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vom 06.02.2021, aktuelle Version,

Mario Posch

Mario Posch
Mario Posch (2015)
Personalia
Geburtstag 18. Juli 1967
Geburtsort Bad Radkersburg, Österreich
Größe 184 cm
Position Abwehrspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1989 TuS Mureck
1989–1991 SV Flavia Solva
1991–1992 FC Swarovski Tirol 35 (5)
1992–1994 Bayer 05 Uerdingen 20 (1)
1994–1999 SK Sturm Graz 130 (2)
2005 FC Union Gamlitz 1 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992 Österreich 2 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
0000–2005 SK Sturm Graz (Jugend)
2006 SC Schwanenstadt
2006–2007 SK Sturm Graz (Jugend)
2007 Wolfsberger AC (U-19)
2008 ASK Schwadorf (Co-Trainer)
2008 FC Admira Wacker Mödling (Co-Trainer)
2009 FK Austria Wien (Jugend)
2009 1. Wiener Neustädter SC
2009–2011 SC Wiener Neustadt II
2011–2012 SC Wiener Neustadt (Individualtrainer)
2012–2014 SC Wiener Neustadt (Co-Trainer)
2014 First Vienna FC
2015 SC Wiener Neustadt (Co-Trainer)
2016–2017 SV Ried (Co-Trainer)
2017 SC Wiener Neustadt (Co-Trainer)
2018 USV Mettersdorf
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Mario Posch (* 18. Juli 1967 in Bad Radkersburg) ist ein österreichischer Fußballtrainer und ehemaliger -spieler.

Karriere

Als Spieler

Verein

Posch begann seine Karriere beim TuS Mureck. 1989 wechselte er zum SV Flavia Solva. Zur Saison 1991/92 wechselte er zum erstklassigen FC Swarovski Tirol. Für die Tiroler debütierte er im Juli 1991 in der 1. Division, als er am ersten Spieltag jener Saison gegen den DSV Alpine in der 79. Minute für Robert Wazinger eingewechselt wurde.

Nach nur einer Saison in der höchsten Spielklasse wechselte Posch 1992 nach Deutschland zum Bundesligisten Bayer 05 Uerdingen. Nach 20 Spielen für Uerdingen in der Bundesliga musste er mit dem Verein in die 2. Bundesliga absteigen. Allerdings folgten aufgrund einer Kreuzbandverletzung keine Zweitligapartien mehr für den Verein aus Nordrhein-Westfalen, der in Poschs Abwesenheit den Wiederaufstieg erreichte.

Nach zwei Jahren im Ausland kehrte Posch zur Saison 1994/95 in seine Heimat zurück, wo er sich dem Erstligisten SK Sturm Graz anschloss. Für die Steirer absolvierte er bis 1999 über 130 Spiele in Österreichs höchster Liga und konnte zudem zwei Mal Meister werden. Nach seinem Karriereende folgte 2005 ein kurzes Gastspiel beim unterklassigen FC Union Gamlitz.

Nationalmannschaft

Posch absolvierte im Jahr 1992 zwei Länderspiele für die österreichische Nationalauswahl; sein Debüt gab er im Mai 1992, als er in einem Testspiel gegen die Niederlande in der Halbzeitpause für Peter Artner ins Spiel gebracht und bereits in der 69. Minute wieder durch Thomas Flögel ersetzt wurde.

Als Trainer

Posch arbeitete nach seinem Karriereende zunächst als Jugendtrainer beim SK Sturm Graz. Im Jänner 2006 folgte seine erste Station als Cheftrainer im Profifußball; er übernahm den Zweitligisten SC Schwanenstadt.[1] Nach nur einem halben Jahr bei den Oberösterreichern wurde er allerdings durch Andreas Heraf ersetzt.

In der Winterpause der Saison 2007/08 wurde er Co-Trainer des ASK Schwadorf. Nach der Umbenennung und Verlegung des Vereins nach Saisonende blieb er auch Co-Trainer beim FC Admira Wacker Mödling. Bereits im August 2008 wurde er nach nur fünf Partien gemeinsam mit Heinz Peischl entlassen.[2]

2009 fungierte Posch als Trainer des fünftklassigen 1. Wiener Neustädter SC. Im Sommer 2009 wurde er Trainer der Amateure des SC Wiener Neustadt und rückte 2011 als Co-Trainer in den Profikader auf. Im März 2014 übernahm er den Trainerposten beim Zweitligisten First Vienna FC.[3] Nachdem er mit der Vienna allerdings in den Amateurfußball abgestiegen war, wurde er durch Hans Slunecko ersetzt.[4]

Im Juli 2014 wurde Posch sportlicher Leiter des unterklassigen steirischen Vereins USV Mettersdorf.[5] Im Mai 2015 kehrte er zum Bundesligisten Wiener Neustadt zurück, wo er Co-Trainer von Helgi Kolviðsson wurde.[6] Der SCWN stieg allerdings noch im selben Monat in die zweite Liga ab.

Posch blieb dem Verein auch nach dem Abstieg als Co-Trainer von Günter Kreissl treu. Im Jänner 2016 wechselte er allerdings zum Bundesligisten SV Ried[7], wo er zunächst Co-Trainer von Paul Gludovatz, danach von Christian Benbennek wurde. Im März 2017 musste er gemeinsam mit dem Deutschen den Verein verlassen.[8] Im selben Monat wurde er zum dritten Mal Co-Trainer des SC Wiener Neustadt; diesmal wurde er neben Andreas Schicker und Gerhard Fellner dritter Assistent des Tschechen René Wagner.[9] Nach nur drei Monaten endete auch die dortige Zusammenarbeit wieder und Posch wechselte nach dem Saisonende 2016/17 als sportlicher Leiter zum Regionalligisten Ritzing. Diese Tätigkeit übte er ein Jahr lang bis Juni 2018 aus, ehe er als neuer Trainer des USV Mettersdorf mit Spielbetrieb in der Steirischen Landesliga vorgestellt wurde. Nach nur etwas über zwei Monaten musste Posch den Verein schon wieder verlassen.

Commons: Mario Posch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mario Posch neuer Trainer in Schwanenstadt derstandard.at, am 31. Jänner 2006, abgerufen am 23. März 2017
  2. "Schoko" Schachner neuer Admira-Coach oe24.at, abgerufen am 23. März 2017
  3. Co-Trainer Posch verlässt SC Wiener Neustadt noen.at, am 27. März 2014, abgerufen am 23. März 2017
  4. Slunecko bei Vienna zum Cheftrainer bestellt kleinezeitung.at, am 3. Juni 2014, abgerufen am 23. März 2017
  5. Sturm-Legende wird sportlicher Leiter in Mettersdorf ligaportal.at, am 6. Juli 2014, abgerufen am 23. März 2017
  6. Posch feiert Comeback bei Wiener Neustadt noen.at, am 13. Mai 2015, abgerufen am 23. März 2017
  7. Wr. Neustadt verliert Posch noen.at, am 5. Jänner 2016, abgerufen am 23. März 2017
  8. Lassaad Chabbi als neuer Cheftrainer der SV Guntamatic Ried vorgestellt (Memento des Originals vom 24. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.svried.at svried.at, am 2. März 2017, abgerufen am 23. März 2017
  9. Wiener Neustadt holt Co-Trainer zurück weltfussball.at, am 23. März 2017, abgerufen am 23. März 2017