Rudolf Prinz (Politiker)
Rudolf Prinz (* 7. Jänner 1947 in Wels) ist ein oberösterreichischer sozialdemokratischer Politiker und war Landtagsabgeordneter und war Bürgermeister von Weißkirchen an der Traun.
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule in Schleißheim übersiedelte seine Familie nach Weißkirchen. Prinz besuchte die Hauptschule in Marchtrenk und machte anschließend eine Lehre als Feinmechaniker. Im Jahr 1967 wechselte er zu den ÖBB, wo er als Stellwerksmeister tätig war. 2003 ging er in Pension.
Politik
Der ÖBB-Beamte ist seit 1973 in der Kommunalpolitik aktiv, war von 1973 bis 1979 Vizebürgermeister in Weißkirchen und war von 1979 bis 2008 ebenda Bürgermeister. Landtagsabgeordneter war Prinz vom 31. Oktober 1997 bis 2009. Prinz war in folgenden Ausschüssen Mitglied: Ausschuss für allgemeine innere Angelegenheiten, für Verkehrsangelegenheiten, für Umweltangelegenheiten und im Bauausschuss.
Als Altbürgermeister erlitt er am 7. März 2008 bei der Öffnung eines mit Säure präpariertes Pakets Verbrennungen im Gesicht. Neben Prinz hatten auch Politiker der ÖVP Weißkirchen derartige Säurepakete erhalten. Die Polizei ging nach dem Attentat von einem Racheakt auf Grund eines Umwidmungsverfahrens aus.[1]
Privates
Prinz ist verheiratet, Vater eines Sohnes und lebt mit seiner Familie in Weißkirchen.
Weblinks
- Biografie zu Rudolf Prinz (Politiker) auf dem Server des Bundeslandes Oberösterreich.
- Webseite Land Oberösterreich
- Webseite SPÖ Oberösterreich
Einzelnachweise
- ↑ ORF Oberösterreich Säurepakete an Politiker, 7. März 2008
Personendaten | |
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NAME | Prinz, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SPÖ), oberösterreichischer Landtagsabgeordneter und Bürgermeister |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1947 |
GEBURTSORT | Wels |