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vom 18.02.2022, aktuelle Version,

Thomas Graggaber

Thomas Graggaber
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 11. Jänner 1981 (41 Jahre)
Geburtsort Salzburg
Größe 182 cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Verein Union-Sportklub Unternberg
Status zurückgetreten
Karriereende 2009
Medaillenspiegel
Junioren-WM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Pra Loup 1999 Abfahrt
Gold Québec 2000 Abfahrt
Gold Verbier 2001 Abfahrt
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 15. März 2000
 Gesamtweltcup 103. (2002/03)
 Abfahrtsweltcup 37. (2002/03)
 

Thomas Graggaber (* 11. Jänner 1981 in Salzburg) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Seine Spezialdisziplin war die Abfahrt. Der zweifache Abfahrts-Juniorenweltmeister fuhr im Weltcup zweimal unter die schnellsten 15 und gewann sechs Europacuprennen.

Biografie

Der Absolvent der Skihandelsschule Schladming feierte seinen ersten großen Erfolg am 10. März 1999 bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Frankreich, als er die Bronzemedaille in der Abfahrt gewann. In den Jahren 2000 und 2001 siegte er bei der Junioren-Weltmeisterschaft in seiner Spezialdisziplin Abfahrt. Am 15. März 2000 bestritt er beim Weltcupfinale in Bormio in der Abfahrt sein erstes Weltcuprennen, welches er als 24. beendete. Seine beste Platzierung im Weltcup erreichte Graggaber in seinem erst zweiten Weltcuprennen am 30. November 2002 in Lake Louise mit Platz elf. Diese Leistung konnte er in den nächsten Jahren nicht bestätigen. Bis Ende 2004 erreichte er in zwölf Weltcupabfahrten nur einmal die Punkteränge. Besser waren seine Ergebnisse im Europacup: Bis Jänner 2005 gewann er fünf Abfahrten und einen Super-G. In der Saison 2003/04 wurde er Erster in der Abfahrtswertung und Zweiter in der Europacup-Gesamtwertung.

Am 15. Jänner 2005 erzielte Graggaber mit Platz 15 in der Lauberhornabfahrt in Wengen auch im Weltcup wieder ein ansprechendes Resultat. In der nächsten Woche kam er im Training zur Hahnenkammabfahrt auf der Streif in Kitzbühel schwer zu Sturz, erlitt einen Serienrippenbruch und Verletzungen der Lunge sowie einen Bruch des Oberarmkopfes in der linken Schulter.[1] Er musste knapp ein Jahr pausieren. Danach kam Graggaber vorwiegend im Europacup und seltener im Weltcup zum Einsatz. Im Weltcup erzielte er nach der Verletzungspause noch zwei Top-30-Resultate; im Europacup erreichte er in der Saison 2007/08 zahlreiche Top-10-Ergebnisse und den fünften Platz in der Abfahrtswertung. Nach der Saison 2008/09 beendete Graggaber seine Karriere.

Aktuell ist er Ski-Servicemann für Daniel Danklmaier.

Erfolge

Weltcup

  • 2 Platzierungen unter den besten 15

Europacup

Datum Ort Land Disziplin
19. Dezember 2001 Saalbach-Hinterglemm Österreich Abfahrt
13. März 2002 La Clusaz Frankreich Abfahrt
31. Jänner 2003 Zauchensee Österreich Abfahrt
4. Februar 2004 Les Orres Frankreich Abfahrt
5. Februar 2004 Les Orres Frankreich Abfahrt
11. Jänner 2005 Bad Kleinkirchheim Österreich Super-G

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

Commons: Thomas Graggaber  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Graggaber von ÖSV-Arzt Resch im LKH Salzburg operiert. news.at, 22. Jänner 2005, abgerufen am 12. Mai 2011

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Der österreichische Skirennläufer Thomas Graggaber bei den Österreichischen Meisterschaften 2008 in Haus im Ennstal. Selbst fotografiert Christian Jansky ( User:Tschaensky )
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