Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 21.12.2021, aktuelle Version,

Robert Poetzelberger

Robert Poetzelberger: Aus einem Kirchlein im Passeiertal

Robert Poetzelberger (* 9. Juni 1856 in Wien; † 2. August 1930 auf der Insel Reichenau, Bodensee) war ein österreichischer Maler, Bildhauer und Kunstprofessor.

Leben

Robert Poetzelberger, Sohn eines Buchhändlers, studierte von 1874 bis 1878 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und unternahm danach 1879 eine Italienreise. 1880 setzte er sein Studium bei Ludwig Löfftz an der Akademie der Bildenden Künste in München fort. Schon in seiner Münchner Zeit gab er Unterricht im Zeichnen und Malen, darunter 1885 seinem Stiefbruder Leo Putz. Seit 1892 hatte er eine Professur an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe inne. Im Jahre 1899 wechselte er, zeitgleich mit Carlos Grethe und Leopold von Kalckreuth, an die damalige Kunstschule Stuttgart (Nachfolge Ludwig Herterich),[1] wo er 1926 in den Ruhestand trat.[2]

Poetzelbergers Malerei war sehr akademisch geprägt und beeinflusst vom französischen Impressionismus. Neben seiner Genre- und Landschaftsmalerei stellte er auch Lithografien her.

Sein Sohn Oswald Poetzelberger war ebenfalls Maler.

Robert Poetzelberger war Mitglied im Deutschen Künstlerbund[3] und im Jahre 1896 Mitbegründer des Karlsruher Künstlerbundes. Eine von ihm 1904 für das Familiengrabmal der Heilbronner Industriellenfamilie Hagenbucher gestaltete Pietà befindet sich seit 1953 im Heilbronner Ehrenfriedhof.

Schüler (Auswahl)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kermer: Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Edition Cantz, Stuttgart 1988 (= verbesserter Sonderdruck aus: Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Eine Selbstdarstellung. Edition Cantz, Stuttgart 1988), o. P. [6]
  2. Kurzbiografie Robert Poetzelberger auf LEO-BW, abgerufen am 16. Juli 2016
  3. Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903. Poetzelberger, Robert (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). Website des Deutschen Künstlerbundes, abgerufen am 12. Dezember 2015
Commons: Robert Poetzelberger  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Public domain
Datei:Robert Poetzelberger Kirche im Passeiertal.jpg