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vom 12.07.2022, aktuelle Version,

Sebastian Ofner

Sebastian Ofner Tennisspieler
Sebastian Ofner
Ofner 2019 in Paris
Spitzname: Ofi
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 12. Mai 1996
Größe: 191 cm
Gewicht: 81 kg
1. Profisaison: 2015
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Wolfgang Thiem
Alexander Peya
Preisgeld: 865.360 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 10:13
Höchste Platzierung: 126 (6. Mai 2019)
Aktuelle Platzierung: 230
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 0:4
Höchste Platzierung: 299 (27. Mai 2019)
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. Juli 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Sebastian Ofner (* 12. Mai 1996 in Bruck an der Mur) ist ein österreichischer Tennisspieler.

Karriere

Sebastian Ofner, der in Sankt Marein im Mürztal lebt, trainiert seit seinem 14. Lebensjahr im ÖTV-Leistungszentrum in der Südstadt, wo er von Wolfgang Thiem – Vater von Dominic Thiem – und Konditionstrainer Florian Pernhaupt betreut wird. Nach abgeschlossener Matura startete er eine Laufbahn als Leistungssportler beim Bundesheer.[1]

Ofner, dessen bevorzugter Belag Sand ist, spielte bis 2017 hauptsächlich auf der ITF Future Tour, wo er bisher fünf Titel gewann. Im Oktober 2016 nahm er in Wien erstmals an der Qualifikation für ein ATP-Turnier teil, scheiterte dort jedoch an Jan-Lennard Struff. 2017 trat er vermehrt auf der Challenger Tour in Erscheinung. Im Mai erreichte er in Mestre sein erstes Finale auf diesem Level, in dem er João Domingues in zwei Sätzen unterlag.[2][3] Davor hatte der Steirer bereits zweimal als Sparringpartner am Davis Cup teilgenommen.[1]

Am 29. Juni 2017 qualifizierte er sich in Wimbledon erstmals für den Hauptbewerb eines Grand-Slam-Turniers sowie erstmals überhaupt für die Teilnahme an einem Turnier der ATP World Tour. In der ersten Runde schlug er die Nummer 55 der Weltrangliste, den Brasilianer Thomaz Bellucci, in drei Sätzen. Mit einem weiteren Sieg über den an Nummer 17 gesetzten Jack Sock, den er in fünf Sätzen niederrang, zog er in die dritte Runde ein, in der er Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev glatt in drei Sätzen unterlag.[4][5] Vier Wochen später erreichte er bei den Generali Open in Kitzbühel dank einer Wildcard das Halbfinale, in dem er João Sousa in zwei Sätzen unterlag. An seinen Wimbledon-Erfolg konnte er im folgenden Jahr nicht anknüpfen und scheiterte bereits in der Qualifikation. Dafür gewann er wenige Wochen später in Astana sein erstes Challenger-Turnier mit einem Finalsieg gegen den Deutschen Daniel Brands.

Seine höchste Platzierung im ATP-Ranking war bis dato ein 129. Platz am 7. August 2017. Gut ein Jahr zuvor hatte er noch Rang 571 belegt.[6] 2018 debütierte er für die österreichische Davis-Cup-Mannschaft.

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500 Series
ATP World Tour 250 Series
ATP Challenger Tour (4)

Einzel

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 22. Juli 2018 Kasachstan Astana Hartplatz Deutschland Daniel Brands 7:65, 6:3
2. 5. Mai 2019 Mexiko Puerto Vallarta Hartplatz Australien John-Patrick Smith 7:68, 3:6, 6:3
3. 24. April 2022 Tschechien Prag Sand Tschechien Dalibor Svrčina 6:0, 6:4

Doppel

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 27. April 2019 Mexiko León Hartplatz Osterreich Lucas Miedler Australien Matt Reid
Australien John-Patrick Smith
4:6, 6:4, [10:6]

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Turnier 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Karriere
Australian Open Q1 Q2 Q1 Q1
French Open Q1 Q2 Q3 Q1 1 1
Wimbledon 3 Q1 Q1 n. a. Q3 3
US Open Q1 Q2 Q1 Q1

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Runde der Qualifikation; n. a. = nicht ausgetragen

Commons: Sebastian Ofner  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Sebastian Ofner schnuppert wieder Davis-Cup-Luft. Kleine Zeitung, 5. April 2017, abgerufen am 2. Juli 2017.
  2. Ofner erstmals in einem Challenger-Finale. Laola1, 27. Mai 2017, abgerufen am 2. Juli 2017.
  3. Ofner verpasst 1. Challenger-Titel. Laola1, 28. Mai 2017, abgerufen am 2. Juli 2017.
  4. Nummer 216 lässt Nummer 55 keine Chance. ORF, 4. Juli 2017, abgerufen am 5. Juli 2017.
  5. Kein Satzgewinn gegen die Nummer zehn. ORF, 8. Juli 2017, abgerufen am 8. Juli 2017.
  6. Ofner fiebert Grand-Slam-Debüt entgegen. ORF, 1. Juli 2017, abgerufen am 2. Juli 2017.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Kasachstans Eigenes Werk, basierend auf: 1 -xfi-
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Flagge Mexikos Mexican Government Alex Covarrubias , 9 April 2006. Based on the arms by Juan Manuel Gabino Villascán.
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