Wartmannstetten
Marktgemeinde
Wartmannstetten
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Neunkirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | NK | |
Fläche: | 21,58 km² | |
Koordinaten: | 47° 41′ N, 16° 4′ O | |
Höhe: | 419 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.634 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2620 | |
Vorwahl: | 02635 | |
Gemeindekennziffer: | 3 18 44 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 7 2620 Wartmannstetten |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Gneihs (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Wartmannstetten im Bezirk Neunkirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Wartmannstetten ist eine Marktgemeinde mit 1634 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
Geografie
Wartmannstetten liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 21,41 Quadratkilometer. 54,0 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Diepolz (99)
- Gramatl (118)
- Hafning (137)
- Ramplach (446)
- Straßhof (147)
- Unter-Danegg (90)
- Wartmannstetten (571)
- Weibnitz (26)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Diepolz, Hafning, Ramplach, Straßhof, Unterdanegg und Wartmannstetten.
Nachbargemeinden
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Wartmannstetten wurde 1192 im „Formbacher Traditionskodex“ erstmals urkundlich erwähnt. Frühgeschichtliche Funde und Ausgrabungen zeigen, dass die Besiedelung im Gemeindegebiet jedoch schon viel weiter zurückreicht. Der Wartmannstetter Heimatforscher Michael Puhr hat u. a. Funde aus der Steinzeit (Feuerbohrer), Bronzezeit (Kupferschmelzöfen und Schmelzpfannen im Tobel bei Hafning), der jüngeren Eisenzeit (Funde von Resten keltischer Siedlungsstellen) und der Römerzeit (Ziegelöfen) dokumentiert.
Eingemeindungen
Am 1. Jänner 1971 wurden die Gemeinden Hafning, Ramplach, Straßhof und Unterdanegg zu Wartmannstetten eingemeindet.
Bevölkerungsentwicklung
Religion
Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 85,9 % der Einwohner römisch-katholisch und 2,6 % evangelisch. 2,3 % sind Muslime, 0,1 % gehören orthodoxen Kirchen an. 7,6 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.
Politik
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP und 4 SPÖ.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP und 6 SPÖ.[2]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP und 6 SPÖ.[3]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP und 5 SPÖ.[4]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP und 4 SPÖ.[5]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 16 ÖVP und 3 SPÖ.[6]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP und 4 SPÖ.[7]
- Bürgermeister
- bis 2009 Franz Hubinger (ÖVP)
- seit 2009 Johann Gneihs (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Katholische Marien-Dankes-Kirche Wartmannstetten
Wirtschaft
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 46, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 93. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 804. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,89 Prozent.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 1. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 1. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 1. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 1. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 1. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
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