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vom 11.11.2020, aktuelle Version,

Sieggrabener Sattel

Sieggrabener Sattel
Anhöhe von links nach rechts: Schwarzenbacher Burgberg mit dem Aussichtsturm, Sieggrabener Kogel, Sieggrabener Sattel und Brenntenriegel mit dem Mobilfunk- und Richtfunksender

Anhöhe von links nach rechts: Schwarzenbacher Burgberg mit dem Aussichtsturm, Sieggrabener Kogel, Sieggrabener Sattel und Brenntenriegel mit dem Mobilfunk- und Richtfunksender

Himmelsrichtung Nord Süd
Passhöhe 500 m ü. A.
Region Burgenland, Österreich
Wasserscheide Marzer Bach Sieggrabenbach
Talorte Marz Sieggraben
Ausbau Schnellstraße, Bundesstraße
Gebirge Randgebirge östlich der Mur, Alpen
Karte (Burgenland)
Sieggrabener Sattel (Burgenland)
Koordinaten 47° 39′ 33″ N, 16° 22′ 45″ O
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Der Sieggrabener Sattel ist ein etwa 500 m ü. A. hoher Gebirgspass im Burgenland, Österreich.

Der Sieggrabener Sattel liegt nördlich der Ortschaft Sieggraben, zu deren Gemeindegebiet er gehört. Er wird durch den Zusammenstoß des Rosaliengebirges im Westen mit dem Ödenburger Gebirge im Osten gebildet und gilt als Wetterscheide. Durch den Sieggrabener Sattel wird das Nordburgenland geografisch vom Mittelburgenland getrennt. Die südlich des Sieggrabener Sattels gelegene Gemeinde Sieggraben gehört zwar geografisch zum Mittelburgenland, jedoch zählt sie im politischen Verband des Bezirks Mattersburg zum Nordburgenland, was durch die Geschichte der Gemeinde im ehemals feudal-herrschaftlichen Besitzstand der fürstlichen Familie Esterházy begründet ist. Die beiden einzigen Verkehrsverbindungen zwischen dem Nordburgenland und dem Mittelburgenland – die Burgenland Straße B50 und die Burgenland Schnellstraße S31 – verlaufen im Bereich des Sieggrabener Sattels.

Literatur

  • Sieggraben 1302–2002, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 16–19.
  • Johannes Heinzle: Untersuchungen zur Korrelation von Mineralgehalt und Scherparametern am Beispiel des Phyllits vom Sieggrabener Sattel, Dipl.-Arb., Universität für Bodenkultur, Wien 2003.