Waier (Gemeinde Matrei in Osttirol)
Waier (Rotte) Ortschaft |
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Lienz (LZ), Tirol | |
Pol. Gemeinde | Matrei in Osttirol (KG Matrei in Osttirol Land) | |
Koordinaten | 46° 59′ 33″ N, 12° 31′ 36″ O | |
Einwohner der Ortschaft | 232 (1. Jänner 2018) | |
Postleitzahl | 9971 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 16836 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Matrei in Osttirol-Umg. (70717 001) | |
Bichl, Waier und Ganz von Norden |
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Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS |
Waier, ist eine Fraktion der Gemeinde Matrei in Osttirol. Die Ortschaft liegt im Matreier Talkessel und wurde 2011 von 243 Menschen bewohnt.[1] Waier ist nach dem Matreier Markt die einwohnerstärkste Ortschaft der Gemeinde.
Geographie
Waier liegt südlich und südwestlich des Matreier Marktes. Zusammen mit den benachbarten Dörfern Ganz im Westen und Bichl im Osten bildet Waier eine Streusiedlung im Süden des Matreier Marktes, die von der Bevölkerung als „Echlerwasser“ bezeichnet wird. Die zu Waier gehörenden Häuser liegen dabei weit verstreut. Am südlichen Ufer der Isel, zwischen Ganz und Bichl, bestehen zwei Häusergruppen, die aus jeweils vier bis fünf Häusern bestehen. Zudem liegen südlich der Isel am Abhang des Zunigs die Bauernhöfe Feldner, Gassen, Abfalter und Wolsegger, wobei der Bauernhof Wolsegger der höchstgelegene Bauernhof Waiers ist. Zu Waier gehören jedoch auch die wesentlich größeren Siedlungen in jenem Gebiet, das von der Isel im Süden, dem Tauernbach im Osten und dem Virger Berg im Norden begrenzt wird. Dazu zählen Bruggen, die Zedlacher Straße, die Siedlung Auerfeld sowie mehrere Häuser weiter westlich an der Virgentalstraße um die Bauernhöfe Wallner und Rabenkopf. Zudem gehört auch der weiter westlich gelegene Bauernhof Unterruggenthaler zu Waier. Waier ist Teil der Katastralgemeinde Matrei in Osttirol Land.
Geschichte
1869 bestand „Weier“ aus 29 Häusern, in denen 128 Menschen lebten.[2] Durch die Errichtung der Siedlung Auerfeld und anderer Neubauten wuchs Waier bis 2001 auf rund die doppelte Bevölkerungszahl an.
Literatur
- Michael Forcher (Red.): Matrei in Osttirol. Ein Gemeindebuch zum 700-Jahr-Jubiläum der ersten Erwähnung als Markt 1280–1980. Tyrolia, Matrei 1980, 1996.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Matrei in Osttirol: Bevölkerung nach Ortschaften, Registerzählung 2011
- ↑ Orts-Repetorium der Gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869 bearbeitet von der k. k. statistischen Central-Commission in Wien. Innsbruck 1873
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Tiroler Tageszeitung - Von kopflosen Märtyrern und Matreier Eiern ; Landesarchiv Tirol | Datei:AUT Matrei in Osttirol COA.png | |||
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Die Fraktionen Bichl , Waier , Ganz (Gemeinde Matrei in Osttirol ) gesehen vom Aufstieg zur Wodenalm | Eigenes Werk | Michael Kranewitter | Datei:Bichl, Waier und Ganz - Vom Weg zur Wodenalm.jpg | |
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