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vom 10.12.2012, aktuelle Version,

Othmar Commenda

Othmar Commenda (* 29. Mai 1954 in Wels) ist ein Offizier des österreichischen Bundesheeres und war von 24. Jänner bis 7. November 2011 interimistischer Chef des Generalstabes.

Leben

Nach seinem Präsenzdienst 1975 absolvierte Othmar Commenda die Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie (Jahrgang Pasubio) und war ab 1979 als Zugs- und als Kompaniekommandant beim Panzerbataillon 14 in Wels eingesetzt. 1983/84 war Hauptmann Othmar Commenda Kompaniekommandant der 3Kp bei den United Nations (UNDOF) in Syrien-Golan.

Commenda absolvierte an der Landesverteidigungsakademie die Generalstabsausbildung, die er 1988 mit Auszeichnung abgeschlossen hat. 1996 war Oberst Commenda zur einjährigen Ausbildung am United States Army War College (USAWC) in Carlisle, die er mit Auszeichnung und einem Master in Strategischen Studien abgeschlossen hat. 1999 absolvierte Commenda die Ausbildung "Lehrgang höhere Führung" an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.

Von 1988 bis 1991 war Othmar Commenda Hauptlehroffizier für Taktik an der Landesverteidigungsakademie in Wien. 1992 wurde Othmar Commenda mit der Führung des Heeresaufklärungsbataillons in Mistelbach (Niederösterreich) betraut, bis er 1994 Stabschef und stellvertretender Brigadekommandant der 3. Panzergrenadierbrigade in Mautern an der Donau wurde. Danach war er an der Auslandsübung Cooperative Guard 99 der Partnerschaft für den Frieden in Tschechien beteiligt sowie ab 2000 stellvertretender Leiter der Abteilung Militärpolitik im Generaltruppeninspektorat im Bundesministerium für Landesverteidigung. Ab 1996 bis 2000 war Commenda im Dienstrang eines Oberst als Kommandant des 15. Generalstabslehrganges eingesetzt, wo er durch vorbildliche Führung richtungsweisend tätig war.

Ab 2001 war Brigadier Othmar Commenda Leiter der Stabsabteilung im Kabinett des Verteidigungsministers und ab 2003 mit der Leitung des Kabinetts des Bundesministers für Landesverteidigung betraut. 2003/2004 wurde Generalmajor Othmar Commenda mit der Leitung des Projektmanagements der Bundesheerreformkommission betraut und ab 2004 war er unter Bundesminister Günther Platter als Leiter des Management ÖBH 2010 für die Umstrukturierung des Österreichischen Bundesheeres verantwortlich.

2008 wurde Generalleutnant Commenda von Verteidigungsminister Norbert Darabos zum Stellvertreter des Generalstabschefs ernannt. Von der Absetzung des Generalstabschefs Edmund Entacher durch Darabos am 24. Jänner 2011 bis zu deren Aufhebung am 8. November 2011 war Commenda interimistischer Chef des Generalstabes.

Sonstiges

Commenda ist mit Sabine Commenda verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Wien.

Auszeichnungen und Ehrenzeichen (Auszug)

  • Wehrdienstzeichen 1. Klasse
  • Wehrdienstzeichen 2. Klasse
  • Wehrdienstzeichen 3. Klasse
  • Wehrdienstmedaille in Bronze


Jetzt Generalstabschef, reformierte das Heer ab 2003/04, nun neue Reform...

-- Glaubauf Karl, Sonntag, 2. Juni 2013, 21:58


Commenda ist seit kurzem neuer Generalstabschef.

-- Glaubauf Karl, Mittwoch, 26. Juni 2013, 16:39