Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 29.06.2022, aktuelle Version,

Lucy Glanville

Lucy Glanville
Verband Australien Australien
Geburtstag 16. Oktober 1994 (27 Jahre)
Geburtsort Sydney, Australien Australien
Größe 157 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Verein Bonoona Ski Club
Trainer Nick Almoukov
Debüt im Europacup/IBU-Cup 5. Februar 2011
Debüt im Weltcup 3. März 2012 (WM)
Status zurückgetreten
Karriereende August 2014 (Biathlon)
Medaillenspiegel
Australische
Skilanglauf-Meisterschaft
0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Australische Skilanglauf-MeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2011 Freistil-Sprint
Bronze 2011 5-Kilometer-Klassisch
Weltcupbilanz
letzte Änderung: Karriereende

Lucy Glanville (* 16. Oktober 1994 in Sydney) ist eine australische Skilangläuferin und ehemalige Biathletin.

Karriere

Skilanglauf

Lucy Glanville begann 2004 mit dem Langlauf und betrieb noch andere Sportarten wie Turnen und Fußball, bis sie sich seit 2007 vorrangig dem Skilanglauf widmete und für die nächsten Jahre die beste Nachwuchsläuferin Australiens war.

Die ersten internationalen Rennen bestritt Glanville seit 2009, vor allem im Skilanglauf-Australia/New-Zealand-Cup. In fast zehn Rennen erreichte sie dabei Podiumsresultate, ohne jedoch ein Rennen zu gewinnen. Bei den Australischen Meisterschaften 2011 gewann sie im Freistil-Sprint und über 5-Kilometer-Klassisch die Juniorinnen-Titel, zudem wurde sie im Sprint Vizemeisterin bei den Frauen und Dritte über 5 Kilometer. Höhepunkt im Skilanglauf wurden die Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 in Innsbruck, wo sie im Freistil-Sprint 31. und über 5-Kilometer-Klassisch 34. wurde. Im Sommer 2013 bestritt Glanville ihre letzten Skilanglaufbewerbe. Überraschend gab sie dann im April 2021 in Canberra auf Skirollern ein kleines Comeback, über 5 Kilometer Freistil belegte sie Rang fünf.

Biathlon

Seit 2010 bestreitet Glanville auch Rennen im Biathlonsport. Ihre ersten Rennen bestritt sie im Rahmen der Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Torsby, wo sie die Plätze 69 im Einzel, 60 im Sprint und 55 im Verfolgungsrennen belegte. Ein Jahr später wurde sie in Nové Město na Moravě 51. des Einzels, erneut 60. und damit Letzte Qualifikantin für das Verfolgungsrennen im Sprint und im Verfolger 58. Kurz darauf nahm sie an den Juniorenrennen der Offenen Europameisterschaften 2011 in Ridnaun teil und belegte im Einzel den 43. sowie im Sprint den 52. Platz und wurde im Verfolgungsrennen überrundet. Im weiteren Jahresverlauf ging Glanville auch bei den Juniorenrennen der Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2011 in Nové Město an den Start und kam auf den 48. Platz im Sprintrennen und wurde im Verfolger erneut überrundet. 2012 wurden die Offenen Europameisterschaften in Osrblie das erste Großereignis, bei denen die Australierin 41. des Junioren-Einzels wurde. Kurz darauf folgten die Junioren-Weltmeisterschaften 2012 in Kontiolahti. In Finnland wurde Glanville 52. des Einzels und 73. des Sprints.

2011 bestritt Glanville in Osrblie ihre ersten Rennen bei den Frauen im IBU-Cup, wo sie in ihrem ersten Einzel als 37. sogleich Punkte gewann. Wenig später erreichte sie mit einem elften Rang bei einem Sprint in Bansko ihre bislang beste Platzierung in der Rennserie. Erstes Großereignis bei den Frauen wurden die Weltmeisterschaften 2012 in Ruhpolding. Dort kam sie in zwei Rennen zum Einsatz, bei denen sie 108. des Einzels und 112. des Sprints wurde. Auch ein Jahr später war die Australierin bei den Welttitelkämpfen dabei, verfehlte die Top-100 allerdings erneut. Trotz, dass Glanville in ihrer Karriere kein einziges Rennen im regulären Weltcup bestritt, durfte sie 2014 im Alter von 19 Jahren bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi starten. Sie war damit die erste australische Biathletin seit 1998 bei Olympia. Bei den Rennen in Russland belegte sie den 82. Rang im Einzel und den 78. Platz im 7,5 km Sprintrennen.

Nach den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften desselben Jahres beendete Lucy Glanville ihre aktive Biathlonkarriere.

Statistiken

Weltcupplatzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge  
Starts 2 2       4
Stand: Karriereende

Olympische Winterspiele

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2014 | Russland Sotschi 76. 81.

Biathlon-Weltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
2012 Deutschland Ruhpolding 108. 112.
2013 Tschechien Nové Město 106. 110.

Juniorenweltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Staffel
Jahr Ort
2010 Schweden Torsby 69. 60. 55.
2011 Tschechien Nové Město 51. 60. 58.
2012 Finnland Kontiolahti 52. 73.
2013 Osterreich Obertilliach 62. 59. 54.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Pictograms of Olympic sports - Biathlon Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Biathlon pictogram.svg
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal blank.svg
Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed). See Flag of Australia.svg for main file information. Eigenes Werk Unknown (Vector graphics image by Ian Fieggen ) (only minor code changes by uploader.)
Public domain
Datei:Flag of Australia (converted).svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
Public domain
Datei:Flag of Finland icon.svg
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
Public domain
Datei:Flag of Germany.svg
Flagge Russlands Государственный флаг Российской Федерации. Цвета флага: (Blue - Pantone 286 C, Red - Pantone 485 C) взяты из 1 2 3 4 Zscout370
Public domain
Datei:Flag of Russia.svg
Flagge Schwedens This flag is regulated by Swedish Law, Act 1970:498 , which states that " in commercial activities, the coats of arms, the flag or other official insignia of Sweden may not be used in a trademark or other insignia for products or services without proper authorization. This includes any mark or text referring to the Swedish government which thus can give the commercial mark a sign of official endorsement. This includes municipal coats of arms which are registered. " Jon Harald Søby and others.
Public domain
Datei:Flag of Sweden.svg
Flagge der Tschechischen Republik -xfi-'s file -xfi-'s code Zirland's codes of colors special commission (of code): SVG version by cs:-xfi- . Colors according to Appendix No. 3 of czech legal Act 3/1993. cs:Zirland .
Public domain
Datei:Flag of the Czech Republic.svg
A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Gold medal blank.svg