Zitterklapfen
Zitterklapfen | ||
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Blick vom Bodenvorsäß auf den Zitterklapfen |
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Höhe | 2403 m ü. A. | |
Lage | Vorarlberg | |
Gebirge | Lechquellengebirge | |
Koordinaten | 47° 16′ 5″ N, 9° 58′ 13″ O | |
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Erstbesteigung | 1878[1] |
Der Zitterklapfen (2403 m) ist ein markanter, zwei Kilometer langer Gipfelgrat in der Nordhälfte des Lechquellengebirges. Der Name stammt angeblich vom Schwanken der dürren Wetterbäume, Klapfen heißt Felskopf.[1]
Ausgangsorte
- Au oder Schoppernau (über Bergkristallhütte)
- Buchboden im Großen Walsertal
Besteigung
Die erste Besteigung erfolgte laut Alpenvereinsführer im Jahre 1878.
Die Besteigung des Zitterklapfens wird von Norden her (1.600 Höhenmeter) durch eine Steiganlage vereinfacht (Kletterstellen I und II). Ein oben romantischer Anstieg kann manchmal durch Randklüfte bei großen Schneeresten schwieriger werden. Auf dem langen Gipfelgrat gibt es einige ausgesetzte Stellen. Schwindelfreiheit erforderlich. Aufstieg von Au aus in 4,5 bis 6,5 Stunden. Ähnlich lang auch von Schoppernau aus.
Von Süden (1.500 Höhenmeter) eher eintöniger, unüblicher Anstieg, ebenfalls Schwierigkeit I bis II über Schrofen und Fels, manchmal kaum sichtbare Wegspuren. Aufstieg von Buchboden aus 3,5 bis 5 Stunden.
Aussicht
Aussicht auf das gesamte Lechquellengebirge im Süden, hier unter anderem auf den Misthaufen, die Rote Wand, die Braunarlspitze, im Westen und im Norden auf Teile des Bregenzerwaldes und im Osten auf die Allgäuer Alpen.
Karten
- Kompass-Karte 2 - Bregenzerwald und Westallgäu (Top. Karte 1:50.000)
Einzelnachweise
Weblinks