Wald am Schoberpaß
Wald am Schoberpaß | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Leoben | |
Kfz-Kennzeichen: | LN | |
Fläche: | 90,25 km² | |
Koordinaten: | 47° 27′ N, 14° 40′ O | |
Höhe: | 849 m ü. A. | |
Einwohner: | 585 (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | 6,5 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8781 | |
Vorwahl: | 03834 | |
Gemeindekennziffer: | 6 11 19 | |
NUTS-Region | AT223 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wald am Schoberpaß 57a 8781 Wald am Schoberpaß |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Hans Schrabacher (SPÖ) | |
Gemeinderat: (2010) (9 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Wald am Schoberpaß im Bezirk Leoben | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Wald am Schoberpaß ist eine Gemeinde mit 585 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Norden der Steiermark (Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Leoben), rund 40 km westlich der Bezirkshauptstadt Leoben.
Geografie
Geografische Lage
Wald am Schoberpaß liegt am Schoberpass zwischen den Niederen Tauern und den Eisenerzer Alpen. Der Pass trennt die Einzugsgebiete der Palten, die zur Enns entwässert, und der Liesing, deren Wasser in die Mur fließt. Der Ort besteht aus den drei Katastralgemeinden Wald, Liesing und Melling.
Der Schoberpass ist der niedrigste Alpenübergang in Österreich. Die wasserscheidende Stelle ist hier so niedrig, dass lediglich die abfließenden Gewässer den Passübergang erkennen lassen.
Nachbargemeinden
Johnsbach und Radmer an der Stube | ||
Hohentauern und Treglwang |
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Kalwang |
Gaal | Mautern |
Geschichte
Der Ort hat im Laufe der Zeit mehrmals seinen Namen geändert. Erstmals urkundlich belegt sind die Namen Vualde 925 und Gaizzerwald 1074. Ihren heute gültigen amtlichen Namen Wald am Schoberpaß hat die Gemeinde erst seit 1945. 1849 wurden die Gemeinden Melling, Vor- und Unterwald zu einer einzigen Gemeinde vereinigt. Die einzelnen Bürgermeister sind erst ab 1892 lückenlos nachweisbar. Wer erster Bürgermeister war, ist nicht mehr feststellbar.[1]
Wappen
Das heutige Wappen der Gemeinde wurde 1970 gestaltet. Es zeigt das Symbol Schlägel und Eisen, das den Magnesitbergbau vergangener Jahre würdigen soll, darüber versinnbildlichen drei Tannen den Namen des Ortes „Wald“.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bevölkerungsentwicklung

Quelle: Statistik Austria [2]
Weblinks
Einzelnachweise