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vom 21.12.2021, aktuelle Version,

Pfarrkirche Aistersheim

Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Aistersheim
Innenansicht der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Die römisch-katholische Pfarrkirche Aistersheim steht im Ort Aistersheim in der Gemeinde Aistersheim im Bezirk Grieskirchen in Oberösterreich. Die auf Mariä Himmelfahrt geweihte Kirche gehört zum Dekanat Gaspoltshofen in der Diözese Linz. Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz.

Geschichte

Von 1699 bis 1700 wurde mit dem Baumeister Jakob Pawanger eine neue Kirche am Platz einer Vorgängerkirche erbaut.

Architektur

Das weiträumige, etwa quadratische Langhaus mit einer Hängekuppel auf vier Gurtbögen mit in den Ecken halbkreisförmigen Nischen hat seitlich zwei erweiterte Raumabschnitte mit einem steigenden Gewölbe. Der langgestreckte Chor hat einen abgedunkelten Vorchor mit einer querelliptischen Pendentifkuppel und einen folgenden lichten Altarraum mit einer Hängekuppel und einen Dreiachtelschluss. Das Kircheninnere hat eine korinthische Pilasterordnung und eine feine Stuckdekoration aus der Zeit um 1730. Der Westturm zeigt eine Pilastergliederung und trägt einen Spitzhelm.

Ausstattung

Der Hochaltar aus 1747 ist eine prächtige Arbeit von Gregor Dörschel aus Aistersheim und trägt mittig Anna selbdritt um 1500. Die Seitenaltäre entstanden um 1770. Die Rokoko-Kanzel schuf der Bildhauer Joachim Ertl aus Lambach.

Die Orgel entstand in der Bauzeit um 1700.

Es gibt Grabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Literatur

  • Aistersheim, Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt. S. 17. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Oberösterreich. Von Erwin Hainisch, Neubearbeitet von Kurt Woisetschläger, Vorworte zur 3. Auflage (1958) und 4. Auflage (1960) von Walter Frodl, Sechste Auflage, Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1977.
Commons: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Aistersheim  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Innenansicht der röm.-kath. Pfarrkirche in der oberösterreichischen Gemeinde Aistersheim. Die Kirche selbst ist ein einheitlicher barocker Saalbau, der um 1700 unter Einbeziehung der gotischen Vorgängerkirche entstanden ist. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1744 und wurde von dem Tischlermeister Gregor Derschl aus Aistersheim gestaltet. Der Tabernakel und die Rokoko-Kanzel sind Werke des Bildhauers Joachim Ertl aus Lambach. Oberhalb des Tabernakels befindet sich die bemerkenswerte Figurengruppe der „Anna selbdritt“ aus dem 15. Jahrhundert mit der Darstellung der hl. Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Aistersheim - Kirche, Innenansicht.JPG
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in der oberösterreichischen Gemeinde Aistersheim. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
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