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vom 31.03.2020, aktuelle Version,

Weltcup der Nordischen Kombination

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Schwarzwaldpokal in Schonach am 5. März 2016

Der Weltcup der Nordischen Kombination ist eine jährlich in der Zeit von November bis März ausgerichtete Wettkampfserie. Aktuell ist die Serie männlichen Athleten vorbehalten.

Geschichte

Der Weltcup wurde beim 34. FIS-Kongress (8. bis 15. Mai 1983 in Sydney) vorgestellt und seit der Saison 1983/84 wird dabei der Gesamtweltcupsieger ermittelt. Außerdem gab es von der Saison 2000/01 bis 2007/08 einen Sprintweltcup. Bestandteil des Weltcups war zudem der mit einer Sonderwertung geführte „Warsteiner Grand Prix Deutschland“.

Bei den Damen wird bisher (2019/20) kein Weltcup veranstaltet. Die Teilnehmer der FIS-Herbsttagung im Oktober 2014 in Zürich haben unter anderem beschlossen, den Damen-Bewerben einen höheren Stellenwert einzuräumen.[1] Ab der Saison 2020/21 soll es eine eigene Weltcup-Serie geben.[2]

Ablauf der Weltcupsaisonen

Organisiert werden die Rennen vom Skisport-Weltverband FIS. Die Weltcupsaison umfasst in der Regel zwölf Stationen mit etwa zwei Wettbewerben vor Ort. Die Zahl der Weltcuprennen verringert sich in Jahren mit Olympischen Winterspielen oder Nordischen Skiweltmeisterschaften. Vorwiegend finden die Veranstaltungen im mittel- und nordeuropäischen Raum statt. Seit der Saison 2013/14 findet das Nordic Combined Triple im Rahmen des Weltcups statt. Nach dem Vorbild der Tour de France trägt der Führende im Gesamtweltcup ein gelbes Trikot.

Die B-Kader der Nationen trugen bis zur Saison 2007/08 den B-Weltcup in der Nordischen Kombination aus. Seit der Saison 2008/09 wird die zweite Serie wie auch im Skispringen als Continental Cup bezeichnet.

Weltcup-Punktesystem

Ein Punktesystem für die Einzelrennen bestimmt die Weltcup-Gesamtwertung. Hierzu werden die von einem Athleten erreichten Punkte aus den Einzelwettkämpfen der Saison addiert. Für den Sprintweltcup werden nur die Punkte gezählt, die ein Athlet in den ausgetragenen Sprintrennen erhalten hat. Der von der FIS ausgetragene Weltcup in der Nordischen Kombination basiert dabei auf dem FIS-Punktesystem. Seit der Saison 2002/03 erhält der Sieger des jeweiligen Weltcups 100 Weltcuppunkte, der Zweite 80 und der Dritte 60 Punkte. Weltcuppunkte werden bis zum 30. Platz vergeben, für den es noch einen Punkt gibt. Für die Nationen-Wertung werden die erzielten Punkte aller Teilnehmer einer Nation addiert.[3]

Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Punkte im Einzel 100 80 60 50 45 40 36 32 29 26 24 22 20 18 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Punkte im Team 400 350 300 250 200 150 100 50
Punkte im Teamsprint 200 175 150 125 100 75 50 25

Statistik

Sieger der Weltcup-Gesamtwertung und des Sprintweltcups

Die nachfolgende Tabelle listet alle Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten des Gesamtweltcups in den einzelnen Weltcupsaisonen sowie die Sieger des Sprintweltcups und der Nationenwertung auf.

Saison Sieger Zweiter Dritter Sprintweltcup Nationenwertung
1983/84 Norwegen  Tom Sandberg Deutschland Demokratische Republik 1949  Uwe Dotzauer Norwegen  Geir Andersen Norwegen  Norwegen
1984/85 Norwegen  Geir Andersen Deutschland Bundesrepublik  Hermann Weinbuch Deutschland Bundesrepublik  Hubert Schwarz Norwegen  Norwegen
1985/86 Deutschland Bundesrepublik  Hermann Weinbuch Deutschland Bundesrepublik  Thomas Müller Norwegen  Geir Andersen Deutschland  BR Deutschland
1986/87 Norwegen  Torbjørn Løkken Deutschland Bundesrepublik  Hermann Weinbuch Schweiz  Hippolyt Kempf Norwegen  Norwegen
1987/88 Osterreich  Klaus Sulzenbacher Norwegen  Torbjørn Løkken Schweiz  Andreas Schaad Norwegen  Norwegen
1988/89 Norwegen  Trond Arne Bredesen Osterreich  Klaus Sulzenbacher Schweiz  Hippolyt Kempf Norwegen  Norwegen
1989/90 Osterreich  Klaus Sulzenbacher Sowjetunion  Allar Levandi Norwegen  Knut Tore Apeland Norwegen  Norwegen
1990/91 Norwegen  Fred Børre Lundberg Osterreich  Klaus Sulzenbacher Norwegen  Trond Einar Elden Norwegen  Norwegen
1991/92 Frankreich  Fabrice Guy Osterreich  Klaus Sulzenbacher Norwegen  Fred Børre Lundberg Norwegen  Norwegen
1992/93 Japan  Kenji Ogiwara Norwegen  Fred Børre Lundberg Japan  Takanori Kōno Japan  Japan
1993/94 Japan  Kenji Ogiwara Japan  Takanori Kōno Norwegen  Fred Børre Lundberg Norwegen  Norwegen
1994/95 Japan  Kenji Ogiwara Norwegen  Bjarte Engen Vik Norwegen  Knut Tore Apeland Norwegen  Norwegen
1995/96 Norwegen  Knut Tore Apeland Japan  Kenji Ogiwara Finnland  Jari Mantila Norwegen  Norwegen
1996/97 Finnland  Samppa Lajunen Finnland  Jari Mantila Norwegen  Bjarte Engen Vik Norwegen  Norwegen
1997/98 Norwegen  Bjarte Engen Vik Osterreich  Mario Stecher Osterreich  Felix Gottwald Norwegen  Norwegen
1998/99 Norwegen  Bjarte Engen Vik Finnland  Hannu Manninen Tschechoslowakei  Ladislav Rygl Norwegen  Norwegen
1999/00 Finnland  Samppa Lajunen Norwegen  Bjarte Engen Vik Tschechoslowakei  Ladislav Rygl Finnland  Finnland
2000/01 Osterreich  Felix Gottwald Deutschland  Ronny Ackermann Norwegen  Bjarte Engen Vik Osterreich  Felix Gottwald Osterreich  Österreich
2001/02 Deutschland  Ronny Ackermann Osterreich  Felix Gottwald Finnland  Samppa Lajunen Deutschland  Ronny Ackermann Deutschland  Deutschland
2002/03 Deutschland  Ronny Ackermann Osterreich  Felix Gottwald Deutschland  Björn Kircheisen Deutschland  Ronny Ackermann Deutschland  Deutschland
2003/04 Finnland  Hannu Manninen Deutschland  Ronny Ackermann Finnland  Samppa Lajunen Finnland  Hannu Manninen Finnland  Finnland
2004/05 Finnland  Hannu Manninen Deutschland  Ronny Ackermann Osterreich  Felix Gottwald Finnland  Hannu Manninen Deutschland  Deutschland
2005/06 Finnland  Hannu Manninen Norwegen  Magnus Moan Deutschland  Björn Kircheisen Finnland  Hannu Manninen Deutschland  Deutschland
2006/07 Finnland  Hannu Manninen Frankreich  Jason Lamy Chappuis Norwegen  Magnus Moan Frankreich  Jason Lamy Chappuis Osterreich  Österreich
2007/08 Deutschland  Ronny Ackermann Norwegen  Petter Tande Vereinigte Staaten  Bill Demong Deutschland  Ronny Ackermann Deutschland  Deutschland
2008/09 Finnland  Anssi Koivuranta Norwegen  Magnus Moan Vereinigte Staaten  Bill Demong Deutschland  Deutschland
2009/10 Frankreich  Jason Lamy Chappuis Osterreich  Felix Gottwald Norwegen  Magnus Moan Osterreich  Österreich
2010/11 Frankreich  Jason Lamy Chappuis Norwegen  Mikko Kokslien Osterreich  Felix Gottwald Osterreich  Österreich
2011/12 Frankreich  Jason Lamy Chappuis Japan  Akito Watabe Norwegen  Mikko Kokslien Norwegen  Norwegen
2012/13 Deutschland  Eric Frenzel Frankreich  Jason Lamy Chappuis Japan  Akito Watabe Deutschland  Deutschland
2013/14 Deutschland  Eric Frenzel Deutschland  Johannes Rydzek Japan  Akito Watabe Deutschland  Deutschland
2014/15 Deutschland  Eric Frenzel Japan  Akito Watabe Deutschland  Johannes Rydzek Deutschland  Deutschland
2015/16 Deutschland  Eric Frenzel Japan  Akito Watabe Deutschland  Fabian Rießle Deutschland  Deutschland
2016/17 Deutschland  Eric Frenzel Deutschland  Johannes Rydzek Japan  Akito Watabe Deutschland  Deutschland
2017/18 Japan  Akito Watabe Norwegen  Jan Schmid Deutschland  Fabian Rießle Norwegen  Norwegen
2018/19 Norwegen  Jarl Magnus Riiber Japan  Akito Watabe Osterreich  Franz-Josef Rehrl Norwegen  Norwegen
2019/20 Norwegen  Jarl Magnus Riiber Norwegen  Jørgen Graabak Deutschland  Vinzenz Geiger Norwegen  Norwegen

Bestenliste nach Weltcupsiegen

Die Liste enthält sämtliche Nordischen Kombinierer, die mindestens einen Weltcup der Nordischen Kombination in einer Einzeldisziplin für sich entscheiden konnten. Namen in Fettschrift bezeichnen in der Saison 2019/20 aktive Athleten. (Stand: Saisonende 2019/20)

Name Anzahl
01. Finnland  Hannu Manninen 48
02. Deutschland  Eric Frenzel 43
03. Deutschland  Ronny Ackermann 28
04. Norwegen  Jarl Magnus Riiber 27
05. Frankreich  Jason Lamy Chappuis 26
Norwegen  Bjarte Engen Vik 26
07. Norwegen  Magnus Moan 25
08. Osterreich  Felix Gottwald 23
09. Finnland  Samppa Lajunen 20
10. Japan  Kenji Ogiwara 19
11. Japan  Akito Watabe 18
12. Deutschland  Björn Kircheisen 17
Deutschland  Johannes Rydzek 17
14. Osterreich  Klaus Sulzenbacher 14
15. Osterreich  Mario Stecher 12
16. Vereinigte Staaten  Bill Demong 09
Norwegen  Fred Børre Lundberg 09
Deutschland  Fabian Rießle 09
19. Norwegen  Knut Tore Apeland 07
Osterreich  Bernhard Gruber 07
Finnland  Anssi Koivuranta 07
Norwegen  Mikko Kokslien 07
Deutschland Bundesrepublik  Hermann Weinbuch 07
Norwegen  Geir Andersen 07
Name Anzahl
25. Osterreich  Christoph Bieler 06
Norwegen  Jørgen Graabak 06
Frankreich  Fabrice Guy 06
Vereinigte Staaten  Todd Lodwick 06
Norwegen  Petter Tande 06
30. Norwegen  Trond Einar Elden 05
Schweiz  Hippolyt Kempf 05
Norwegen  Torbjørn Løkken 05
Norwegen  Jan Schmid 05
34. Norwegen  Trond Arne Bredesen 04
Norwegen  Kristian Hammer 04
Deutschland  Thomas Müller 04
37. Deutschland  Tino Edelmann 03
Deutschland  Vinzenz Geiger 03
Norwegen  Magnus Krog 03
Italien  Alessandro Pittin 03
Tschechoslowakei  Ladislav Rygl 03
41. Deutschland  Sebastian Haseney 02
Finnland  Jari Mantila 02
Osterreich  Franz-Josef Rehrl 02
Norwegen  Tom Sandberg 02
Osterreich  Mario Seidl 02
Japan  Daito Takahashi 02
Name Anzahl
48. Norwegen  Espen Andersen 01
Norwegen  Hallstein Bøgseth 01
Norwegen  Kenneth Braaten 01
Osterreich  Wilhelm Denifl 01
Sowjetunion  Andrei Dundukow 01
Deutschland Demokratische Republik 1949  Uwe Dotzauer 01
Norwegen  Bård Jørgen Elden 01
Vereinigte Staaten  Bryan Fletcher 01
Schweiz  Fredy Glanzmann 01
Frankreich  Sylvain Guillaume 01
Schweiz  Tim Hug 01
Deutschland Demokratische Republik 1949  Heiko Hunger 01
Osterreich  Lukas Klapfer 01
Norwegen  Håvard Klemetsen 01
Japan  Takanori Kōno 01
Osterreich  David Kreiner 01
Tschechoslowakei  Milan Kučera 01
Deutschland Demokratische Republik 1949  Andreas Langer 01
Vereinigte Staaten  Kerry Lynch 01
Finnland  Rauno Miettinen 01
Sowjetunion  Wassili Sawin 01
Deutschland Bundesrepublik  Hubert Schwarz 01
Norwegen  Halldor Skard 01
Vereinigte Staaten  Johnny Spillane 01

Gesamtsiege nach Nationen

Hierbei handelt es sich nur um die Gesamtweltcuptsiege der Sportler aus einer Nation, nicht um die Nationenwertung.

Stand: Saisonende 2019/20

Platz Land Sieger Zweiter Dritter Gesamt
1. Norwegen  Norwegen 10 10 12 32
2. Deutschland  Deutschland 09 09 07 25
3. Finnland  Finnland 07 02 03 12
4. Japan  Japan 04 06 04 14
5. Frankreich  Frankreich 04 02 06
6. Osterreich  Österreich 03 07 04 14
7. Sowjetunion  Sowjetunion 01 01
8. Schweiz  Schweiz 03 03
9. Tschechien  Tschechien 02 02
10. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 02 02

Nationenwertung

Hierbei handelt es sich um die Siege in der Nationenwertung bei den Männern.

Stand: Saisonende 2019/20

Platz Land Sieger Zweiter Dritter Gesamt
1. Norwegen  Norwegen 18 10 03 31
2. Deutschland  Deutschland 12 08 06 26
davon Deutschland  Deutschland 11 06 04 21
davon Deutschland Bundesrepublik  BR Deutschland 01 02 01 04
davon Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik 01 01
3. Osterreich  Österreich 04 09 14 27
4. Finnland  Finnland 02 07 02 11
5. Japan  Japan 01 02 02 05
6. Sowjetunion  Sowjetunion 01 02 03
7. Schweiz  Schweiz 05 05
8. Frankreich  Frankreich 03 03

Sonderwertungen

Warsteiner Grand Prix Deutschland

Der Warsteiner Grand Prix Deutschland (WGP) ist eine innerhalb des Weltcups geführte Sonderwertung, ähnlich der Vierschanzentournee im Skisprung-Weltcup. Hierfür gilt das übliche FIS-Weltcup-Reglement der Nordischen Kombination. In die Wertung für den WGP fließen nur die Ergebnisse bestimmter in Deutschland ausgetragener Weltcuprennen ein. Die Warsteiner Grand Prix Wertung ergibt sich aus der Summe der Punkte aus den in der Regel drei Einzelwettbewerben. Der Athlet mit den meisten Punkten gewinnt den Warsteiner Grand Prix Deutschland und erhält das ausgelobte Preisgeld. Das Preisgeld betrug in der Saison 2006/07 insgesamt 25.000 Euro für die ersten Sechs der Wertung (1. Platz: 10.000 €, 2. Platz: 6.000 €, 3. Platz: 4.000 €, 4. Platz: 2.500 €, 5. Platz: 1.500 € und für den 6. Platz: 1.000 €).

Bisherige Gewinner des Warsteiner Grand Prix Deutschland

Saison Veranstaltungsorte Sieger Zweiter Dritter
2001/02 Oberwiesenthal, Reit im Winkl, Schonach Osterreich  Felix Gottwald Deutschland  Ronny Ackermann Finnland  Samppa Lajunen
2002/03 Oberhof Osterreich  Felix Gottwald Deutschland  Ronny Ackermann Osterreich  Mario Stecher
2003/04 Oberhof, Reit im Winkl, Schonach Vereinigte Staaten  Todd Lodwick Deutschland  Ronny Ackermann Finnland  Samppa Lajunen
2004/05 Oberhof, Ruhpolding, Schonach Finnland  Hannu Manninen Deutschland  Ronny Ackermann Osterreich  Felix Gottwald
2005/06 Oberhof, Ruhpolding, Schonach Finnland  Hannu Manninen Deutschland  Ronny Ackermann Osterreich  Felix Gottwald
2006/07 Ruhpolding, Ruhpolding*, Oberstdorf Finnland  Hannu Manninen Deutschland  Sebastian Haseney Osterreich  Felix Gottwald

* = beim Team-Sprint erhielten die Athleten jeweils die Hälfte der Weltcuppunkte für Einzelrennen entsprechend ihrer Platzierung

Nordic Tournament

In den Saisons 2001/02 und 2002/03 wurde parallel zum Nordic Tournament der Skispringer auch eine Wertung für die Nordischen Kombinierer geführt. Hierfür kamen die Ergebnisse der abschließenden Wettbewerbe in Nordeuropa nach dem Weltcup-Punktesystem in die Wertung. In Lahti und Oslo wurden jeweils zwei Wettbewerbe ausgerichtet.

Bisherige Gewinner des Nordic Tournament

Saison Veranstaltungsorte Sieger Zweiter Dritter
2001/02 Lahti, Falun*, Trondheim, Oslo Finnland  Samppa Lajunen Deutschland  Ronny Ackermann Finnland  Jaakko Tallus
2002/03 Oslo, Lahti Osterreich  Felix Gottwald Deutschland  Ronny Ackermann Norwegen  Kenneth Braaten

* = wetterbedingt nach dem Massenstart abgebrochen

Nordic Combined Triple

Beim Nordic Combined Triple finden an einem Wochenende drei Gundersen-Wettkämpfe statt, deren Teilnehmerfeld beim zweiten Bewerb auf die besten 50 und für den letzten Wettkampf auf die besten 30 reduziert wird und deren Punkte- und Zeitdifferenzen für die Startreihenfolge und die Gesamtwertung übernommen werden (analog zur Vierschanzentournee). Der erste Wettkampf besteht aus einem Springen und einem 5-Kilometer-Lauf, der zweite aus einem Springen und einem 10-Kilometer-Lauf und der letzte aus einem Springen mit zwei Durchgängen und einem 15-Kilometer-Lauf. Für die erste und zweite Etappe gibt es die Hälfte der üblichen Weltcup-Punkte, für die Endwertung das Zweifache. Am Ende dieses Höhepunkts der Weltcup-Wertung, der im Januar 2014 erstmals in Seefeld in Tirol ausgetragen wurde, ist derjenige Gesamtsieger, der als erstes die Ziellinie des abschließenden Laufes passiert.

Bisherige Gewinner des Nordic Combined Triple

Saison Veranstaltungsorte Sieger Zweiter Dritter
2013/14 Osterreich  Seefeld Deutschland  Eric Frenzel Norwegen  Håvard Klemetsen Norwegen  Magnus Moan
2014/15 Osterreich  Seefeld Deutschland  Eric Frenzel Norwegen  Håvard Klemetsen Japan  Akito Watabe
2015/16 Osterreich  Seefeld Deutschland  Eric Frenzel Japan  Akito Watabe Deutschland  Fabian Rießle
2016/17 Osterreich  Seefeld Deutschland  Eric Frenzel Deutschland  Johannes Rydzek Osterreich  Bernhard Gruber
2017/18 Osterreich  Seefeld Japan  Akito Watabe Norwegen  Jarl Magnus Riiber Deutschland  Fabian Rießle
2018/19 Frankreich  Chaux-Neuve Osterreich  Mario Seidl Deutschland  Fabian Rießle Osterreich  Franz-Josef Rehrl
2019/20 Osterreich  Seefeld Norwegen  Jarl Magnus Riiber Norwegen  Jørgen Graabak Deutschland  Vinzenz Geiger

Veranstaltungsorte

Hauptartikel: Liste der Weltcuporte in der Nordischen Kombination

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. FIS Renndirektor Lasse Ottesen über die Pläne der FIS zu einem möglichen Weltcup der Damen nordicjumpworld.com vom 28. März 2015 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. Es wird ernst für die Nordischen Kombiniererinnen sportschau.de vom 11. Dezember 2018 (Memento vom 17. Februar 2019 im Internet Archive)
  3. Weltcup-Reglement 2014/15 (PDF; 588 kB)

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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