Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 21.11.2020, aktuelle Version,

Tomáš Slavík

Tomáš Slavík
Nation Tschechien Tschechien
Geburtstag 29. April 1981 (41 Jahre alt)
Geburtsort Jilemnice, Tschechoslowakei Tschechoslowakei
Größe 178 cm
Gewicht 70 kg
Karriere
Verein Dukla Liberec
Nationalkader seit 2001
Status zurückgetreten
Karriereende 2015
Medaillenspiegel
Universiade Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Universiade
Bronze 2003 Tarvisio Gundersen
Gold 2007 Pragelato Gundersen
Bronze 2007 Pragelato Sprint
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 14. Februar 2004
 Gesamtweltcup 26. (2007/08)
 Sprintweltcup 21. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 0 0 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 20. Januar 2001
 Gesamtwertung COC 15. (2003/04)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 0 3 2
 

Tomáš Slavík (* 29. April 1981 in Jilemnice) ist ein ehemaliger tschechischer Nordischer Kombinierer.

Werdegang

Slavík begann seine internationale Karriere 2001 im B-Weltcup der Nordischen Kombination. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 im Val di Fiemme erreichte er im Gundersen den 40.[1] und im Sprint den 34. Platz.[2] Am 14. Februar 2004 gab er in Oberstdorf sein Debüt im Weltcup der Nordischen Kombination. Einen Tag später erreichte er im Sprint-Wettbewerb mit Platz 24 erstmals die Punkteränge. Bei der Winter-Universiade 2005 in Innsbruck und Seefeld gelang ihm im Gundersen ein siebenter und im Sprint der vierte Platz. Im selben Jahr startete er erneut bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Oberstdorf. Dabei konnte er seine Leistungen im Vergleich zu 2003 zwar steigern, erreichte trotz dessen jedoch keine vorderen Platzierungen. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gelang ihm im Gundersen der 37. Platz, im Sprint der 27. Platz und gemeinsam mit Ladislav Rygl, Pavel Churavý und Aleš Vodseďálek im Teamwettbewerb der 8. Platz. Bei den Tschechischen Meisterschaften 2007 gewann er Gold im Einzel und Silber im Sprint. Bei der Winter-Universiade 2007 in Pragelato gewann er Gold im Gundersen und Bronze im Sprint. Einen Monat später startete er erneut bei Nordischen Skiweltmeisterschaften in Sapporo, konnte jedoch erneut keine vorderen Platzierungen erreichen. Im Weltcup konnte er im Sprint mehrere Punktgewinne erzielen und beendete die Saison 2006/07 auf dem 21. Platz in der Sprintweltcup-Gesamtwertung. Ein Jahr später gelang ihm auch im Gundersen vermehrt der Sprung in die Punkteränge. Die Saison 2007/08 beendete er am Ende auf dem 26. Platz der Weltcup-Gesamtwertung. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec blieb er erneut erfolglos. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er im Einzel von der Normalschanze den 20. Platz und im Einzel von der Großschanze den 25. Platz. Im Teamwettbewerb erreichte er gemeinsam mit Miroslav Dvořák, Pavel Churavý und Aleš Vodseďálek den 8. Platz.

Im Sommer 2010 bestritt Slavík mit eher wenig Erfolg den Grand Prix der Nordischen Kombination. In die Weltcup-Saison 2010/11 startete Slavík in Kuusamo mit einem 16. Platz im Gundersen von der Großschanze. Im Februar nahm er an zwei Wettbewerben im Continental Cup der Nordischen Kombination im Schweizer Eisenerz teil und erreichte dabei im ersten Wettbewerb Rang vier. Bei den folgenden Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo belegte er im Gundersen von der Normalschanze Rang 11[3] und von der Großschanze Rang sieben.[4] In den beiden Teamwettbewerben wurde er mit seinen Mannschaftskollegen Zehnter und Neunter. Im Januar 2012 konnte er beim Continental Cup in Klingenthal zweimal als Zweiter das Podium besteigen. Im Weltcup gelang ihm an gleicher Stelle im Februar mit Rang drei auch das erste Weltcup-Podium. Es blieb sein einziges Podium in der höchsten Wettbewerbsserie. Bei den Weltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme kam er in beiden Einzeldisziplinen nicht mehr unter die Top 20 und auch mit der Mannschaft kam er nicht über Rang zehn hinaus.[5] Ein Jahr später startete Slavík bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi. Nach den Plätzen 25 und 29 in den Einzeldisziplinen wurde er mit der Mannschaft in der Staffel Siebenter.

Nachdem Slavík in den ersten Weltcups der Saison 2014/15 von fünf Starts dreimal die Punkteränge verpasste, beendete er im Februar überraschend während der laufenden Saison seine aktive Karriere.

Statistik

Platzierungen bei Olympischen Winterspielen

Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen NS Sprint Gundersen GS Team
Italien 2006 Turin 37. 26. 08.
Kanada 2010 Vancouver 20. 25. 08.
Russland 2014 Sotschi 25. 29. 07.

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2006/07 45. 050
2007/08 26. 192
2008/09 30. 162
2009/10 34. 107
2010/11 28. 086
2011/12 32. 134
2012/13 31. 121
2013/14 69. 012

Einzelnachweise

  1. World Ski Championships 2003 - Men's Gundersen K95/15.0 Km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. Februar 2017
  2. World Ski Championships 2003 - Men's Sprint K120/7.5 Km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. Februar 2017
  3. World Ski Championships 2011 - Men's Gundersen NH HS106/10.0 Km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. Februar 2017
  4. World Ski Championships 2011 - Men's Gundersen Gundersen LH HS134/10.0 Km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. Februar 2017
  5. World Ski Championships 2013 - Men's Team HS106/4x5 Km in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch), abgerufen am 19. Februar 2017

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal blank.svg
Logo der Fédération Internationale du Sport Universitaire http://www.brandsoftheworld.com/download/brand/158699.html Autor/-in unbekannt Unknown author
Public domain
Datei:FISU International University Sport Federation.svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
Public domain
Datei:Flag of Canada (Pantone).svg
Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
Public domain
Datei:Flag of Italy.svg
Flagge Russlands Государственный флаг Российской Федерации. Цвета флага: (Blue - Pantone 286 C, Red - Pantone 485 C) взяты из 1 2 3 4 Zscout370
Public domain
Datei:Flag of Russia.svg
Flagge der Tschechischen Republik -xfi-'s file -xfi-'s code Zirland's codes of colors special commission (of code): SVG version by cs:-xfi- . Colors according to Appendix No. 3 of czech legal Act 3/1993. cs:Zirland .
Public domain
Datei:Flag of the Czech Republic.svg
A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Gold medal blank.svg
Pictograms of Olympic sports - Nordic combined Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Nordic combined pictogram.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
Public domain
Datei:Olympic rings without rims.svg
A silver medal based on silver medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Silver medal blank.svg