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vom 08.04.2021, aktuelle Version,

Manfred Deckert

Manfred Deckert

Manfred Deckert (2017)

Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Geburtstag 31. März 1961
Geburtsort Halle (Saale), Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Größe 186 cm
Karriere
Verein SC Dynamo Klingenthal
Trainer Jürgen Wolf
Nationalkader seit 1978
Status zurückgetreten
Karriereende 1988
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Universiade Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 1980 Lake Placid Normalschanze
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 1985 Seefeld Team
 Universiade
Silber 1987 Štrbské Pleso Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 30. Dezember 1979
 Weltcupsiege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtweltcup 11. (1981/82)
 Vierschanzentournee 01. (1981/82)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 2 0
 

Manfred Deckert (* 31. März 1961 in Halle (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und Kommunalpolitiker (parteilos).

Werdegang

Seine Kindheit verbrachte er in Johanngeorgenstadt, wo er den Wintersport kennenlernte und sein gleichnamiger Vater als Sportlehrer an der Pestalozzi-POS tätig war. Aufgrund seiner Leistungen wurde ihm gestattet, die Kinder- und Jugendsportschule in Klingenthal zu besuchen, auf der er auch das Abitur ablegte. Er gehörte dem SC Dynamo Klingenthal an. Der Skilangläufer Alf-Gerd Deckert ist sein älterer Bruder.

Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid konnte Deckert beim Springen von der Normalschanze punktgleich mit dem Japaner Hirokazu Yagi die Silbermedaille gewinnen. Sein Trainer war der Klingenthaler Jürgen Wolf. Am 3. Januar 1982 gewann er in Innsbruck sein einziges Weltcupspringen. In der Saison 1981/1982 gewann er mit diesem Sieg dann auch die Gesamtwertung der Vierschanzentournee. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1985 in Seefeld in Tirol errang er gemeinsam mit Frank Sauerbrey, Klaus Ostwald und Jens Weißflog im Mannschaftsspringen die Bronzemedaille.

Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er als Trainer beim SC Dynamo Klingenthal bis zu dessen Abwicklung 1990. Nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit arbeitete Deckert 17 Jahre als Angestellter eines Unternehmens (Duravit) in der Heizungs- und Sanitärbranche.

Seit dem 4. August 2008 ist er, aufgestellt von der SPD, parteiloser Oberbürgermeister der Stadt Auerbach/Vogtl. und Mitglied der SPD-Fraktion des Kreistages im Vogtlandkreis.

Manfred Deckert ist seit August 1997 ehrenamtlicher Präsident des VSC Klingenthal.

Erfolge

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 3. Januar 1982 Osterreich Innsbruck Großschanze

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
1979/80 45. 20
1980/81 48. 14
1981/82 11. 84
1982/83 50. 07
1983/84 52. 10
1984/85 31. 24

Weltmeisterschaften

Jahr Ort Platz Typ
1982 Oslo 8 Normalschanze
1982 Oslo 45 Großschanze
1982 Oslo 4 Mannschaft
1985 Seefeld 4 Normalschanze
1985 Seefeld 12 Großschanze
1985 Seefeld 3 Mannschaft

Vierschanzentournee

Saison Platz
1978/79 16
1979/80 13
1980/81 31
1981/82 1
1983/84 28
1984/85 12
1987/88 49

DDR-Meister

  • 1979
  • 1983
  • 1984
  • 1987

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Continental-Cup-Springen zum Abschluss der Sommer-Saison 2017 in KlingenthalManfred Deckert Eigenes Werk Christian Bier
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Logo der Fédération Internationale du Sport Universitaire http://www.brandsoftheworld.com/download/brand/158699.html Autor/-in unbekannt Unknown author
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Logo - Fédération Internationale de Ski www.fis-ski.com unbekannt Datei:Fédération Internationale de Ski Logo.svg