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vom 27.04.2020, aktuelle Version,

Martina Berthold

Martina Berthold (* 13. Februar 1970 in Linz) ist eine österreichische Politikerin (Grüne). Sie war von 2013 bis 2018 Landesrätin in der Landesregierung Haslauer jun. I.

Leben

Berthold maturierte in Steyr. An der Universität Salzburg studierte sie ab 1988 Erziehungswissenschaften, Psychologie, Soziologie und Theologie. Ab 1995 war sie freiberuflich tätig. Das Studium schloss Berthold 1996 als Magistra ab. Hauptberuflich arbeitete sie ab 1996 für das Land Salzburg, zuerst im Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit, von 2002 bis 2009 in der Bildungsabteilung und seither in der Organisationsberatung der Stabsstelle für zentrale Aufgaben. 2007 erwarb sie an der Salzburg Management Business School den MBA in Projekt und Prozessmanagement.

Berthold lebt in Salzburg und ist verheiratet.

Politik

Berthold war von 2003 bis 2009 Sprecherin der Grünen Frauen Salzburg. Bei der Landtagswahl 2004 verfehlte sie als drittgereihte auf der Landesliste den Einzug in den Landtag nur um 40 Stimmen.[1] Ab 2010 war sie im Vorstand der Grünen Bildungswerkstatt Österreich. Nach den Landtagswahlen 2013, bei denen die Grünen, nach einem durch den Salzburger Spekulationsskandal geprägten Wahlkampf, mit 20,2 % der Stimmen und 7 Mandaten ihr bisher bestes Ergebnis auf Landesebene erzielten, wurde sie, in der nach kurzen Verhandlungen von den Grünen zusammen mit ÖVP und Team Stronach unter dem neuen Landeshauptmann Wilfried Haslauer gebildeten Koalitionsregierung, ab 19. Juni 2013 Landesrätin mit den Agenden Kinderbetreuung, Erwachsenenbildung, Universitäten, Forschung, Wissenschaft, Jugend, Familie, Generationen, Integration, Migration, Sport, Frauen und Chancengleichheit.[2]

Nach der Landtagswahl 2018 wurde sie am 13. Juni 2018 in der konstituierenden Landtagssitzung der 16. Gesetzgebungsperiode als Abgeordnete zum Salzburger Landtag angelobt.[3] Im Juni 2018 wurde Martina Berthold als Nachfolgerin von Johann Padutsch zur Vorsitzenden der Bürgerliste Salzburg gewählt.[4] Am 18. März 2019 wurde sie aufgrund ihres Wechsels in die Salzburger Stadtregierung mit 8. Mai 2019 von Kimbie Humer-Vogl als Klubobfrau im Landtag abgelöst.[5]

Bei den Gemeinderatswahlen am 10. März 2019 trat Berthold als Spitzenkandidatin für die Bürgerliste – Die Grünen an. Bei der Bürgermeisterwahl erhielt sie 13,0 Prozent der Stimmen.

Commons: Martina Berthold  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Namen der neuen Salzburger Regierung stehen wohl fest Salzburger Nachrichten, 6. Juni 2013, abgerufen am 28. Juni 2013
  2. Erste Sitzung der neuen Salzburger Landesregierung Salzburger Landeskorrespondenz, 19. Juni 2013, abgerufen am 19. Juni 2013
  3. Die Neuen haben im Landtag die Mehrheit. Salzburger Landeskorrespondenz vom 12. Juni 2018, abgerufen am 12. Juni 2018.
  4. orf.at: Bürgerliste: Berthold löst Padutsch ab. Artikel vom 26. Juni 2018, abgerufen am 28. Juni 2018.
  5. Grüne im Landtag haben eine neue Klubchefin. Artikel vom 18. März 2019, abgerufen am 19. März 2019.

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