Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 01.05.2025, aktuelle Version,

Wartmannstetten

Marktgemeinde
Wartmannstetten
Wappen Österreichkarte
Wappen von Wartmannstetten
Wartmannstetten (Österreich)
Wartmannstetten (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk: Neunkirchen
Kfz-Kennzeichen: NK
Fläche: 21,41 km²
Koordinaten: 47° 41′ N, 16° 4′ O
Höhe: 419 m ü. A.
Einwohner: 1.616 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 75 Einw. pro km²
Postleitzahl: 2620
Vorwahl: 02635
Gemeindekennziffer: 3 18 44
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Marktplatz 1
2620 Wartmannstetten
Website: www.wartmannstetten.gv.at
Politik
Bürgermeister: Martin Scherz (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2025)
(19 Mitglieder)
15
4
15  4 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Wartmannstetten im Bezirk Neunkirchen
Lage der Gemeinde Wartmannstetten im Bezirk Neunkirchen (anklickbare Karte) AltendorfBreitenauBreitensteinBuchbachSemmeringThomasbergWarthWillendorf
Lage der Gemeinde Wartmannstetten im Bezirk Neunkirchen (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Wartmannstetten ist eine Marktgemeinde mit 1616 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

Geografie

Wartmannstetten liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 21,41 Quadratkilometer. 54,0 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[1]):

  • Diepolz (100)
  • Gramatl (107)
  • Hafning (142)
  • Ramplach (449)
  • Straßhof (148)
  • Unter-Danegg (93)
  • Wartmannstetten (545)
  • Weibnitz (32)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Diepolz, Hafning, Ramplach, Straßhof, Unterdanegg und Wartmannstetten.

Eingemeindungen

Eigene Gemeinden bis 1970 waren Hafning, Ramplach, Straßhof und Unterdanegg[2].

Nachbargemeinden

Ternitz Neunkirchen Natschbach-Loipersbach
Wimpassing im Schwarzatale

Grafenbach-St. Valentin

Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Scheiblingkirchen-Thernberg
Warth

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.

Wartmannstetten wurde 1192 im „Formbacher Traditionskodex“ erstmals urkundlich erwähnt. Frühgeschichtliche Funde und Ausgrabungen zeigen, dass die Besiedelung im Gemeindegebiet jedoch schon viel weiter zurückreicht.[3] Der Wartmannstetter Heimatforscher Michael Puhr hat u. a. Funde aus der Steinzeit (Feuerbohrer), Bronzezeit (Kupferschmelzöfen und Schmelzpfannen im Tobel bei Hafning), der jüngeren Eisenzeit (Funde von Resten keltischer Siedlungsstellen) und der Römerzeit (Ziegelöfen) dokumentiert. Die Römer betrieben hier einen Goldbergbau.

Übersicht über die ehemaligen Bürgermeister[4][5]:

  • Hafning:
    • 1885–1893 A. Stangl
    • 1894–1905 S. Stangl
    • 1906–1920 J. Stangl
    • 1921–1938 Probst
    • 1938–1945 J. Scherz
    • 1945–1946 Josef Wedl
    • 1 Nacht Foidl
    • 1946–1947 Scherz
    • 1948–1949 J. Kürner
    • 1950–1958 J. Scherz
    • 1958–1970 K. Scherz
  • Ramplach:
    • 1850–1858 Jakob Pinkl
    • 1858–1865 Sagmeister
    • 1865–1872 Spieß
    • 1873–1875 Summer
    • 1876–1878 Ranz
    • 1879–1884 Schön
    • 1885–1893 Kramsl
    • 1894–1905 Ringhofer
    • 1906–1917 Buchleitner
    • 1918–1923 Bauer
    • 1924–1933 Kramsel
    • 1934–1938 Pinkl
    • 1938–1945 Posch
    • 1945–1969 Pinkl
    • 1970 Franz Steininger
  • Straßhof:
    • 1929–1938 Fr. Rottensteiner
    • 1938–1945 Stückler
    • 1945–1946 Kargl
    • 1946–1950 Rosenbichler
    • 1950–1958 K. Gersthofer
    • 1958–1960 Luef
    • 1960–1968 Pehofer
    • 1968–1969 Vollnhofer
    • 1970 Hubiger
  • Unterdanegg:
    • 1913 Gloggnitzer
    • 1914–1918 Spieß
    • 1919–1923 Probst
    • 1923–1932 Kriechenbaum
    • 1932–1946 Hofer
    • 1946–1965 Holzbauer
    • 1965–1970 Posch

Am 1. Jänner 1971 wurden die Gemeinden Hafning, Ramplach, Straßhof und Unterdanegg zu Wartmannstetten eingemeindet.[2] Mit 24. September 1992 wurde Wartmannstetten das Marktrecht verliehen.[6]

Bevölkerungsentwicklung

Religion

Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 85,9 % der Einwohner römisch-katholisch und 2,6 % evangelisch. 2,3 % sind Muslime, 0,1 % gehören orthodoxen Kirchen an. 7,6 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 46, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 93. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 804. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,89 Prozent.

Öffentliche Einrichtungen

In Wartmannstetten befinden sich zwei Kindergärten[7] und eine Volksschule.[8]

Politik

Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert. Wir arbeiten aktuell daran, diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen. ( Mehr dazu)

Bürgermeister ab Gemeindezusammenlegung

  • 1971–1975 Franz Steininger (ÖVP)
  • 1976–2009 Franz Hubinger (ÖVP)
  • 2009–2024 Johann Gneihs (ÖVP)
  • seit 2024 Martin Scherz (ÖVP)[16]
Commons: Wartmannstetten  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
  2. 1 2 Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 41. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3  MB; Inhalt PDF); abgerufen am 22. Oktober 2020.
  3. Marktgemeinde Wartmannstetten. Abgerufen am 2. August 2023 (österreichisches Deutsch).
  4. Wolfgang Haider-Berky, Karl Pölzelbauer: Heimatbuch, 800 Jahre Wartmannstetten 1192–1992, S. 129
  5. Stefan Summer, Auszüge aus der Vergangenheit des Dorfes Ramplach, 2013, S. 16
  6. Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 124. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3  MB; Inhalt PDF); abgerufen am 22. Oktober 2020.
  7. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 29. Oktober 2020.
  8. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 2. Oktober 2020.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 1. Oktober 2019.
  14. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
  15. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2025 in Wartmannstetten. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2025, abgerufen am 30. Januar 2025.
  16. Neuwahl des Bürgermeisters, Vizebürgermeisters und Ergänzungswahl in den Gemeindevorstand. Marktgemeinde Wartmannstetten, abgerufen am 28. Dezember 2024

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Eigenes Werk, basierend auf: Amtsblatt der Marktgemeinde Wartmannstetten (2022)
Public domain
Datei:AUT Wartmannstetten COA.svg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Compass card with German wind directions Eigenes Werk User:Madden
Public domain
Datei:Compass card (de).svg
Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk Neunkirchen hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017) Eigenes Werk AleXXw
CC BY-SA 4.0
Datei:Karte A Noe NK 2017.svg
Isometrisches, für kleine Bildgrößen optimiertes Icon eines nach links blickenden Fotoapparates zur Verwendung in der de:Vorlage:Bilderwunsch . Die Grafik entstand in Anlehnung an File:Camera icon.svg , ist im Gegensatz zu dieser jedoch gemeinfrei. Das erlaubt die Verwendung mit Datei:Photo-request.svg40pxlink=Wikipedia:Bilderwünsche , bei der ein Klick auf das Bild zu einem individuellen Linkziel statt zur Bildbeschreibungsseite und zum Lizenztext führt. Eigenes Werk TMg
CC0
Datei:Photo-request.svg
Bewertungsicon "Quelle" für Artikel mit fehlenden Quellen. based on Image:Qsicon_Quelle.png and Image:QS icon template.svg Hk kng , Image:Qsicon_Quelle.png is by User:San Jose , Image:QS icon template.svg is by User:JesperZedlitz
CC BY 3.0
Datei:Qsicon Quelle.svg
nur ein roter Punkt Eigenes Werk Ttog
Public domain
Datei:Reddot.svg
Bezirk Neunkirchen Eigenes Werk ( Originaltext: selbst erstellt ) Joschi Täubler
Public domain
Datei:Wartmannstetten im Bezirk NK.PNG