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vom 21.01.2022, aktuelle Version,

Ljudmila Alexejewna Pachomowa

Ljudmila Pachomowa

Pachomowa und Gorschkow, 1969

Voller Name Ljudmila Alexejewna
Pachomowa
Nation Sowjetunion Sowjetunion
Geburtstag 31. Dezember 1946
Geburtsort Moskau
Größe 164 cm
Sterbedatum 17. Mai 1986
Sterbeort Moskau
Karriere
Disziplin Eistanz
Partner/in Alexander Gorschkow
Trainer Jelena Tschaikowskaja
Karriereende 1976
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 6 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 6 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold Innsbruck 1976 Eistanz
 Weltmeisterschaften
Silber Colorado Springs 1969 Eistanz
Gold Ljubljana 1970 Eistanz
Gold Lyon 1971 Eistanz
Gold Calgary 1972 Eistanz
Gold Bratislava 1973 Eistanz
Gold München 1974 Eistanz
Gold Göteborg 1976 Eistanz
 Europameisterschaften
Bronze Garmisch-Partenkirchen 1969 Eistanz
Gold Leningrad 1970 Eistanz
Gold Zürich 1971 Eistanz
Silber Göteborg 1972 Eistanz
Gold Köln 1973 Eistanz
Gold Zagreb 1974 Eistanz
Gold Kopenhagen 1975 Eistanz
Gold Genf 1976 Eistanz
 

Ljudmila Alexejewna Pachomowa (russisch Людмила Алексеевна Пахомова; * 31. Dezember 1946 in Moskau; † 17. Mai 1986 ebenda) war eine sowjetische Eiskunstläuferin russischer Herkunft, die im Eistanzen startete.

Karriere

Pachomowa begann in früher Kindheit mit dem Eiskunstlaufen und begann als Einzel- und dann als Paarläuferin, bis sie schließlich zum Eistanzen kam. Ihr erster Partner im Eistanzen war Wiktor Ryschkin. Sie trainierten beim ZSKA Moskau. Ihr Trainer war Stanislaw Schuk. 1966 wechselte sie den Eistanzpartner und startete fortan mit Alexander Gorschkow. Damit wechselte sie auch den Trainer. Neue Trainerin wurde Jelena Tschaikowskaja.

1970 heirateten Pachomowa und Gorschkow. Im gleichen Jahr beendete sie ihr Studium an dem staatlichen Lunatscharski-Institut für Theaterkunst mit dem Titel Ballettmeisterin.

1970 wurde das Paar das erste Mal sowohl Europa- als auch Weltmeister und 1976 wurden sie gar die ersten Olympiasieger im Eistanz. Von 1970 bis zu ihrem Karriereende wurden sie bei Europa- und Weltmeisterschaften nur ein einziges Mal besiegt. Dieses Kunststück schafften die deutschen Geschwister Angelika Buck und Erich Buck bei der Europameisterschaft 1972. Insgesamt brachten es Pachomowa und Gorschkow auf sechs Europameisterschaftstitel (1970, 1971, 1973, 1974, 1975 und 1976) und auf sechs Weltmeisterschaftstitel (1970, 1971, 1972, 1973, 1974 und 1976), womit sie bei diesen Turnieren die erfolgreichsten Eistänzer der Geschichte sind. Der Originaltanz Pachomowa/Gorschkows von 1973, Tango Romantika, wurde später zum Pflichttanz.

1977 wurde Ljudmilas und Alexanders Tochter Julia Alexandrowna Gorschkowa geboren. 1978 wurde Pachomowa Trainerin.

Ljudmila Pachomowa starb 39-jährig in Moskau an Leukämie. 1988 wurde sie zusammen mit ihrem Eistanzpartner und Ehemann in die World Figure Skating Hall of Fame aufgenommen. Im selben Jahr wurde ein Asteroid nach ihr benannt: (3231) Mila.

Ergebnisse

Eistanz

(mit Alexander Gorschkow)

Wettbewerb / Jahr 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976
Olympische Winterspiele 1.
Weltmeisterschaften 13. 6. 2. 1. 1. 1. 1. 1. 1.
Europameisterschaften 10. 5. 3. 1. 1. 2. 1. 1. 1. 1.
Sowjetische Meisterschaften 2. 2. 1. 1. 1. 1. 1. 1.
Commons: Lyudmila Pakhomova  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Ludmilla Pachomowa, Alexander Gorschkow Zentralbild Thieme 15.11.69 Karl-Marx-Stadt: Internationales Eiskusntlaufen um den Pokal der blauen Schwerter. Die Vizeweltmeister im Eistanz Ludmilla Pachomowa-Alexander Gorschkow bei ihrem Kürvortrag. Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs . Wolfgang Thieme
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