Weibern (Oberösterreich)
Weibern
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Grieskirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | GR | |
Fläche: | 17,45 km² | |
Koordinaten: | 48° 11′ N, 13° 42′ O | |
Höhe: | 441 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.715 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 98 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4675 | |
Vorwahl: | 07732 | |
Gemeindekennziffer: | 4 08 33 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 5 4675 Weibern |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Manfred Roitinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Weibern im Bezirk Grieskirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Weibern ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1715 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Grieskirchen.
Geografie
Weibern liegt auf einer Höhe von 441 m ü. A. im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,6 km, von West nach Ost 5,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 17,4 km². 11,4 % der Fläche sind bewaldet, 76 % der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 22 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Auhäuseln (23)
- Buch (19)
- Dirisam (101)
- Einberg (24)
- Eitzenberg (20)
- Fuchshub (10)
- Grolzham (116)
- Grub (25)
- Gründling (19)
- Hofreith (16)
- Niederndorf (87)
- Ortmanau (32)
- Pesendorf (87)
- Schachenreith (18)
- Schwarzgrub (181)
- Schwarzschachen (29)
- Seewiesen (30)
- Stüblreith (29)
- Trattnach (20)
- Unterlehen (18)
- Untermeggenbach (89)
- Weibern (722)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Dirisam, Schwarzgrub und Weibern.
Nachbargemeinden
Rottenbach | Hofkirchen | |
Haag |
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Aistersheim |
Geboltskirchen | Gaspoltshofen |
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Die Gemeinde ist seit dem 1. Jänner 2003 Teil des Gerichtsbezirkes Grieskirchen, zuvor gehörte sie zum Gerichtsbezirk Haag am Hausruck.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.546 Einwohner, 2001 dann 1.581 Einwohner. Die Zunahme erfolgte trotz Abwanderung, da die Geburtenbilanz stark positiv war. Die Wanderungsbilanz und die Geburtenbilanz blieben auch im nächsten Jahrzehnt ähnlich, sodass die Bevölkerungszahl auf 1.604 im Jahr 2011 anstieg.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
Die Trachtenkapelle von Weibern wurde vor über 150 Jahren von Peter Wallaberger mit 7 Mann gegründet und unterhält seitdem die Einwohner von Weibern mit traditioneller Musik. Heute zählt der Musikverein unter der Leitung von Benedikt Eibelhuber 81 aktive Mitglieder. Neben der Trachtenkapelle hat Weibern auch noch gemeinsam mit dem Musikverein Geboltskirchen eine Jugendkapelle, die Musik-WG.
Politik
Bürgermeister ist Manfred Roitinger von der ÖVP.[3]
Wappen
Blasonierung: Geteilt; oben in Rot eine goldene, stilisierte Krone, die unten auf der Teilungslinie in Form eines Doppelsturzsparrens, oben in den Schildecken und zwischen diesen in der Mitte in Spitzen endet; unten von Blau und Silber mit zweieinhalb rechten Spitzen gespalten. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb-Blau.
Die obere Hälfte des 1972 verliehenen Gemeindewappens zeigt ein stilisiertes „W“ als Initiale des Ortsnamens, die blauen Spitzen stehen für die Herleitung des Namens, der „Weiher“ bedeutet (ahd. wiwari, aus lat. vivarium).[4]
Persönlichkeiten
In Weibern geboren
- Johann Roitinger (1846–1924), Politiker (CSP)
- Augustin Roitinger (1909–1982), Mundartdichter und Mundartinterpret
- Franz Roitinger (1906–1968), Sprachwissenschaftler
Weblinks
- Weitere Infos über die Gemeinde Weibern (Oberösterreich) auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Weibern, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 12. April 2019.
- ↑ Land Oberösterreich, Ergebnisse der Wahlen 2015. Abgerufen am 12. April 2019.
- ↑ Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs (3. Nachtrag). In: Oberösterreichische Heimatblätter. Heft 1/2, 1973, S. 19 (online (PDF) im Forum OoeGeschichte.at)
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Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
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Kath. Pfarrkirche hl. Stefan, Weibern | Eigenes Werk | Martina.malzer | Datei:Kath. Pfarrkirche hl. Stefan, Weibern.JPG | |
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