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vom 22.04.2020, aktuelle Version,

Weibern (Oberösterreich)

Weibern
Wappen Österreichkarte
Wappen von Weibern
Weibern (Oberösterreich) (Österreich)
Weibern (Oberösterreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Grieskirchen
Kfz-Kennzeichen: GR
Fläche: 17,45 km²
Koordinaten: 48° 11′ N, 13° 42′ O
Höhe: 441 m ü. A.
Einwohner: 1.715 (1. Jän. 2019)
Bevölkerungsdichte: 98 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4675
Vorwahl: 07732
Gemeindekennziffer: 4 08 33
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 5
4675 Weibern
Website: www.weibern.at
Politik
Bürgermeister: Manfred Roitinger (ÖVP)
Gemeinderat: (2015)
(19 Mitglieder)
10
4
3
2
10  4  3  2 
Insgesamt 19 Sitze

Lage von Weibern im Bezirk Grieskirchen
AistersheimBad SchallerbachEschenau im HausruckkreisGallspachGaspoltshofenGeboltskirchenGrieskirchenHaag am HausruckHeiligenbergHofkirchen an der TrattnachKallhamKematen am InnbachMeggenhofenMichaelnbachNatternbachNeukirchen am WaldeNeumarkt im HausruckkreisPeuerbachPollhamPöttingPramRottenbachSt. AgathaSt. Georgen bei GrieskirchenSt. ThomasSchlüßlbergSteegenTaufkirchen an der TrattnachTolletWaizenkirchenWallern an der TrattnachWeibernWendlingOberösterreich Lage der Gemeinde Weibern (Oberösterreich) im Bezirk Grieskirchen (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

Weibern ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1715 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Grieskirchen.

Geografie

Weibern liegt auf einer Höhe von 441 m ü. A. im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,6 km, von West nach Ost 5,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 17,4 km². 11,4 % der Fläche sind bewaldet, 76 % der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 22 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):

  • Auhäuseln (23)
  • Buch (19)
  • Dirisam (101)
  • Einberg (24)
  • Eitzenberg (20)
  • Fuchshub (10)
  • Grolzham (116)
  • Grub (25)
  • Gründling (19)
  • Hofreith (16)
  • Niederndorf (87)
  • Ortmanau (32)
  • Pesendorf (87)
  • Schachenreith (18)
  • Schwarzgrub (181)
  • Schwarzschachen (29)
  • Seewiesen (30)
  • Stüblreith (29)
  • Trattnach (20)
  • Unterlehen (18)
  • Untermeggenbach (89)
  • Weibern (722)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Dirisam, Schwarzgrub und Weibern.

Nachbargemeinden

Rottenbach Hofkirchen
Haag Aistersheim
Geboltskirchen Gaspoltshofen

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Die Gemeinde ist seit dem 1. Jänner 2003 Teil des Gerichtsbezirkes Grieskirchen, zuvor gehörte sie zum Gerichtsbezirk Haag am Hausruck.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.546 Einwohner, 2001 dann 1.581 Einwohner. Die Zunahme erfolgte trotz Abwanderung, da die Geburtenbilanz stark positiv war. Die Wanderungsbilanz und die Geburtenbilanz blieben auch im nächsten Jahrzehnt ähnlich, sodass die Bevölkerungszahl auf 1.604 im Jahr 2011 anstieg.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Musik

Die Trachtenkapelle von Weibern wurde vor über 150 Jahren von Peter Wallaberger mit 7 Mann gegründet und unterhält seitdem die Einwohner von Weibern mit traditioneller Musik. Heute zählt der Musikverein unter der Leitung von Benedikt Eibelhuber 81 aktive Mitglieder. Neben der Trachtenkapelle hat Weibern auch noch gemeinsam mit dem Musikverein Geboltskirchen eine Jugendkapelle, die Musik-WG.

Politik

Bürgermeister ist Manfred Roitinger von der ÖVP.[3]

Wappen

Blasonierung: Geteilt; oben in Rot eine goldene, stilisierte Krone, die unten auf der Teilungslinie in Form eines Doppelsturzsparrens, oben in den Schildecken und zwischen diesen in der Mitte in Spitzen endet; unten von Blau und Silber mit zweieinhalb rechten Spitzen gespalten. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb-Blau.

Die obere Hälfte des 1972 verliehenen Gemeindewappens zeigt ein stilisiertes „W“ als Initiale des Ortsnamens, die blauen Spitzen stehen für die Herleitung des Namens, der „Weiher“ bedeutet (ahd. wiwari, aus lat. vivarium).[4]

Persönlichkeiten

In Weibern geboren

Commons: Weibern, Upper Austria  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  2. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Weibern, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 12. April 2019.
  3. Land Oberösterreich, Ergebnisse der Wahlen 2015. Abgerufen am 12. April 2019.
  4. Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (3. Nachtrag). In: Oberösterreichische Heimatblätter. Heft 1/2, 1973, S. 19 (online (PDF) im Forum OoeGeschichte.at)

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Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Compass card with German wind directions Eigenes Werk User:Madden
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Kath. Pfarrkirche hl. Stefan, Weibern Eigenes Werk Martina.malzer
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Bezirk Grieskirchen Eigenes Werk Joschi Täubler
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