen, weil wenige Meter danach der Oberbau so desolat ist, dass eine sichere Befahrung nicht mehr möglich ist.[27] Die Bemühungen einer überparteilichen Initiative zur Erhaltung der Donauuferbahn waren bislang wenig erfolgreich. Die Kosten für die Sanierung des Streckenabschnittes würden sich auf vier Millionen Euro belaufen, wobei ein Konzept für die Inanspruchnahme von EU-Mitteln für die Wiederbelebung der Donauuferbahn erstellt werden soll.[28] Diese Investition sind vor allem für den seit Jahren vernachlässigten Oberbau auf einigen Abschnitten notwendig (z. B. Loja–Weins-Isperdorf). Die Infrastruktur zwischen Loja und Emmersdorf befindet sich allerdings in gutem Zustand und kann durchgehend mit 40 km/h befahren werden.

Im Mai 2013 wurde der Güterverkehr im etwa 8 km langen Abschnitt Sarmingstein/OÖ–Weins-Isperdorf/NÖ wieder aufgenommen und dazu auch Investitionen im betreffenden Bahnhof getätigt. Rail Cargo Austria führt seither mehrere Güterzugspaare wöchentlich für Holztransporte eines forstwirtschaftlichen Betriebes.[29]

Wachaubahn

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Krems an der Donau und Emmersdorf an der Donau wird die Donauuferbahn auch Wachaubahn bzw. Wachauer Bahn genannt. Die Bahnstrecke wurde 1909 eröffnet.

Ab Mai 2006 war die Strecke zwischen Spitz und Aggsbach Markt gesperrt,[30] da laut ÖBB der Steinbruch nach Spitz eine zu große Gefahr für den Zugverkehr darstellte. Stimmen wurden laut, dies diene nur als Vorwand, keine Züge mehr auf der defizitären Strecke führen zu müssen,[30] vor allem, als wegen einer Baustelle auf der Donauuferbahn bei Mauthausen für einen Güterzug die Sperre kurzfristig aufgehoben wurde. Nachdem sich die ÖBB und das Land Niederösterreich auf eine Teilung der Kosten geeinigt hatten, wurde der Steinbruch saniert und die Wachaubahn konnte im Mai 2007 den Verkehr wieder aufnehmen.[31]

Am 7. September 2007 musste die Bahn beim Steinbruch in Spitz nach starken Regenfällen erneut gesperrt werden (geologisches Gutachten) und ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Während der Wintermonate wurde Lockergestein abgetragen. Nach zähen Verhandlungen mit den zuständigen Behörden und der ÖBB gelang eine Wiederaufnahme am 1. Mai 2008. Die Züge verkehrten bis 2009 zwischen dem Bahnhof Krems an der Donau und dem Ort Spitz beziehungsweise Emmersdorf in der Wachau im regelmäßigen Taktverkehr, wobei im Sommer jedoch wesentlich mehr Züge als im Winter fuhren.

Mit dem Fahrplan 2009 kam es zu weiteren Verschlechterungen: Die Fahrzeit zwischen Krems und Spitz verlängerte sich bei einigen Zügen um bis zu 18 Minuten und der attraktive Taktverkehr war aufgrund schlechter Gleisinfrastruktur nicht mehr haltbar. Mit 8. Juli 2009 wurde der Streckenabschnitt zwischen Dürnstein und Spitz an der Donau wiederum wegen eines auf hohe Niederschläge zurückzuführenden Felssturzes gesperrt.[32] Der in der Folge zwischen den Stationen Dürnstein-Oberloiben (teilweise auch Krems an der Donau) und Spitz an der Donau eingerichtete Schienenersatzverkehr wurde am 14. Dezember 2009 aufgehoben und der Eisenbahnbetrieb wieder aufgenommen.[33][34][35]

Der Streckenabschnitt von Krems nach Emmersdorf wird seit der Eröffnung am 16. April 2011 von der NÖVOG und unter Betriebsführung der Wiener Lokalbahnen als saisonaler Touristikbetrieb weitergeführt.[36] Dafür wurde eine Zugsgarnitur im Graffiti-Design neu gestaltet.[37] Es verkehren an Sommerwochenenden nun täglich drei Zugpaare.[36] Seit einem Donauhochwasser im Jänner 2011, bei der die Busverbindungen ausfielen, werden durch das Land Niederösterreich Überlegungen angestellt, die Bahn bei Ausfall der Autobusverbindungen als Ersatzverkehrsmittel einzusetzen.[38]

Kritiker befürchten durch die Einstellung auch den Verlust der Auszeichnung des UNESCO-Welterbes der Wachau, in der die Bahn ein integraler Bestandteil sei.[39] Im Juni 2011 erfolgten an denselben Stellen wie im Jahr 2009 neuerlich Felsstürze, die auch einen Bagger, der noch mit Sicherungsarbeiten beschäftigt war, in die Tiefe rissen, sodass die Bahn neuerlich für eine Woche gesperrt werden musste.[40][41]

Die Fahrzeuge, eine ÖBB 2043 mit Schlierenwagen, erhielten 2012 eine neue Farbgebung in Gold und Grau.

Im Februar 2013 wurden die langwierigen Sanierungs- und Sicherungsarbeiten bedingt durch Felsstürze entlang der Bahn bei Dürnstein, die immer wieder zur Sperre führten und auch die Donau Straße betrafen, abgeschlossen.[42]

Im ersten Quartal 2016 wurden durch die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) fünf gebrauchte Fahrzeuge der Baureihe RegioSprinter von der deutschen Vogtlandbahn gekauft.[43] Erste Probefahrten fanden im März 2016 statt.

Im Juni 2017 wurde der Bescheid zur Stilllegung der Infrastruktur zwischen Weins-Isperdorf und Emmersdorf ausgestellt. Daraus geht hervor, dass die Bahnanlagen bis 2019 abgetragen werden müssen und sämtliche Tunnel zuzumauern sind. Die ehemals durchgehende Bahnverbindung St. Valentin–Krems ist damit dauerhaft unterbrochen.[44] Teile der Bevölkerung kämpften gegen die Abtragung der Bahn und gründeten die Bürgerinitiative „Rettet die Donauuferbahn“. Sie führte Gespräche mit potenziellen Partnern und Kunden, um einen Güterverkehr im betroffenen Abschnitt zu initiieren und dadurch den Abriss zu verhindern. Auch eine Online-Petition wurde gestartet, die von rund 2.700 Menschen unterzeichnet worden ist. Doch die Bemühungen blieben ohne Erfolg.[45][46] In der Zwischenzeit gab es bereits Gespräche zwischen der NÖVOG und Interessenten für die nun frei werdenden Grundstücke.

Mit den Abbrucharbeiten wurde Ende Mai 2018 östlich von Weins-Isperdorf begonnen. Der Abriss der 16 km Gleiskörper kostet 1,6 Mio. Euro – eine Sanierung des betroffenen Abschnittes hätte laut NÖVOG mindestens 25 Mio. Euro gekostet.[47]

Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober 2018, prallte eine mit rund 50 Ausflugsgästen besetzte Garnitur der Wachaubahn an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen Weißenkirchen in der Wachau und Dürnstein mit einem PKW zusammen. Das Auto wurde etwa 50 Meter weit mitgeschleift, die Beifahrerin starb trotz rascher medizinischer Erstversorgung noch am Unfallort, der Fahrer musste schwerverletzt mit einem Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus St. Pölten gebracht werden. Der Lokführer und die Reisenden der Wachaubahn blieben unverletzt.[48]

Unfälle

Siehe: Liste von Eisenbahnunfällen in Österreich

1997 stießen bei Arbing 2 Regionalzüge zusammen – 94 Verletzte.

2002 stießen in einer unübersichtlichen Kurve bei Ebersdorf ein Güterzug und ein Arbeitszug mit Draisine zusammen, in der vier Arbeiter starben.[49]

Literatur

  • Peter Wegenstein, Heinz Albrecht (Fotogr.): Die Bahn durch die Wachau. Dieser Band behandelt die Strecke Absdorf-Hippersdorf – St. Valentin. Bahn im Bild, Band 85, ZDB-ID 52827-4. Pospischil, Wien 1992.
  • Eisenbahnatlas Österreich. Verlag Schweers + Wall, Köln 2005, ISBN 3-89494-128-6.
  • Christian Leitner und Leopold Riegler (Eigentümer und Herausgeber): 100 Jahre Donautalbahn (Strudengaubahn), Grein Bad Kreuzen bis Hirschen-Nöchling Eigenverlag, Grein 2010, 36 S mit zahlreichen Abbildungen, PDF
  • Josef Wichner: Eine Fahrt auf der neuen Donauuferautobahn von Weitenegg bis Grein. In: Niederösterreichische Volks-Bildungs-Blätter. Allg. n.-ö. Volksbildungsverein (Hrsg.), 25. Jg., Nr. 327, Jänner 1910. S. 7–9.

Einzelnachweise

  1. Dieter Geerkens, Wertpapiere Österreichischer Eisenbahnen, Bd. 1, bahnmedien.at, Wien 2009, S. 144
  2. Verkehr. Streit um Übernahme der Nebenbahnen. In: noe.orf.at, 13. September 2010, abgerufen am 13. September 2010.
  3. Politik. SPÖ drängt auf Erhalt der Donauuferbahn … Schützenhilfe aus Oberösterreich. In: noe.orf.at, 13. September 2010, abgerufen am 13. September 2010.
  4. ÖBB Oberösterreich 2019/2020
  5. Günther Dinhobl, Bernd Kreuzer: Unterwegs in Niederösterreich – Verkehr im Land um Wien, in: Peter Melichar, Ernst Langthaler, Stefan Eminger (Herausgeber), Niederösterreich im 20. Jahrhundert, Band 2, Wirtschaft, S 52 Donauuferbahn
  6. Landschaftsschutz und Denkmalpflege
  7. Wachau um 1900:Lichtbilder des Landschaftsphotographen Konrad Heller, abgerufen am 8. Mai 2010.
  8. "Wer die Bahn will, muss auch den Rauch in Kauf nehmen…", Artikel des Bundesdenkmalamts abgerufen am 7. Februar 2010
  9. Gerhard Strohmeier: Wahrnehmung von Landschaften: Identitäten und Kulissen, in: Oliver Kühschelm, Ernst Langthaler, Stefan Eminger (Herausgeber), Niederösterreich im 20. Jahrhundert, Band 3 Kultur, Wien 2008, S 207ff Stichwort Donauuferbahn
  10. 100 Jahre Donauuferbahn in Persenbeug (PDF; 6,7 MB)
  11. Stephanie Schmidt: Sanfte Mobilität – Die Entdeckung der Langsamkeit – Mit der Wachaubahn, die sich entlang den landschaftlich und kulturell reizvollen Donauterrassen schlängelt, wird die Region auf sanfte Weise erschlossen – damals wie heute, in: Upgrade, Das Magazin für Wissen und Weiterbildung der Donau-Universität Krems, Ausgabe 2/2010, S. 28ff.
  12. Denkmalschutz für Eisenbahn-Viadukte samt Bildgalerie mit 23 Bildern
  13. Eisenbahntunnels
  14. Localbahn Mauthausen-Grein. In: Die Presse, 30. Jänner 1889, S. 6, oben links (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/apr
  15. 100 Jahre Machlandbahn, in: Webpräsenz www.pergmuseum.at des Heimatvereins Perg
  16. RGBl 1897/94.
  17. Eröffnung der Localbahn Mauthausen–Grein. In: Tages-Post, 5. Juli 1898, S. 3, Mitte rechts. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tpt
  18. Gerhard Pilz: Die Entwicklung des Verkehrswesens. In: Ernst Grüll: Heimatbuch der Stadt Perg 2009. Heimatverein Perg, Perg 2009, ISBN 978-3-902598-90-5, S. 445 ff.
  19. Tips Bezirk Perg, 43. Woche 2012, S. 4.
  20. Bezirksrundschau Perg, Nr. 43 vom 24./25. Oktober 2012 S 4
  21. RGBl 1905/190.
  22. Lokalbahn Krems–Grein. In: Linzer Volksblatt, Nr. 131/1905 (XXXVII. Jahrgang), 8. Juni 1905, S. 2 f. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/lvb.
  23. Stephanie Schmidt: Sanfte Mobilität – Die Entdeckung der Langsamkeit – Mit der Wachaubahn, die sich entlang den landschaftlich und kulturell reizvollen Donauterrassen schlängelt, wird die Region auf sanfte Weise erschlossen – damals wie heute. In: Upgrade, Das Magazin für Wissen und Weiterbildung der Donau-Universität Krems. Ausgabe 2/2010, S. 30–31.
  24. Aus für fixe Bahnverbindung in die Wachau trifft Perger Tourismus hart. In: www.nachrichten.at, August 2009, abgerufen am 13. September 2010.
  25. Almtalbahn, Mühlkreisbahn und Hausruckbahn fahren weiter. In: liferadio.at. 8. Oktober 2018, abgerufen am 28. Dezember 2018.
  26. 600 Millionen für die Schiene: Alle Nebenbahnen werden erhalten. In: nachrichten.at. 2. Juli 2019, abgerufen am 2. Juli 2019.
  27. Donauuferbahn – Schließung ab Sarmingstein bis in die Wachau. In: Tips Perg. 15. Woche 2011, S. 28.
  28. Belebung der Donauuferbahn als Ziel. In: BezirksRundschau Perg. Nr. 15 vom 14. April 2011, S. 2–3.
  29. Streckenabschnitt Sarmingstein – Weins-Ysperdorf der Donauuferbahn für GV reaktiviert! auf http://www.schienenweg.at/index.php?page=Thread&threadID=25285 vom 14. Mai 2013
  30. 1 2 Blockiert. Donauuferbahn in der Wachau gesperrt … „Auflassung der Strecke nicht geplant“ In: noe.orf.at, 5. September 2006, abgerufen am 13. September 2010.
  31. Nach einem Jahr. Wachaubahn fährt wieder. In: noe.orf.at, 7. Mai 2007, abgerufen am 13. September 2010.
  32. Verkehr. Diskussion um Sanierung der Donauuferbahn. In: noe.orf.at, 8. November 2009, abgerufen am 13. September 2010.
  33. Verkehr. Ab 14. Dezember wieder planmäßiger Betrieb. In: noe.orf.at, 4. Dezember 2009, abgerufen am 13. September 2010.
  34. ÖBB-Plakat zur Streckensperre zwischen Spitz/Donau und Dürnstein-Oberloiben bzw. Krems/Donau (Memento des Originals vom 24. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ftp-pv.oebb.at (PDF; 133 kB)
  35. Felssturz 5. Dezember 2009@1@2Vorlage:Toter Link/www.wachauerbahn.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  36. 1 2 NÖN Land NÖ engagiert Wiener Lokalbahnen
  37. Rail Services International Revision Schlieren – neuer Betreiber geht neue Wege (abgerufen am 5. Mai 2011)
  38. Bei Hochwasser soll Wachau-Bahn fahren auf ORF vom 17. Jänner 2011 abgerufen am 20. Jänner 2011.
  39. Welterbe Wachau in Gefahr? In: Die Presse. vom 23. November 2010 abgerufen am 2. Februar 2011.
  40. Starkregen führte wohl zu zwei Felsstürzen auf ORF am 11. Juni 2011, abgerufen am 17. August 2013.
  41. Nach Felssturz: Wachaubahn fährt wieder. auf ORF am 17. Juni 2011.
  42. Wachaubahn nach Felsstürzen saniert vom 21. Februar 2013, abgerufen am 22. Februar 2013.
  43. 'Neue' Fahrzeuge für die NÖVOG. 24. März 2016, abgerufen am 24. März 2016.
  44. Kurzmeldung: Stilllegung an der Donau. In: Lok Magazin. Nr. 8, 2017, S. 25.
  45. https://donauuferbahn.aktivist.in/
  46. https://www.lok-report.de/news/europa/item/5123-oesterreich-zerstoerung-der-donauuferbahn-als-teil-des-welterbes-wachau.html
  47. https://www.p3tv.at/webtv/9352-aus-fuer-19-kilometer-eisenbahn
  48. Frau stirbt bei Kollision mit Wachaubahn. noe.orf.at, vom 26. Oktober 2018, abgerufen am 26. Oktober 2018.
  49. Vier Tote bei Zugsunglück auf Donauuferbahn 8. Oktober 2002, abgerufen 13. Mai 2018.

Anmerkungen

  1. Kurz nach Streckeneröffnung wurde in der Öffentlichkeit die von der Kaltwasserheilanstalt in Bad Kreuzen betriebene Initiative zur Erweiterung des Stationsnamens Grein auf Grein - Bad Kreuzen bekannt. – Siehe: Correspondenzen. (…) (Von unserer Bahn.). In: Linzer Volksblatt, 10. Juli 1898, S. 3 Mitte. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/lvb sowie Correspondenzen. (…) Kreuzen. 14. Juli (Von unserer Bahn.). In: Tages-Post, 17. Juli 1898, S. 4, oben Mitte. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tpt.
Commons: Donauuferbahn (Wachau)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Siehe auch

-- Lanz Ernst, Montag, 21. September 2020, 17:21

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