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vom 17.07.2022, aktuelle Version,

Trölsberg (Gemeinde Freistadt)

Trölsberg (Zerstreute Häuser)
Ortschaft Galgenau
Trölsberg (Gemeinde Freistadt) (Österreich)
Trölsberg (Gemeinde Freistadt) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Freistadt (FR), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Freistadt
Pol. Gemeinde Freistadt, Neumarkt im Mühlkreis  (KG Freistadt, Zeiß)
Koordinaten 48° 29′ 26″ N, 14° 30′ 3″ Of1
Höhe 600 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 5 (1. Jän. 2022)
Postleitzahl 4240 Freistadt
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 08223
Zählsprengel/ -bezirk Trölsberg-Schwandt (40601, 40612 004)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
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5

BW

Trölsberg ist ein Ort im Mühlviertel in Oberösterreich und eine Ortschaft der Gemeinden Freistadt und Neumarkt im Mühlkreis im Bezirk Freistadt.

Geographie

Trölsberg liegt auf hauptsächlich auf 600 m ü. A. südwestlich des Gemeindehauptortes zwischen der Jaunitz im Norden und dem 732 m ü. A. hohen Trölsberg im Süden, ca. 2½ Kilometer südlich des Stadtzentrums Freistadt und erstreckt sich bis in das Gemeindegebiet von Neumarkt im Mühlkreis.

Landschaftlich gehört die Ortschaft zum Norden des Zentralmühlviertler Hochlands.

Nachbarortschaften
Sankt Peter (Gem. Freistadt) Freistadt
(Linzer Vorstadt)
Marreith (Gem. Waldburg) Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Galgenau (Gem. Freistadt u. Kefermarkt)
Unterzeiß (Gem. Neumarkt i.Mkr.)

Geschichte

1938, zur Zeit des Anschlusses, als allerorten in Österreich Großgemeinden geschaffen wurde, wurde das Gemeindegebiet Freistadts im Süden und Südwesten vergrößert, womit auch die ehemals Zeißer Ortsteile im Norden, die wie Galgenau (Gemeinden Freistadt, Kefermarkt) zur Gemeinde Zeiß gehört hatten, zur Stadt kamen.[1]

Wirtschaft und Infrastruktur

1830–32 wurde hier die Pferdeeisenbahn Budweis (České Budějovice) – Linz entlang der Jaunitz gebaut. Seit 1873 fährt hier die Summerauer Bahn, der Bahnhof Freistadt liegt gleich am Fuße des Trölsbergs, am nördlichen Rand der Ortschaft

Sehenswürdigkeiten und Tourismus

  • Eisenbahnbrücke der ehemaligen Pferdeeisenbahn, denkmalgeschützt

Nachweise

  1. Wilhelm Rausch, Hermann Rafetseder; Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung, Ludwig Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung (Mitarb.): Gebiets- und Namensänderungen der Stadtgemeinden Österreichs seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Hermann Rafetseder. Band 2 von Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs. Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung und Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtforschung, 1989, ISBN 978-3-900387-22-8, S. 108.
    Eisenbahn, Wasserleitung, Gas, Stadtarchiv Freistadt, S. 44 (pdf; 219 kB).