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vom 22.01.2020, aktuelle Version,

Volker Reifenberger

Volker Reifenberger (* 5. April 1979 in Salzburg[1]) ist ein österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Seit dem 13. Juni 2018 ist er Abgeordneter zum Nationalrat.[2]

Leben

Volker Reifenberger wuchs in der Stadt Salzburg und später in Mattsee im Flachgau auf.[3] Er besuchte nach der Volksschule in Leopoldskron-Moos das Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare in Salzburg und die HBLA Ursprung für alpenländische Landwirtschaft, wo er 1998 maturierte. Anschließend war als er Einjährig-Freiwilliger an der Jägerschule in Saalfelden. 1999 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg, das Studium schloss er 2004 mit einer Diplomarbeit zum Thema Entwicklung der Judikatur bei Schockschäden im österreichischen Schadenersatzrecht als Magister ab.

Nach dem Gerichtsjahr in Graz und Salzburg ist er seit 2005 im Notariat in Oberndorf bei Salzburg tätig. Er legte die Notariatsprüfungen und die Rechtsanwaltsergänzungsprüfung ab, seit 2009 ist er Notarsubstitut.[1][3]

Reifenberger ist seit 2001 Mitglied des Akademischen Corps Frankonia-Brünn zu Salzburg und seit 2004 des Akademischen Corps Teutonia zu Graz.[4][1]

Politik

Volker Reifenberger trat mit 16 Jahren dem Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) bei, dessen Salzburger Landesobmann und stellvertretender Bundesobmann er von 1999/2000 bis 2001/02 war.[3][1] Von 2002 bis 2004 fungierte er als Obmann des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) in Salzburg. Von 2002 bis 2003 war er Mitglied der FPÖ-Bezirksleitung Flachgau und von 2004 bis 2006 Mitglied der Bezirksparteileitung Salzburg-Stadt.[5] 2015 wurde er Mitglied des Landesparteivorstandes des FPÖ Salzburg und 2016 stellvertretender FPÖ-Landesparteiobmann.[1][3]

Als Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat folgte er am 13. Juni 2018 Marlene Svazek nach, die in den Salzburger Landtag wechselte. In der XXVI. Gesetzgebungsperiode war er Mitglied im Ausschuss für Familie und Jugend, im Sportausschuss, im Tourismusausschuss und im Unterrichtsausschuss.[2]

Bei der Nationalratswahl 2019 kandidierte er als FPÖ-Spitzenkandidat im Landeswahlkreis Salzburg.[6] Beim Wahlkampfauftakt forderte er, die Wehrpflicht wieder von sechs auf acht Monate zu verlängern.[7] Vor Beginn der XXVII. Gesetzgebungsperiode wurde er am 22. Oktober 2019 ins Klubpräsidium des FPÖ-Parlamentsklubs gewählt.[8] Im FPÖ-Parlamentsklub fungiert er in der 27. Gesetzgebungsperiode als Bereichssprecher für Kultur und Unvereinbarkeit.[9][10]

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 meineabgeordneten.at: Volker Reifenberger. Abgerufen am 13. Juni 2018.
  2. 1 2 Volker Reifenberger auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
  3. 1 2 3 4 FPÖ Salzburg: Volker Reifenberger. Abgerufen am 13. Juni 2018.
  4. Volker Reifenberger: Verbindungen. Abgerufen am 13. Juni 2018.
  5. Volker Reifenberger: Politik. Abgerufen am 13. Juni 2018.
  6. Salzburgs FPÖ nominiert Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl. Abgerufen am 30. Juni 2019.
  7. FPÖ: Wehrpflicht auf acht Monate verlängern. In: ORF.at. 6. September 2019, abgerufen am 7. September 2019.
  8. Nationalrat: Die Parteien bestücken ihre Parlamentsklubs. In: Wiener Zeitung. 22. Oktober 2019, abgerufen am 22. Oktober 2019.
  9. Klubs. In: parlament.gv.at. Parlamentsdirektion, abgerufen am 11. November 2019.
  10. NR: Freiheitliche legten Sprecherrollen fest. In: ORF.at. 12. November 2019, abgerufen am 12. November 2019.