Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 21.06.2025, aktuelle Version,

Mannersdorf am Leithagebirge

Stadtgemeinde
Mannersdorf am Leithagebirge
Wappen Österreichkarte
Wappen von Mannersdorf am Leithagebirge
Mannersdorf am Leithagebirge (Österreich)
Mannersdorf am Leithagebirge (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk: Bruck an der Leitha
Kfz-Kennzeichen: BL
Fläche: 29,92 km²
Koordinaten: 47° 58′ N, 16° 36′ O
Höhe: 212 m ü. A.
Einwohner: 4.274 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 143 Einw. pro km²
Postleitzahl: 2452
Vorwahl: 02168
Gemeindekennziffer: 3 07 16
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Hauptstraße 48
2452 Mannersdorf am Leithagebirge
Website: www.mannersdorf-leithagebirge.gv.at
Politik
Bürgermeister: Günther Amelin (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2025)
(25 Mitglieder)
12
9
2
2
12  9  2  2 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Mannersdorf am Leithagebirge im Bezirk Bruck an der Leitha
Lage der Gemeinde Mannersdorf am Leithagebirge im Bezirk Bruck an der Leitha (anklickbare Karte) BergHöfleinLanzendorfLeopoldsdorfRohrau
Lage der Gemeinde Mannersdorf am Leithagebirge im Bezirk Bruck an der Leitha (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Im ehemaligen Schloss Mannersdorf am Leithagebirge ist die Stadtverwaltung untergebracht
Im ehemaligen Schloss Mannersdorf am Leithagebirge ist die Stadtverwaltung untergebracht
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Mannersdorf um 1617
Mannersdorf gegen Norden
Gebiet um die Pfarrkirche in Mannersdorf
Mannersdorf (links oben) und seine Steinbrüche um 1873 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Mannersdorf am Leithagebirge ist eine Stadtgemeinde mit 4274 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich.

Geografie

Die Stadt Mannersdorf am Leithagebirge liegt im Industrieviertel am Fuß des Leithagebirges im südöstlichsten Teil Niederösterreichs. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 29,92 Quadratkilometer. Davon sind 44 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 41 Prozent sind bewaldet.[1]

Gemeindegliederung

Gliederung
Katastralgemeinden Ortschaften in der Gemeinde

Mannersdorf am
Leithagebirge (29,90 km²)

 Mannersdorf am Leithagebirge

 Wasenbruck (D)
Legende

Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohner, Stand 1. Jänner 2025[2]):

  • Mannersdorf am Leithagebirge (3558)
  • Sandberg (84)
  • Wasenbruck (632)

Mannersdorf besteht nur aus einer einzigen Katastralgemeinde, es besteht allerdings ein weiterer Ort etwa vier Kilometer nordöstlich von Mannersdorf, Wasenbruck mit rund 600 Einwohnern. Diese hauptsächlich von Pendlern bewohnte Ortschaft liegt zwischen der Leitha und dem von der Leitha abgezweigten Werkskanal für die mittlerweile geschlossene Teppich- und Filztuchfabrik in Wasenbruck.

Rund 6 Kilometer in nördlicher Richtung befindet sich der Ortsteil Sandberg, der durch die Leitha von Götzendorf getrennt wird.

Nachbargemeinden

Götzendorf Sommerein
Reisenberg Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Hof am Leithaberge Purbach, Burgenland

Geschichte

In der Flur „Reinthal Süd“ wurden um 1980 über 90 Gräber aus der Latènezeit ausgegraben und wissenschaftlich untersucht (siehe latènezeitliches Gräberfeld Mannersdorf). Die Grabbeigaben bestanden teilweise aus Silber, Gold und Korallen, eine Bronzesitula wird als Importstück aus Norditalien gesehen. Die Funde belegen Handelsbeziehungen, die vom mittleren Rhein und der Champagne bis nach Südosteuropa und Oberitalien reichten.[3]

Aus römischer Zeit stammt ein weiteres Gräberfeld auf Mannersdorfer Gemarkung, das sich direkt östlich des Gräberfeldes aus der Latènezeit erstreckt.[4]

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonien. Der Turmschädel von Mannersdorf wird als Beleg für die Anwesenheit von Hunnen im 5. Jahrhundert gewertet. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1233. 1786 wurde das bis dahin bestehende bekannte Bad in Mannersdorf durch ein Dekret von Kaiser Joseph II. aufgelöst. Das Bad war zu Mitte des 18. Jahrhunderts sehr populär gewesen und wurde sogar von Kaiserin Maria Theresia besucht. 1750 kam es in Mannersdorf vermutlich zu einer Begegnung von Joseph Haydn mit dem bereits arrivierten Komponisten Christoph Willibald Gluck, der den jungen Kollegen in dessen musikalischer Sendung bestärkt haben soll.[5]

In der Gemeinde liegt das Gebiet des Klosters St. Anna in der Wüste, seit 1986 ein Naturpark. Das 106 Hektar umfassende Klosterareal ist von einer 4,5 km langen Mauer umgeben, die teilweise noch zu sehen ist. Das 1783 von Kaiser Joseph II aufgelassene Kloster der Unbeschuhten Karmeliten wurde 1644 von Eleonora von Mantua gegründet, 1683 von den Türken niedergebrannt und später wieder aufgebaut. Die einstweilen restaurierte Kirche und ein Nebengebäude blieben erhalten. Die Mönchszellen sind verfallen. Aufgrund eines Stichs von L.M. Lerch von 1689 sind die Strukturen des Klosters gut erkennbar. Im Zentrum der Anlage, die auf einer weiten Lichtung liegt und über eine Lindenallee erreichbar ist, steht die Klosterkirche. An drei Seiten sind zwanzig Mönchszellen gruppiert. Diese bestanden aus jeweils einem Raum mit Gärtchen und Fenster nach draußen. Auf der vierten Seite liegen die Gemeinschaftsräume. Dem Kloster angeschlossen waren sieben Einsiedeleien, ein Meierhof, Obstgärten, ein Fischteich, sowie drei Steinbrüche und Kalkbrennereien. Ebenfalls noch gut erkennbar ist die Klosterpforte mit einem mächtigen Torbogen, der Leopoldskapelle und dem Pförtnerhaus.

Die Geschichte der letzten Jahrhunderte ist bis heute stark mit dem Kalkabbau im Leithagebirge verknüpft, so wurde im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der abgebaute Kalk gebrannt. Das Gestein wurde aber auch häufig in Wien beim Ringstraßenbau verwendet. 1894 erfolgte die Gründung der bis heute bestehenden Mannersdorfer Zementfabrik, in der bis jetzt der Kalk zu Zement verarbeitet wird.

Mannersdorfer Stein für den Stephansdom

Mannersdorf wurde im Jahr 1990 zur Stadt erhoben.[6]

Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Ehem. Kloster „St. Anna in der Wüste“
Ehemalige Leopoldskapelle im Naturpark Mannersdorf-Wüste
Kalkschachtofen BAXA, 1893
Lafarge Zementwerk – Österreichs größtes Zementwerk

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Jahr 2001 gab es 133 nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten und 47 land- und forstwirtschaftliche Betrieben nach der Erhebung 1999. Nach der Volkszählung 2001 betrug die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort 1647. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,18 Prozent.

In Mannersdorf befindet sich ein Zementwerk von Lafarge Perlmooser. Es ist das größte Zementwerk Österreichs mit einer Produktionskapazität von 1,1 Millionen Tonnen. Zu diesem Werk gehört auch das höchste Bauwerk des Ortes, ein 118 Meter hoher Schornstein, der auch als Richtfunkstützpunkt dient.

Öffentliche Einrichtungen

In der Gemeinde gibt es zwei Kindergärten,[7] eine Volksschule und eine Neue Mittelschule.[8]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hatte 23 Mitglieder und 25 Mitglieder ab dem Jahr 2025.

Bürgermeister

  • 1916–1918 Franz Parrer (CSP)
  • 1916–1918 Franz Parrer
  • 1919–1921 Alexander Seracsin
  • 1921–1922 Franz Zerzawy
  • 1922–1934 Josef Haidn
  • 1934–1938, 1945–1947 Karl Gottschy
  • 1938–1945 Victor Rapp
  • 1943–1944 Hugo Sekyra
  • 1947–1950 Johann Karpf
  • 1950–1960 Wilhelm Pretsch
  • 1960–1969 Josef Stahl
  • 1969–1975 Johann Ponath
  • 1975–1995 Johann Strobl
  • 1995–2004 Josef Richter
  • 2004–2023 Gerhard David (SPÖ)
  • seit 2023 Günther Amelin (SPÖ)

Stadtwappen

Das Wappen zeigt in einem geteilten Schild eine Blätterkone und eine heraldische Rose. Die Blätterkrone verweist auf die landesfürstliche Herrschaft und die oftmalige Anwesenheit von Kaiserin Maria Theresia. Mittig wird der Schild von einer Gegenstufenleiste geteilt, welches der kartographischen Darstellung eines Steinbruches entspricht, die für die Gemeinde von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind. Die Rose symbolisiert einerseits den Naturpark Wüste und dient andererseits als Reminiszenz an das alte Marktsiegel, in welchem eine Blume enthalten war. Die drei Wellenbalken verweisen auf die Mannersdorfer Thermalquelle. Farblich in Rot, Gelb und Blau gehalten, da sind die Farben des Burgenlandes (Rot und Gelb), als auch von Niederösterreich (Gelb und Blau) enthalten, wodurch die Lage Mannersdorfs an der Landesgrenze ausgedrückt wird.

Heraldisch wird das Wappen wie folgt beschrieben:

In einem durch eine goldene Gegenstufenleiste geteilten Schild oben in Rot eine goldene Blätterkrone, unten in Blau über drei goldenen Wellenbalken im Schildesfuß eine goldene heraldische Rose.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Martin Zeiller: Mannerstorff. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 29 (Volltext [Wikisource]).
  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 3. Band: Klosterthal bis Neunkirchen. Mechitaristen, Wien 1831, S. 157 (MannersdorfInternet Archive).
Commons: Mannersdorf am Leithagebirge  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein Blick auf die Gemeinde Mannersdorf am Leithagebirge, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 19. November 2021.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
  3. Peter C. Ramsl: Das laténezeitliche Gräberfeld von Mannersdorf im Leithagebirge, Flur Reinthal Süd, Niederösterreich (= Mitteilungen der Prähistorischen Kommission. Band 74). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2011, ISBN 978-3-7001-6720-4.
  4. René Ployer: Das römerzeitliche Gräberfeld von Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich. Ein Beitrag zum Bestattungswesen und zur Demografie der Bevölkerung im Hinterland von Carnuntum während der römischen Kaiserzeit (= Der römische Limes in Österreich. Band 51). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2023, ISBN 978-3-7001-9011-0 (zur Lage S. 22).
  5. Website der Gemeinde: HISTORISCHES – Joseph Haydn
  6. Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3  MB; Inhalt PDF)
  7. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  8. Schulensuche auf Schulen online, abgerufen am 6. September 2020
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Mannersdorf am Leithagebirge. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 1. März 2025.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Mannersdorf am Leithagebirge. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 1. März 2025.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Mannersdorf am Leithagebirge. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 1. März 2025.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Mannersdorf am Leithagebirge. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 1. März 2025.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Mannersdorf am Leithagebirge. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 1. März 2025.
  14. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Mannersdorf am Leithagebirge. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 1. März 2025.
  15. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2025 in Mannersdorf am Leithagebirge. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2025, abgerufen am 1. März 2025.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Wappen der Gemeinde Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich http://www.mannersdorf-leithagebirge.gv.at/ Autor/-in unbekannt Unknown author (original uploader= de:User:ZL )
Public domain
Datei:AUT Mannersdorf am Leithagebirge COA.png
historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 14 Colonne XV Section b1 (später 4857/2a). Mannersdorf, Sommerein und Kaisersteinbruch im Burgenland, Österreich. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:12.500. Archiv des Militärgeographischen Institutes Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut
Public domain
Datei:Aufnahmeblatt 4857-2a Mannersdorf Sommerein Kaisersteinbruch.jpg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Compass card with German wind directions Eigenes Werk User:Madden
Public domain
Datei:Compass card (de).svg
Large icon of the world. https://web.archive.org/web/20060902154559/perso.orange.fr/eriollsdesigns/icons.html Adrien Facélina
LGPL
Datei:Erioll world.svg
Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk Bruck an der Leitha hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017) Eigenes Werk AleXXw
CC BY-SA 4.0
Datei:Karte A Noe BL 2017.svg
Kalkschachtofen BAXA, errichtet 1893 bei Mannersdorf am Leithagebirge / Bezirk Bezirk Bruck an der Leitha / Niederösterreich / Österreich / Europäische Union . Der Ofen wurde in den Jahren 1996-1998 mit Unterstützung der Familien Hasslinger generalrenoviert, der Stadtgemeinde Mannersdorf a. Leithagebierge und tatkräftiger Hilfe vieler Freiwilliger. Rund um das Gebäude sind verschiedene Steinskulpturen zu besichtigen. Eigenes Werk Joadl
CC BY-SA 3.0
Datei:Mannersdorf Leithagebirge Steinbruch 2010 02.jpg
Steinbruch bei Mannersdorf am Leithagebirge / Bezirk Bezirk Bruck an der Leitha / Niederösterreich / Österreich / Europäische Union . Im Vordergrund der Steinbruch, in der Mitte der Kamin des Kalkofens Baxa, im Hintergrund die Ebene mit Mannersdorf. Eigenes Werk Joadl
CC BY-SA 3.0
Datei:Mannersdorf Leithagebirge Steinbruch 2010 10.jpg
Die röm.-kath. Pfarrkirche hl. Martin in Mannersdorf am Leithagebirge und rechts der Friedhof. Die barocke Saalkirche mit einem eingezogenen einjochigen Chor wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet. Nach einem Brand im Jahr 1761 wurde das Langhaus um zwei Joch erweitert, sowie die Giebelfassade und der Turm in der heutigen Form erbaut und unter Baumeister Georg Hammer 1798 fertiggestellt. An der südlichen Längsseite befinden sich Anbauten der Inneren und Äußeren Sakristei und das Erdgeschoß des ehemaligen Turmes als Heiliges Grab: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Mannersdorf am Leithagebirge - Kirche (1).JPG